Stimmt Ihr dem zu?


31.08.2024, 14:52

Das Zitat stammt von Friedrich Merz aus seiner heutigen Mail an alle CDU-Mitglieder.

(Eher) ja 0%
(Eher) nein 0%

0 Stimmen

Neuling2024  31.08.2024, 14:48

Ich lese da jetzt keine konkrete Fragestellung heraus…

ZehlendorfMitte 
Beitragsersteller
 31.08.2024, 14:54

Die Frage ist, ob man dem Text insgesamt eher zustimmt oder nicht.

3 Antworten

(Eher) ja

Da ist - leider - viel Wahres dran.

Natürlich lässt sich das Thema nur an den EU-Außengrenzen regeln. Die Grenzstaaten müssen ggfs. noch mehr unterstütz werden, aber auch klar zur Einhaltung der Dublin-III-Vereinbarung angehalten werden. Dass hierzu eine Position der Stärke und des Einflusses erforderlich ist und genau dies in den letzten 2-3 Jahren verspielt wurde, macht es nicht einfacher.

Solange aber hier keine gemeinsame Linie eingehalten wird, bleibt für Deutschland als Zielland nur die Überwachung der Grenzen übrig.

Was noch EU-weit reguliert werden könnte, ist eine Harmonisierung der Zuwendungen und auch der Umgang mit negativ beschiedenen Asylbewerbern. Das muss nicht auf dem niedrigsten Level sein, aber eben auf dem Gleichen.

Die Ampel unter Hr. Scholz ist insgesamt offenbar dazu nicht bereit. Auch eine klare Initiative in Brüssel/Straßburg kann ich nicht erkennen.

Natürlich kann dies als Parteitaktik vor den Wahlen morgen gesehen werden, aber das Angebot von Hr. Merz ist ja nicht neu. Letztendlich ist es auch egal, denn wir brauchen Lösungen, egal wann welche Wahlen anstehen.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene
(Eher) ja

Wenn die EU nicht in der Lage ist, ihre Außengrenzen zu schützen, dann ist das einfach desaströs und hat die im Thread oben beschriebenen Folgen.

Nicht die Binnengrenzen der EU schützen, es sind die Außengrenzen der EU, die gemeinsam von allen EU-Staaten geschützt werden müssen!

(Eher) ja

Natürlich werden die Ursachen der Probleme nicht angegangen, weil das aus verschiedenen Gründen und von unterschiedlichen Gruppen nicht erwünscht ist.

Man wird sich so lange als möglich gegen auch nur die geringste Reduzierung des Zustroms wehren, die wachsenden gesellschaftlichen Spannungen ignorieren und leugnen, sowie jeden der die Probleme anspricht maximal beschimpfen und diskreditieren.

Das zögert das unvermeidliche aber lediglich hinaus und produziert täglich mehr Opfer.