Welche Religion ist frauenfeindlich bzw. am frauenfeindlichsten?
34 Stimmen
11 Antworten
Ich finde den Islam insgesamt nicht nur frauenfeindlich, sondern eher menschenfeindlich. Ich kenne keine andere Religion, in der Menschen auch in der heutigen Zeit immer noch derartige Verhaltensvorschriften gemacht werden, wie im Islam.
Damit meine ich etwa die Bekleidungsvorschriften (Hijab für Frauen), die Vorschriften in Bezug auf das Essen und das Trinken (was ist haram, was ist halal), das (insbesondere bei Fundamentalisten) vorhandene Verbot, Musik zu hören, die Vorschriften zum Gebet (Anzahl, Zeitpunkt, Waschungen), die Vorschriften zum Verhalten der Geschlechter untereinander, keine Beziehungen vor der Ehe, keine Beziehungen zu Atheisten u.s.w..
Für Frauen gibt es aber noch ein paar ganz "spezielle" Vorschriften, die auch durch das Vorhandensein vieler kleiner "Rechtchen" nicht aus der Welt geschaft werden.
Jesus behandelte Frauen wie Männer. Im Islam sind Frauen rechtlich nicht gleichgestellt und dürfen gar gezüchtigt werden (4,34). Dennoch konnte Mohammed die Stellung der Frau in Arabien verbessern. Der Hinduismus ist meines Wissens auch ziemlich frauenfeindlich, jedoch kenne ich mich besser mit dem Islam aus.
Das Christentum ist überhaupt nicht frauenfeindlich, im Gegenteil!
Wenn man das Neue Testament liest, das vor 2.000 Jahren entstanden ist, dann fällt vor allem eines auf: Frauen werden prominent genannt.
Jesus Christus hat ihnen eine Wichtigkeit gegeben, die für die damalige Zeit einmalig gewesen ist. Die einzige Bibelstelle, wo Jesus einer Person recht geben musste, war mit einer nichtjüdischen Ausländerin. Frauen wurden als Vorbilder gezeigt (arme Witwe und ihre Spende). Jesus hat auf Augenhöhe mit ihnen gesprochen (Samaritanerin beim Brunnen - eine Besonderheit weil Jesus Jude und Rabbi gewesen ist)....
Orthodoxes Judentum:
Doch auch in der Orthodoxie findet eine Modernisierung statt: Mittlerweile entstehen international Talmud-Schulen für orthodoxe Frauen, die hier nicht nur die Grundlagen der Halacha, also der Religionsgesetze, lernen, sondern auch die mittelalterlichen Exegeten studieren. Andere orthodoxe Frauen sind als Beraterinnen bei Rabbinatsgerichten tätig oder berichten auf Blogs im Internet aus ihrem Alltag, um so gegen Vorurteile zu kämpfen.
Als „Priesterin des Hauses“ wird die Frau im Judentum gerne bezeichnet. Tatsächlich hat das Lernen auch für das weibliche Geschlecht eine lange Tradition: Als in Europa ein Großteil der Bevölkerung – und dabei insbesondere Frauen – weder lesen noch schreiben konnte, studierten Jüdinnen bereits eigene, so genannte „Weiberbibeln“.
Zudem kennt die jüdische Überlieferung durchaus starke Frauenfiguren und weibliche Gelehrte.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-frau-im-judentum-zwischen-prinzessin-und-priesterin-102.html
Es steht schon im Koran - Einsperren bis Frau stirbt.
Und wenn welche von euren Frauen Unziemliches begehen, dann ruft vier von euch als Zeugen gegen sie auf; bezeugen sie es, dann schließet sie in die Häuser ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg eröffnet.
Sure 4:15
Sexuelle Uebergriffe geschehen fast nur durch Muslime. Vor Gericht hat eine Frau im Islam viel weniger Rechte als ein Mann. Das gleiche gilt für das Erbrecht.