Reicht das jetzt aus?

War das Messer, welches der Täter nutzte nach geltendem Recht legal ? Es bringt nix, wenn man legale Klingen noch einen Zentimeter kürzer macht. Die Sprengstoffgesetze dieser Welt verhüten ja auch keine Bombenanschläge.

Es handelt sich mal wieder um ein behördliches Versagen. Der mutmassliche Täter hätte bereits Mitte 2023 abgeschoben werden sollen. Man hat ihn zu diesem Zwecke aber nicht angetroffen. Daraufhin hat der Staat keine weiteren Massnahmen getroffen um den Herrn an die bulgarischen Autoritäten zu übergeben. Hier ist für mich der erste Ansatz. Warum unternimmt der Staat ein Jahr lang nichts? Jetzt wieder ein wenig am Waffengesetz rumzudoktern ist ein populistischer Akt der Verzweiflung. Es handelte sich um ein 15 Zentimeter langes Messer. Sowas ist wohl in jedem Haushalt in Deutschland zu finden.

Jeder Hinz und Kunz kann ein einfaches Küchenmesser mit sich tragen und damit Leute verletzen.

Das bringt gar nichts. Die Waffe des Terroristen war bereits von einem Führverbot betroffen.

Eine weitere Verschärfung des Waffenrechts ist nichts weiter als blinder Aktionismus, der den Unmut in der Bevölkerung vermutlich weiter steigert, weil wir jezt tatsächlich dort angekommen sind, dass man dem Bürger das Schweizer Taschenmesser in der Öffentlichkeit verbieten will.

Es kann niemals reichen, weil Gesetze keine Gesinnungen etwas zu tun oder zu lassen, behindern können Das sind zwei verschiedene Welten/Dimensionen.