Rote Beete Carpaccio
Wie würdet ihr man die folgenden drei Varianten von Rote-Bete-Carpaccio bewerten, und welche würdet ihr als die beste wählen? Oder habt ihr vielleicht eine Idee für eine Fusion oder eine ganz neue Variante?
Leicht gekocht: Marinade aus Sojasoße, Olivenöl, Kürbiskernöl, Estragonsenf, Kümmel und Basilikum.
Im Ofen geröstet: Leinöl, Zitronensaft, grobes Meersalz und frisch geriebener Meerrettich.
Roh gehobelt: Olivenöl, Limettensaft, grobes Salz, Limettenschale und fein gehobelte Habanero.
Welche Version klingt für euch am besten, oder habt ihr einen kreativen Vorschlag für eine neue Variante?
7 Stimmen
3 Antworten
alle drei varianten erschlagen den geschmack der roten bete. und zwar gründlich.
ich würde auch niemals oliven mit einem ausstecher bearbeiten wie auf deinem beispielteller und gestrüpp macht es optisch nicht besser.
ich würde sie braten und mit einem leichten frischkäse-zitronenschaum und dill anrichten. zur deko kann man noch ein paar karamellisierte walnussstückchen draufgeben.
Probieren würde ich alle drei.
Die erste allerdings mit einer gewissen Skepsis: ich bin kein großer Fan von Estragon, und abhängig davon, wie stark der durchschlägt, könnte mir die Variante möglicherweise nicht so gefallen.
Wenn ich rote Bete mache, dann geraspelt (oder in feinen Scheiben) roh. Ohne irgendwas dran, aber mit einem ordentlichen Klecks aus: Schmand oä, Spritzer Zitronensaft oä, bisschen Öl und Salz, Knoblauch und frischen Borretsch. Bisschen schwarzen Pfeffer drüber.
Klingt für mich am besten. Schöne dünne Scheiben mit den angegebenen Zutaten klingt lecker. Einmal, bitte!