Neuer Rekord im 1.HJ, 60% der Energie hierzulande regenerativ erzeugt, 0% Atomstrom. Wird diese Entwicklung zu einem Umdenken der Menschen führen?
Viele Diskussionen rund um die Anschaffung eines Elektroautos drehen sich auch um das Thema Stromerzeugung. Die Personen haben Recht, wenn sie sagen, mit Kohle oder Atomstrom erzeugte Energie hält sie davon ab.
Jetzt ist der Anteil der Enereuerbaren auf 60% gestiegen und Atomstrom bei 0%. Dazu kommt, dass der genutzte Strom aus den öffentlichen Ladestationen bereits seit Jahren zu 100% aus Ökostrom gespeist wird.
Wird nun ein Umdenken stattfinden?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
Ein Umdenken in Hinblick auf die Anschaffung eines Elektroautos bringt nicht viel, wenn die finanziellen und auch die Lademöglichkeiten nicht gegeben sind. Hätte ich fest mit der Umweltprämie rechnen können und die Möglichkeit einer Ladestation am Haus gehabt, dann stände jetzt vielleicht ein Cupra Born vor der Tür. So ist es aber ein Verbrenner.
Die Umweltprämie wurde 1:1 von den Herstellern als Rabatt übernommen. Kein Argument.
Das Problem hier sind nicht die Ladesäulen, sondern die freien Ladesäulen 😁. Aber da wird ausgebaut. Es war ja mal im Gespräch, die Vermieter in die Pflicht zu nehmen. Grundsätzlich fände ich das begrüßenswert, aber die werden sich das natürlich bezahlen lassen, was dann wieder an den Mietern hängen bleiben wird. Ich hätte die Ladesäule sogar aus eigener Tasche bezahlt, aber meine Vermieterin wollte das Ding eben nicht da stehen haben.
Stimmt, gerade innerstädtisch kann das zu einer Herausforderung werden. Auf den Fernstraßen ist das kaum noch ein Problem. Da kann man froh sein, dass immer mehr Firmen den Mitarbeitern das anbieten, Aldi, McDonalds, Lidl, Hagebau, Ikea, die Standorte versorgen wollen. Dann hat man die Chance nebenbei zu laden und muss nicht am Abend krampfhaft suchen.
Wie das mit dem Recht auf eine Wallbox sich entwickelt, da bin ich auch gespannt. Ist ja wie mit Balkonkraftwerk, da erlebt man ähnliche verhaltene Reaktionen der Eigentümer.
meine Vermieterin wollte das Ding eben nicht da stehen haben.
Inzwischen wäre sie afaik verpflichtet, dem Mieter die Zustimmung zu geben (wenn auch nicht, die Ladestation zu bezahlen).
Das Umdenken wird einsetzen, wenn Frankreich uns keinen Strom mehr verkauft.
wenn Frankreich uns keinen Strom mehr verkauft.
Dazu müssten sie allerdings heftig mit der Muffe gepufft sein. Okay, nach den letzten Wahlen muss man das als Möglichkeit in Betracht ziehen.
Hat Frankreich doch in den letzten Sommern mehrfach.
Deiner Hypothese nach, hätte das Umdenken also bereits einsetzen müssen.
Achso. Das wird wahrscheinlich nicht passieren. Das hat aber rein naturelle Gründe.
Nein, da die Themen Energieerzeugung und Klimawandel für manche Leute zur Ersatzreligion geworden snd, können diese Personen nicht mehr durch logische Argumente überzeugt werden.
Da gibt es nur noch den Glaiben an ihre Schein-Realität.
So klar, worauf Du hinauswillst, ist mir Dein Post nicht. Welchen Personenkreis meinst Du? Die, die menschengemachten Klimawandel verleugnen und Menschen die glauben Strom wird dennoch aus Kohle und mit Atom hergestellt und denen es egal ist, wie Rohöl gefördert wird?
In all diesen Gruppen gibt es Personen, die dauerhaft die Realität verleugnen.
Dass es den Klimawandel wirklich gibt.
Das die Alternativen Energiequellen wirklich ein echte Alternaive sind.
Dass man etwas tun könnte, wenn man es wirklich will.
Bei mir findet das Umdenken statt, wenn es bezahlbare E-Autos mit akzeptabler Reichweite gibt und öffentliche Schnell-Ladestationen, an denen man für die kWh nicht dreimal so viel bezahlt, wie Zuhause.
Gibt es ja glücklicherweise alles schon. Aber immer gut die Hürden so hoch wie möglich zu setzen.
Gibt es ja glücklicherweise alles schon.
Klar. Von dir als E-Auto Jünger erwarte ich keinen anderen Kommentar.
Nun, immer schön raus mit den Vorurteilen. Es gibt Elektroautos mit Reichweiten von über 300km zu einem Preis, der mit Verbrennern vergleichbar ist. Wer nicht adhoc lädt, zahlt auch nicht den dreifachen Preis des Hausanschlusses. Öffentliche Schnellladestationen gibt es inzwischen mehr als Tankstellen.
Wer immer die gleichen, alten Argumente bringt, die nicht stimmen, der sollte sich an der Diskussion nicht beteiligen, denn er hat kein Interesse. Man sollte schon als Erwachsener bereit sein Änderungen hinzunehmen und nicht beharrlich auf einem veralteten Stand zu sein oder die Dinge mit selektiver Wahrnehmung zu betrachten.
Wie schonmal geschrieben : ich diskutiere mit dir nicht über dieses Thema. Du kennst weder die hiesigen Verhältnisse, noch meine Ansprüche an ein Auto. Insofern spar dir deine arroganten Bemerkungen bezgl meiner selektiven Wahrnehmung.
Im übrigen kannst DU nicht davon lassen, Diskussionen zu beginnen. Also wirf es mir bitte nicht vor! Nichts liegt mir ferner, als mit DIR zu diskutieren
Danke
Die die noch diskutieren sind weitestgehend Faktenresistent. In dem Moment wo ihre Gründe der Ablehnung nicht mehr vertretbar sind, suchen Sie sich halt neue Gründe.
Ist leider so. Steter Tropfen höhlt hier leider nicht den Stein :)
Am Ende sind es die zwei typischen Faktoren, die verändern, Geld und der Nachbar :)
Stimmt natürlich, man muss sich ein Auto leisten können. Das mit der Lademöglichkeit wird glücklicherweise von Monat zu Monat besser, wenn ich auch das Gefühl habe, hier in den Diskussionen sind primär die Teilnehmer, die immer in Gebieten wohnen, die keine Ladesäulen haben.