Warum hört man bei Anschlägen meistens von den gleichen Gruppen?
Hab noch nie etwas davon gehört dass Chinesen oder Japaner (die leben ja auch seit Jahrzehnten in Deutschland) irgend ein Attentat auf Zivilisten begangen haben bzw irgendwie in krimineller Erscheinung getreten sind. Von Russen, Polen, Tschechen, Kroaten auch eher weniger. Warum sind's meist immer die gleichen Gruppen?
9 Stimmen
4 Antworten
Es kommen auch die wenigsten Chinesen/Japaner als traumatisierte oder ideologisierte Flüchtlinge zu uns, die hier zunächst teils jahrelang isoliert ohne Beschäftigung in ihrer Bude hocken müssen. Arabischstämmige Menschen sind keine vom Teufel besessenen Monster, sondern man muss sich eben die Mühe machen, Gesamtzusammenhänge zu sehen.
Statt zu sagen, dass man auf Nummer sicher geht und gar keine Syrer/Afghanen/... mehr ins Land lässt, weil man es für inakzeptabel hält, dass ein marginaler Anteil von ihnen Straftaten begeht, sollte man begreifen, dass wir Migration brauchen - auch von unqualifizierten Menschen, denn die kann man genauso ausbilden wie Deutsche, die auch erst zur Schule gehen müssen.
Entweder steigen wir wirtschaftlich ab, uns wischt bald keiner mehr im Altersheim den Hintern ab und dafür sind wir mit bloß deutschen Straftätern minimal (wenn überhaupt) sicherer oder wir erhalten unseren Wohlstand oder bauen ihn sogar aus und leben dafür minimal (wenn überhaupt) unsicherer.
Da spielt oft es eine große Rolle, wie die Menschen aufwachsen. Letztens kam doch in den Nachrichten oder irgendwo im Fernsehen ein kurzer Bericht von einem Land, wo am Zaun ein kleiner Junge kurz interviewt wurde und er schon ganz selbstsicher davon geredet hat, dass "wir" im Westen alle sterben sollten! Wir Ungläubigen! usw.
Erschreckend, wenn Kinder schon so eine Gehirnwäsche bekommen! 😥
Ja, wenn Menschen in Ländern aufwachsen, wo es nichts anderes als Krieg gibt, braucht man sich nicht wundern, dass es dort auch mehr oder weniger welche gibt, die den Frieden von anderen Menschen leider sehr gerne zerstören wollen.
By the way: Ich weiß gar nicht, warum man meine Antwort nach unten bewertet. Wahrscheinlich aus Prinzip. Aber ist mir auch egal 🙄
Da gibt es etwas, das nennt man „sozioökonomische Faktoren“… noch dazu ist die Menge an ostasiatischen Einwanderern überschaubar… und auch zB Japan hatte mit Terrorismus zu kämpfen (zB Aum Shinrikyo).
Sowas kommt von Hass und Hetze.
jedes Jahr mehr rechtsextreme Straftaten, inzwischen 3 rechtsextreme Gewalttaten täglich, das kann schon Angst machen.
Die AfD spaltet und schadet.
Der politische Diskurs dreht sich in D momentan leider nicht um die wichtigen Probleme wie z.B. Umweltschutz, Infrastruktur, Wohnen, Bildung, Rente, ....usw sondern nur noch um die von der AfD getriggerte Migrations-Hysterie.
Spätestens seit Beginn der PEGIDA-Demos wird in D wieder ganz offen und öffentlich gegen Ausländer gehetzt.
Rechtsextreme nutzen jede Gelegenheit um Geschichten von gefährlichen 'Kopftuchmädchen und Messermännern' die vergewaltigend und mordend durch Deutschland ziehen zu verbreiten, notfalls wird mangels Realität eine Vergewaltigung erfunden:
Nach der Devise 'steter Tropfen höhlt den Stein' bleibt in einfachen Gemütern genug Angst hängen, um das Ziel dieser Propaganda zu erreichen, nämlich das Vertrauen in den Staat und in die FDGO zu erschüttern.
Genau das ist das Ziel der Rechtsextremen, die Spaltung der Bevölkerung und die Schwächung des Rechtsstaats. Getreu ihrem Motto: " Je schlechter es Deutschland geht umso besser für die AfD "
Auf diese Weise ist es der AfD gelungen alle wirklich wichtigen Themen wie z.B. den Umweltschutz, Infrastruktur, Bildung, Rente .... (und damit die GRÜNEN und die SPD, die diese Themen vertreten) in den Köpfen vieler Bürger als unwichtig zu diffamieren. Weil überall und ständig nur noch von Migration geredet wird hat sich die AfD eine Wichtigkeit erschwindelt mit der sie jetzt alle anderen Parteien vor sich her treiben. Niemand kümmert sich mehr um echte, wichtige Probleme. Und letztendlich haben auch viele Schwurbler und Putinfreunde in der AfD ihre Heimat gefunden.
Na klasse.