Sind Türken in Deutschland Menschen 2. Klasse?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
9 Antworten
Wenn man sich aber nicht integrieren will, kann der subjektive Eindruck entstehen. Integration setzt auch eine Mitwirkungspflicht voraus.
Bei vielen ist die Integration gescheitert, sogar schlechter als bei den Eltern und Großeltern.
Allerdings habe ich in meiner Arbeit festgestellt, dass vor allem manche junge Kurden der 2. oder inzwischen 3. Generation eigentlich nicht mehr arbeiten wollen, sondern lieber Bürgergeld kassieren.
Das meine ich. Erdowahn hat die Türken in Deutschland ja au h aufgerufen, sich nicht zu assimilieren. Er braucht sie noch als Stimmvieh.
Hat er ja auch noch - dank der doppelten Staatsbürgerschaft.
Bei uns Deutschen weniger, aber bei ihren in der Türkei lebenden Landsleuten gelten sie als Abschaum. Wurde mir in der Türkei schon einige Male so gesagt.
In der Türkei nennt man sie "Deutschländer" und lässt kei gutes Haar an ihnen. Ein Türke in Istanbul sagte zu mir, - "Die bei euch sind, sind der Abschaum, den wir hier nicht haben wollen." Wörtliches Zitat.
Nein - wohl ein paar Angehörige in der Türkei sehen es so, aber auch selten. Und das Geld aus Deutschland nehmen sie gerne.
Kann nur zitieren. Und selbst einige meiner türkischen Arbeitskollegen sehen es so, obwohl sie in D aufgewachsen sind.
Einige - und jemanden Abschaum zu nennen, der hier lebt und arbeitet, finde ich zutiefst unmenschlich.
Sicherlich hat die Türkei eine impsante Geschichte und Kultur, aber diese Zeiten sind vorbei. Die meisten Türken, die in den 70er Jahren zum Arbeiten nach Deutschland gekommen sind, waren nahzu ungebildete Bauern, Analphabeten und kannten ihre eigene Geschichte gar nicht. Trotzdem waren sie ein Segen für die Deutsche Wirtschaft, weil es hier gar icht genug Arbeiter gab. So dass wir dankbar sein müssen. Und auch heute gibt es in der Türkei dauf dem Land noch viel zu viele arme, ungebildete Meschen.
Das liegt an deren Herkunft aus dem finstersten Anatolien. Die modernen Türken in Istanbul verachten diese rückständigen Leute und schämen sich für deren Verhalten im Ausland.
"Die modernen Türken in Istanbul" das ist die gehobene Mittelschicht. Von diesen sind auch schon viele hier eingwandert und wollen es auch noch mehr. Wo bleibt die Nächstenliebe, wenn sie auf ihren eigenen Glaubensbrüder verächtlich herabschauen, nur weil diese arm sind und weniger Bildung genossen haben. Und auch in Istanbul gibt sehr viele arme Leute, die in erbärmlichen Wohn- und wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Ich habe es selbst gesehen. Und Istanbul ist nicht die Türkei.
Schon lange nicht mehr. Das war der Fall, ans man die Menschen aus der Türkei in die BRD gelockt hat. Aber sagen wir mal, seit den 90er Jahren spätestens hat sich das erledigt und man behandelt diese Menschen wie alle anderen Menschen auch - gleich, frei und selbstständig
Es wird nur schlechte Stimmung von Leuten gemacht, die sich abgehängt fühlen. Solche sind enpfänglich für Fake news u. ä.
Das können sowohl deutschstämmige sein, die ihre Lage auf Türkischstämmige schieben wie auch Türkischstämmige, die ihre eigene Situation darauf schieben.
Das gleiche Phänomen findet sich auch in anderen Zusammenhängen ... z. B. bzgl. Ost-Deutschen.
... es ist halt so schön leicht im Vergleich zu einer Selbst-Refelktion.
Nein. Aber in der Türkei sind Nichttürken oder zumindest Christen Menschen zweiter Klasse.
Das ist hier anders. Zumal die Religion - gottseidank -eine immer geringere Rolle spielt.
Viele Christen verlassen die Kirche nicht wegen Apostasie, sondern wegen Unzufriedenheit oder Kirchensteuer. Glücklicherweise leben wir hier in einem säkularen Kulturraum. Jetzt wurde die Türkei zwar auch laizistisch geprägt, aber zuletzt konnte man eine Reislamisierung feststellen.
Das betrifft aber die Türken kaum noch.