Was ist deine politische Richtung

Ich bin linksradikal, nicht linksextrem.

Ich befürworte die Erhaltung von Traditionen, Werten die sich bewährt haben, setze auf eine Erhaltung unserer kulturellen und nationalen Identität. Dazu gehört auch, dass ich nicht woke in diesem Sinne bin (also ich bin bspw. gegen genderneutrale Sprache; Aufweichung der Vorstellung des biologischen Geschlechts; offene Grenzen; Masseneinwanderung; aber für Nationalstolz, Mann + Frau als Leitbild; Durchsetzung von Recht und Ordnung)

Oft wird rechtskonservativ als intolerant (bspw. xenophob oder homophob) wahrgenommen, daher wollte ich das an dieser Stelle noch mal betonen das es nicht zutrifft.

Das bei gegen offene Grenzen, „Masseneinwanderung“ und für Nationalstolz zumindest xenophobe Tendenzen mitschwingen, denkst du aber auch oder?

Dann sind aber ganz viele Staaten auf der Welt fremdenfeindlich und inhuman. Wo bleibt die Anklage gegenüber Japan?

Naja, oft geht eine Masseneinwanderung inklusive offener Grenzen eher auf Kosten derer, die wirklich Schutz vor Krieg o.Ä. Zuständen benötigen. Im Gegenteil, eine geregelte Zuwanderung ist humaner als eine Politik der Massenmigration, denn nur so kann denen die wirklich Schutz brauchen dieser im bestmöglichen Umfang gewährleistet werden. Wäre doch gelacht wenn jeder x beliebige aus nicht gerechtfertigten Gründen hier hin kommt, das System überlastet und diejenigen gefährdet, denen das Recht auf Asyl eigentlich Schutz zuspricht. Denn dieses Recht auf Asyl wird mittlerweile in Massen missbraucht und dieser missbraucht indirekt durch Geldleistungen und kein hartes Vorgehen von staatlichen Instanzen unterstützt.

Und dazu: Natioanlstolz und Fremdenfeindlichkeit stehen partout absolut nicht im Einklang! Im Gegenteil, wenn ich meine Fahne zeige und die Nationalhymne singe und jemand meinen dadurch gezeigten Nationalstolz kritisiert - ist dann (wenn es von anderen Landsmänner kommt) nicht genau diese Anti-Nationalstolz-Haltung fremdenfeindlich?

Es gibt keine „politische Mitte“.

Doch die gibt es. Die politische Mitte ist ein Standpunkt im politischen Spektrum zwischen „links“ und „rechts“.

Es gibt eine Mehrheitsmeinung, aber 1932 war die bestimmt nicht da, wo du die politische Mitte verordnen würdest.

Die Mehrheit ist nicht automatisch in der Mitte.

Okay, Thema Zwangsarbeit:

Linksradikal wäre zu sagen, niemand muss Zwangsarbeit verrichten.

Rechtsradikal wäre zu sagen, nur bestimmte Personen (Juden, Schwarze, Schwule, …) müssen Zwangsarbeit verrichten.

Wo wäre die Mitte? Alle müssen Zwangsarbeit verrichten?

Okay, Thema Zwangsarbeit:

Linksradikal wäre zu sagen, niemand muss Zwangsarbeit verrichten.

Siehst du diese Prämisse ist falsch. Linksradikal wäre: Alle Rechten müssen Zwangsarbeit verrichten.

Wo wäre die Mitte?

Da wo du sie dem vermeintlich linksradikalen Spektrum zuordnest:

niemand muss Zwangsarbeit verrichten.

Nein, linksradikal bedeutet von der Gleichheit aller Menschen auszugehen. Linksextremisten verprügeln Nazis, aber Linksradikale gestehen allen Menschen gleiche Rechte zu.
Ansonsten würde man ja die rechte These stützen, für manche Menschen sollten andere Regeln gelten.

Die Antifas, Pol Pot und Kim Il-Sung sind also lobenswert und retten die Menschen?

Lass mich raten, die sind dann doch wieder rechtsextrem, weil die Devise lautet "links ist alles Gute der Welt und rechts ist alles Schlechte vereint". So kann man an der Realität auch drehen, aber denk ja nicht, dass die Leute darauf reinfallen!