"Man fährt ja auch nicht mit der Deutschen Bahn!" - Wäre das ein sofortiger Kündigungsgrund, wenn ein Schaffner so auf eine Verspätungsbeschwerde reagiert?!

Nein 88%
Ja 13%

8 Stimmen

2 Antworten

Ich denke mal, das hat er ironisch gemeint.

Weißt du, dass es typisch deutsch ist?

In Japan hat kein Zug verspätung, weil man dort Strafen eingeführt hat.

Jeder Schaffner und dem Personal wird das Gehalt gekürzt, wenn ein Zug mehr als 1 Minute später ankommt, als angekündigt. Das ist in Deutschland undenkbar. Bevor sowas eingeführt wird, ist der nächste Streik sicher und eine Gehaltserhöhung.

Ach und da kommen die Züge nicht nur später.. sondern auch gar nicht ;)

Gründe für Verspätungen sind angeblich unvorhergesehene Gegebenheiten wie umgestürzte Bäume usw... Aber in der Schweiz z.B. klappt es super, sowie in allen anderen europäischen Ländern..

Vielleicht ist der Boden in Deutschland zu weich, dass so viele Bäume umfallen...

Ich hab ein Auto..


Nein

Warum? Weil er Recht hat?

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?003,10885060,10885060#msg-10885060

Abgesehen davon: Den Bahnens laufen eh die Leute davon. Und keiner will bei ihnen arbeiten!
Zitat weiter unten:

Eine Sprachnachricht erreichte mich über einen Umweg von einer Arverio-Zugbegleiterin, die mitteilte, dass es dieses Wochenende in München Hbf zu 3 Polizeieinsätzen wegen Überfüllungen von Arverio kam, und dass sie letzthin von aufgebrachten Passagieren bespuckt wurde. Leute, lasst den Mist, das Personal ist genau so in der Verliererrolle wie die Fahrgäste. Das sind die völlig falschen Ansprechpartner für die berechtigte Wut.

Facharbeitermangel:

Wie der Fachkräftemangel die Deutsche Bahn ausbremst - Business Punk (business-punk.com)

Wenn du dich über Verspätungen beschwerst, dann sicher nicht beim Prsonal vor Ort, die sich buchstäblich aufhängen.

Ruf am Besten morgens um 3 Uhr den Aufsichtsratsvorsitzenden an, und reklamiere dort!

Und ich hoffe natürlich, dass du dich bei der Bahn als Schaffner meldest!