Lieber mechanische Lüftungsdüsenbedienung oder elektronisch über eine Displaybedienung?
Ich bin die letzten Tage Autos mit elektronischer und mechanischer Lüftungsdüsenbedienung gefahren. Solange man nichts am Luftstrom ändern muss gibt es keine Unterschiede.
Doch in Situationen, wo man anpassen muss empfinde ich eine mechanische Einstellung einerseits als einfacher und zielgerichtert und andererseits als weniger ablenkend im Verkehrsgetümmel.
Wie sind Eure Erfahrungen, gerne im Kommentar.
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Also rein praktisch ist die mechanische Variante die Bessere.
Aber mir gefallen diese großen Lüftungsteile nicht. Ich bevorzuge also dennoch die elektronische Variante. Denn ich verstell den Lüftungsstrom eigentlich nie und den Rest regelt die Automatik.
Welche idiotischen Fehlentwicklungen gibt es in den Daddel-Programmiercentren der Autoindustrie noch?
Nichts gegen Screen-Bedienung - wenn dieser "fix" wäre. So aber gilt parallel zur Autofahrt:
- Bildschirm ansehen
- Bildschirm umschalten
- Menüpunkt auswählen
- gewünschte Einstellung in dem umfangreichen Komfort-Bild "finden", aktivieren
- toll, und so lange die weiter beschlagende Scheibe mit abnehmender Sicht ertragen....
Sehr sicher! Da ist ja fast die Handy-Bedienung noch sicherer - und zu Recht schon lange Zeit unter Strafe gestellt.
Kleine Bemerkung zum neuen Mercedes-LKW: Manche Zusatzleuchten lassen sich nur "per Screen" aktivieren - wie dämlich! Beim Schwertransport nachts an einer engeren Stelle ist der Unfall vorprogrammiert.... Und das nur, um eine Handvoll Schalter einzusparen? Gegen diverse total verschiedenen "Bildchen", die man erst aufrufen muss? Beim Nebenabtrieb, der so "nicht zu finden ist", obwohl man dringend die Hydraulik braucht, lasse ich mir das noch gefallen. Aber nicht während der Fahrt mit vorprogrammierten Verwechslungen der Einheitsschalter, damit es "aufgeräumt" aussieht.
Seid nett zueinander!
150m blind - nach der Aktivierung, versteht sich- was solls! ....
Für die Aktivierung muss ich nicht auf den Bildschirm schauen.
und kann getrost 5 Sekunden auf den Bildschirm schauen.
Was denn nun? Wann du 5s blind fährst, ist dem "Unfall" egal....
Das Auto fährt in diese Zeit auf Autopilot. Hab ich dch geschrieben.
Genau das ist ein Sicherheitsproblem, wenn du unaufmerksam bist. Tesla rast in den USA mehrfach in geschlossene Bahnschranken, woher nimmst du also die ........, die Technik als derart sicher und überlegen einzustufen, dass du die Verantwortung komplett an das Auto abgibst während der Fahrt auf der Autobahn? Nichts gegen die Technik als Assistent, aber das ist kein Ersatz für einen Fahrer im öffentlichen Raum, noch dazu bei Schnellfahrt.
Bisherige Unfallstatistiken zeigen deutlich, dass die Technik sehr wohl ein Ersatz für das menschliche Fahren ist.
Und gerade auf Autobahnen funktioniert die Technik gut. Andere PKW und LKW sind deutlich sichtbarer als eine Bahnschranke.
Da ich schon keine besonders langen Strecken fahre, macht eine Kompletttemperierung des Innenraums keinen Sinn, ich lasse mich direkt von der Warm- oder Kaltluft anpusten und regle das nach eigenem Bedarf nach (Heizung in meinem Benziner macht keinen Sinn, wenn der Motor noch kalt ist und verlängert nur die Kaltlaufphase unnötig, die Klima schalte ich vorwiegend beim Bremsen ein, offene Fenster unterstützen die Lüftung und die Lüfterstufe ändere ich ja nach Sonnenstand auch).
Schon eine Klimaautomatik behindert mich hier eher, der elektronische Touch-Mist gehört in Dantes vierten Höllenkreis, aus dem es entstammt.
Man vermißt zwar die manchmal abenteuerlich gestalteten Schalter und Regler, die in meinem S205 Benz C-Klasse waren schon schickt und gut bedienbar, aber, außer ab und an die Temperatur rauf oder runter zu regeln im Extremfall, habe ich die kaum benutzt. Beim Nachfolger gibt es nur noch das große Zentraldisplay. Da ist die Bedienung für die Klimaanlage auf dem Display hinterlegt. Das macht mir aber auch nichts, denn im Zweifelsfalle kann ich das über die Sprachbedienung regeln, wenn ich gar nicht hinschauen will oder kann, und es gerade unbedingt erforderlich ist.
Sprachbedienung: mir fällt da nur die gruselige Praxis beim Tesla ein:
- LKW überholt, Scheibe vollgespritzt bekommen - null Sicht!
- "...., schalte Scheibenwischer auf Stufe 4"
- fahr, fahr, fahr, (blind), fahr, fahr,....
- wisch!
- Wisch - wisch - wisch - wisch-....
- "...., schalte Scheibenwischer auf Stufe 1"
- quietsch - wisch - quietsch - wisch - quietsch - wisch (fahr, fahr, fahr)
- erledigt!
Wie praktisch - es dauert nur jeweils mindestens 10 sec = 300m Fahrstrecke!
Mercedes kann per Sprachbedienung den Luftstrom des linken Ausströmers auf den Fahrer richten? Mit welchem Befehl klappt das, muss ich probieren.
Das ist ja nun wirklich weit hergeholt, der rechte Ausströmer ist für den Beifahrer. Aber ich kann ihm sagen "mehr Luft" und er leitet den Luftstrom auf die Düsen zum Fahrer z.B. von unten nach oben um. Die Richtungsänderung, die muß man überall an der Düse immer noch manuell einstellen, da gibt es bei keiner Marke eine elektronische Regelung.
Habe ich korrigiert auf links :) und natürlich gibt es Autos komplett ohne mechanische Bedienung. Gestern bin ich bspw. den Ora 07 gefahren, viele Teslas machen das auch so.
Die haben dann aber eine Breitbandlüftung, wo man über Stellmotoren gewisse Bereiche abschotten kann. Aber eine richtige Richtungssteuerung, die gibt es da auch nicht. Wäre viel zu aufwändig, erfordert noch mehr Servos und noch mehr Steuergeräte.
Ich kenne auch einige Teslafahrer, und die verfluchen das. mindetens 5 von 7 Bekannten würden sich nie wieder einen Tesla kaufen.
Ich kenne sowas jetzt nicht aber es händisch einzustellen dürfte deutlich schneller gehen. Dazu kommt noch dass die Elektronik auch kaputt gehen kann und dann wird es teuer. Außerdem ist es ja kein Aufwand sowas mal eben von Hand einzustellen, daher halte ich das für überflüssig sowas elektronisch auszuführen.
Naja die neuartigen Bedienelemente ergänzen sich ja. Möchte ich was am Bildschirm verstellen mach ich eifnach den Autopilot rein und kann getrost 5 Sekunden auf den Bildschirm schauen.