Sollten religiös gläubige Menschen Atheisten ernst nehmen, und nicht mehr an Gott glauben, oder einfach frei sein, und frei an Gott glauben, für immer?

Andere Antwort 61%
frei sein 28%
ernst nehmen 11%

18 Stimmen

7 Antworten

Andere Antwort

Atheisten sind diese, dir von der Existenz Gottes nicht oder noch nicht überzeugt wurden.

Die Frage, ob man sie bezüglich der Existenz Gottes ernst, oder weniger ernst nehmen soll ergibt keinen Sinn.

Andere Antwort

Jeder soll glauben, was er will - oder eben auch nicht. Die Religionsfreiheit ist eine große Errungenschaft.

Wichtig ist, dass man auch andere Meinungen und Weltanschauungen toleriert - wenn sie mit unserem Grundgesetz vereinbar sind - und nicht versucht, andere zu missionieren oder zu belehren.

ernst nehmen

Hochgläubige neigen dazu, sich in einen überheblichen dünkelhaften Elfenbeinturm zurückzuziehen und zu sagen: "Ich bin ja so gut - und den materiellen Pöbel da unten, da höre ich mir kein Wort mehr an."

Das können sie zwar machen, aber sie betrügen sich selbst damit und ihre Follower. Denn sie entreißen sich selbst das halbe Leben, verplempern es mit falschen Hoffnungen, zehntausenden Stunden Gebetsblödsinn, Verzicht auf Lebensfreuden und Lebenserfolg. Sie verplempern ihr Geld an Frömmlerorganisationen.

Andere Antwort

Jeder, wie es ihm gefällt.

Andere Antwort

Jeder Mensch muss die Frage, an was er glaubt, für sich selbst beantworten.

Ich selbst bin Atheist und war bis vor einiger Zeit selbst noch auf dem Pfad, religiöse Menschen vom Atheismus überzeugen zu wollen. Dabei habe ich Religionen lächerlich gemacht und mich in einer Art und Weise geäußert, die Menschen verletzt und verärgert hat. Heute bin ich nicht sehr stolz darauf...

Inzwischen bin ich an dem Punkt angekommen, an dem ich sage: jeder soll nach seiner Façon seelig werden. Ich selbst wäre wohl auch gläubig, wenn ich mich nicht in der Vergangenheit intensiv genug mit Religionen befasst hätte. Mir selbst ist es nicht mehr möglich, zu glauben... Aber ich gönne es jedem anderen, der es kann.