Transfeindlichkeit in der LGBTQ Community?

8 Antworten

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Hi, es gibt immer schwarze schafe in Communitys deren aktionen dazu führen das sich andere gegen Sie stellen und Vorurteile aufbauen.

Schlechtes Verhalten wird halt nicht toleriert.

Ein explizites Beispiel habe ich nicht jedoch denke ich das genau das einer der Gründe ist. Zudem ein extremistisches verhalten und weltwahrnehmung.

LG. Oli


LunarEclipse 
Beitragsersteller
 19.12.2023, 13:53

Absolut

Ich finde, dass jeder nach seiner Façon glücklich sein oder werden soll. Im Grunde ist Sexualität eine höchstprivate Sache und keinem anderen Menschen der Welt sollte die Sexualität eines anderen Menschen auch nur im entferntesten etwas anzugehen haben. Keiner sollte diesbezüglich über andere richten oder sich deswegen feindselig verhalten.

Sich über andere zu erheben und sich selbst bzw. seine eigene Veranlagung als etwas besseres hervorzuheben, ist unanständig. Zur Sexualität eines anderen Menschen sollte man eigentlich keine Meinung haben, sondern i.d.R. das breitestmögliche Spektrum an Toleranz.


croissantcrepe  07.08.2024, 14:01

Transsexualität hat aber mit sexueller Orientierung nichts zu tun, sondern es geht um Geschlechtsidentität.

Woher das kommt und ob das wirklich so ist - keine Ahnung, aber evtl. ist es mittlerweile ähnlich, wie bei den Heteros oder sagt man cis (sorry, ich lerne noch), dass die Schwulen und Lesben sich mittlerweile mehr zu den "Normalos" zählen, weil damit kann ja mittlerweile auch fast jeder gut umgehen und sich dadurch von den anderen "abgrenzen" wollen....?

Ich weiß es nicht - nur eine "Vermutung" meinerseits - kann natürlich auch andere Gründe haben.


Senbu  20.12.2023, 09:36

Das eine sind Sexualitäten und das andere sind Gender aufgrund derer man versucht vieles zu ändern und auf physisches auszuweiten.

verreisterNutzer  20.12.2023, 13:09
@Senbu

Mir schon klar...Ich denke, "das kommt davon", wenn man sich erst "zusammenschließt" (also LGBA mit TQI+ sollte man vllt. "trennen"), weil das nicht zusammengehört/zusammengehören sollte - soweit ich das jetzt richtig "verstanden" habe - und nun wird das von dem einen oder anderen der "LGBA-Gemeinde-Zugehörigen" bemerkt und man möchte sich wiederum abgrenzen...warten wir es ab, ob das irgendwann wieder "auseinanderdividiert" wird.

Verstehe ich auch nicht. Wollen selbst respektiert und akzeptiert werden aber respektieren/akzeptieren andere nicht.

Irgendwie Doppelmoral.

Aus Angst vor Anti-LGBTQ. Sie versuchen, sich als 'normal' rüber zu bringen, indem sie dauernd wiederholen, wie heteronormativ sie doch sind. Sie wollen doch auch heiraten und Kinder.

Sie hoffen, verschont zu werden, wenn die Leute, die gegen LGBTQ sind, mal richtig zuschlagen.
Das wird aber nicht passieren, Hass auf uns trifft alle. Auch die Leute, die seit 30 Jahren mit ihrer ersten Liebe zusammen sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.