Wie beurteilt ihr den Verzicht von Annalena Baerbock auf die Kanzlerkandidatur?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Richtig 75%
Keine Ahnung 25%
Falsch 0%

3 Antworten

Sie will sich mehr der Außenpolitik widmen und eine mögliche Kanzlerschaft fräße zu viel zusätzliche persönliche Ressourcen. Beides geht daher nicht. Das Außenamt will sie daher behalten, wohl auch unter einer CDU geführten Regierung.

Zudem, das sei noch angeführt, wird die CDU sowieso über von den Grünen hingehaltene Stöckchen springen müssen und das aus Mangeln an geeigneten Koalitionpartnern, außer den Grünen natürlich. So scheint Momentan die Situation zu sein. Und deshalb wird auch Annalena Baerbock, neben anderen zu verteilenden Ämtern, ihr jetziges Amt behalten. Sonst wird nichts mit der neuen Regierung. Die Grünen werden in jedem Falle das Sagen haben, auch ohne einen möglichen grünen Kanzler.

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen

Baerbock ist schlau. Sie gibt es sich einfach nicht, durch eine 100%-Niederlage abgewatscht zu werden. Kanzler kann man nur werden, wenn die Partei mit einer Mehrheit den Regierungsauftrag erhält. Davon sind die Grünen meilenweit entfernt. Das Gegenteil ist der Fall. Die Grünen befinden sich im freien Fall, sie sind meilenweit davon entfernt, als regierungsfähig wahrgenommen zu werden.

In den kommenden Landtagswahlen im Osten könnten sie sogar komplett bedeutungslos werden.

Wenn man sehen möchte, wie weit sie vom Wählerwillen entfernt sind, muss sich nur mal die letzten Reden der Bundesvorsitzenden der Grünen ansehen.

Die Lebenslaufkreativistin und nicht sachbuchschreibende Sachbuchautorin ist vollkommen unfähig, was sie allerdings bekanntermaßen nicht davon abhält fleißig mitzuhelfen das Land zu ruinieren. Auch ihr notorischer Hang zur Lüge wäre ja angesichts der korrupten Elite Scholz, von der Layen, noch halbwegs erträglich.

ABER

Die Grünen haben fertig, ihre große Zeit ist zu Ende und wird auch nicht mehr wiederkommen. Darum braucht es auch keine grünen Kanzlerkandidaten mehr.