Wie findest du den Tod

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Norma 55%
Freue mich 27%
Schrecklich 18%

13 Antworten

Freue mich

sehr fantastisch und notwendig im Leben

Norma

Ich bin 71, habe ein intensives Leben gehabt, habe Kinder und Enkel und weiß das der Tod das Ende der individuellen Existenz ist. Mehr nicht.

Ich fürchte mich nicht vor absurden "Himmelhöllen" oder albernen Spukfiguren wie "Götterteufeln".

Warum also sollte ich meinen Tod fürchten ?


Pfefferprinz  13.07.2024, 17:01

Vielleicht weil du deinen Besitz nicht mitnehmen kannst?

0
Vanaheim  13.07.2024, 17:32
@Pfefferprinz

Das ist kein Kriterium.

Der Tod ist das Ende der Existenz, aus vorbei und Verwesung.

Es gibt kein "Jenseits des Todes"

1
Rapunzel324  14.07.2024, 00:06
@Vanaheim

Bei einer Kremation verwest der Körper nicht. Es bleibt lediglich etwas Asche übrig, eine saubere und hygienische Sache. Danach Bestattung der Urne im Friedwald. Die Grabpflege entfällt und die Asche kehrt in den Kreislauf der Natur zurück. Den Baum kannst Du Dir sogar vorab aussuchen!

0
Norma

Der Tod gehört zum Leben genauso dazu, wie die Geburt!

Post mortem führt der Arzt die vorgeschriebene Leichenschau durch und stellt den Totenschein aus. Es sind sichere!! Todeszeichen vorhanden > Rigor Mortis > Leichenstarre und Livores > Totenflecken. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse > innere Verwesung. Die Organe verflüssigen sich, mittels Stickstoffverbindungen, wie Putrescin und Cadaverin.

Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare, irreversible Ausfall der gesamten Hirnfunktionen im Groß/Kleinhirn und im Hirnstamm. Biologischer Tod > alle Organe und Zellfunktionen sind erloschen. Finish!

Nach meinem Hirntod spende ich meine Organe, weil ich damit einem anderen Menschen das Leben retten kann. Danach folgt die Kremation und die Bestattung der Urne im Friedwald. Im Friedwald kehrt die Asche in den Kreislauf der Natur zurück.

Vor dem Tod habe ich überhaupt keine Angst, allerdings kann ich jeden verstehen, der Angst vor dem Sterbeprozess hat, weil nich alle Menschen schnell oder friedlich im Schlaf versterben. Auf Grund dessen ist eine PV in jungen Jahren schon sehr sinnvoll, wo man seine Wünsche detailliert aüßern kann. Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt, wenn man sich verbal nicht mehr äußern kann.

Es stellt sich die Frage, was möchte ich im Falle, wenn eine Erkrankung kurativ nicht mehr therapierbar ist? Eine Reanimation, eventuell eine Dialyse, eine enterale Ernährung über eine PEG, eine parenterale Ernährung über den Portkatheder etc. oder doch lieber eine exzellente, palliative Begleitung, mit Behebung/Linderung jeglicher Symptomatik, wie Schmerzen, Atemnot, Ängste usw., mittels der richtigen Medikation? In ganz seltenen Fällen reichen diese Maßnahmen nicht aus. Dann steht als Ultima ratio, für die Fianalphase eine tiefe, palliative Sedierung zur Verfügung. Der Sterbende spürt nichts mehr und schläft ohne jegliche Symptomatik in den Tod hinein. Darüber sollte jeder einmal nachdenken! Es lebt sich besser, wenn man seine Angelegenheiten rechtzeitig geregelt hat.

Der Tod ist kein Tabuthema, aber man sollte sich nicht zuviel damit beschäftigen. Das mindert die Lebensqualität. Das Leben, so gut wie möglich, zu genießen, lautet die Devise!

Freue mich

Der irdische Tod leitet nur zur Ewigkeit mit Gott über und das wird absolut fantastisch✝️💗

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

GandalfAwA  13.07.2024, 19:19

Ja genau so ist es Epilz 😊🙏💖🎁✨

0