Was haltet ihr von der Aussage?
Was haltet ihr von der Aussage?
"Im Sommer scheint alles perfekt zu sein; die Menschen genießen die Früchte ihrer Arbeit. Doch dann kommt der Herbst, und mit ihm nehmen die Konflikte und der Hass unter den Menschen zu. Im Winter erleben wir oft einschneidende, gravierende Ereignisse, bevor die Menschen im Frühling zu einer neuen Einsicht gelangen. Dieses Muster lässt sich in der Vergangenheit immer wieder beobachten.
Der Zweite Weltkrieg war wie der Winter dieser Zyklen. In der Nachkriegszeit haben die Menschen alles daran gesetzt, Deutschland wieder aufzubauen – das war der Frühling. Die Sommermonate könnten die 80er und 90er Jahre symbolisieren, in denen es uns gut ging. Jetzt stehen wir im Herbst: Die Gesellschaft driftet weiter auseinander, und bald wird es einen neuen Winter geben."
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6 Antworten
Der Vergleich mit den vier Jahreszeiten erscheint mir zu weit hergeholt. Und in Europa ist der Frühherbst die große Erntezeit, wo eigentlich die Menschen am glücklichsten sein sollten.
Aber richtig ist, dass wegen den Grundfehlern in der Weltwirtschaft die Menschheit immer wieder an ähnlichen Problemen zusammenprallt. Und, indem Millionen Menschen umgebracht werden, fällt es den Überlebenden leichter, weiter zu vegetieren.
Das ist eine höchst subjektive Sichtweise, der ich in keinem Punkt auch nur ansatzweise zustimmen könnte. Allein deswegen nicht, weil in der Zeit, die Du als Sommer (für uns!) bezeichnest, anderswo auf dem Globus gleichzeitig alle anderen "Jahreszeiten" vorkommen, vorkamen.
Volksschulniveau
Man kann sich auf diese Weise alles mögliche zusammenreimen.
viele einschneidende Ereignisse finden in Äquatornähe statt, wo es Sommer und Winter gar nicht gibt.
Der März heißt so nach dem Kriegsgott Mars, da die Römer im Frühling in den Krieg zogen. Und den meisten Hass auf andere Fluggäste hatte ich als professioneller Dienstreisender immer im Sommer, wenn die Mallorca-Touristen in Badelatschen überall herumstanden.