Welche Kolonialmacht war schlimmste in Afrika?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Belgien 41%
Großbritanien 12%
Frankreich 12%
Portugal 12%
Deutsches Reich 12%
Italien 6%
Niederlande 6%
Spanien 0%

5 Antworten

Belgien

Zumindest der erste König. Aber jetzt geht es ihnen auch kaum besser.

Belgien
In der an Verbrechen reichen Geschichte der europäischen Kolonialherrschaft in Afrika ist die Ausplünderung des Kongo das vielleicht schlimmste. Ab 1885 errichtet Belgiens König Leopold II. im Herzen Afrikas ein Schreckensregime, dem zehn Millionen Menschen zum Opfer fallen werden.
https://www.geo.de/wissen/21456-rtkl-koenig-leopold-ii-wie-belgiens-koenig-zum-brutalsten-kolonialherrn-afrikas-w
Belgien

Belgien definitiv!

Die belgische Kolonialverwaltung zwang die einheimische Bevölkerung zur Zwangsarbeit in den Kautschukplantagen und Bergwerken, unter unmenschlichen Bedingungen und mit brutaler Gewalt. Millionen von Kongosern starben an Krankheiten, Hunger, Folter und Erschießungen. Frauen wurden vergewaltigt, Dörfer niedergebrannt und ganze Gemeinschaften ausgelöscht. Menschen die Hände abgehackt wenn sie die Kautschuk Quoten nicht erfüllt haben. Im Fluß Kongo schwamen abgetrennte Hände. Die Söldner die als Kolonialtruppen angeheuert wurden mussten für jede abgeschlosse Patrone entweder eine Hand oder eine Nase ihren Befehlshabenden Belgische Offiziere bringen. Das führte dazu das es immer mal wieder vor gekocht ist das für versehentlich Abgegebene Kugeln oder Kugeln die nicht ihr Ziel Traffen, Leute von diesen Söldner überfallen wurden im ihnen anschließen Nase oder Hand abzuschneiden um den Belgischen Offizieren diese präsentieren zu können.

Ein weiterer Fakt, was am meisten von Belgisch Kongo expotiert wurde war Kautschuk für die Europäische Gummiindustrie. Was hingegen am meisten in den Konko importiert wurde waren Schwere Eisen Ketten um Menschen damit wie Nutzvieh anzuketten.

Der riesige Skandal brach aus, als Berichte über die Grausamkeiten im Kongo an die Öffentlichkeit gelangten. Der britische Diplomat Roger Casement verfasste einen Bericht über die Verbrechen im Kongo, der internationale Aufmerksamkeit erregte. Die Enthüllungen führten zu einer internationalen Empörung und einem öffentlichen Aufschrei gegen die belgische Kolonialherrschaft im Kongo. Also selbst die anderen Kolonialstaaten fanden das empörenend.

Als Reaktion auf den Skandal wurde der Kongo 1908 von Belgien als persönliches Eigentum des Königs Leopold II. abgenommen und zur belgischen Kolonie erklärt. Die Verbrechen im Kongo haben bis heute tiefe Spuren hinterlassen und sind ein trauriges Beispiel für die Ausbeutung und Unterdrückung von indigenen Völkern durch europäische Kolonialmächte.

Das sollte nicht von Leuten verglichen werden, die es selbst nicht erlebt haben.

Die Bedingungen waren grausam, es kam zu Massakern und Völkermorden.

Belgien

Die Kongogräuel haben Milionen Menschen das Leben gekostet.

Schätzungen reichen von 1,5 bis 13 Millionen.