Könntet ihr leben ohne zu arbeiten?
34 Stimmen
20 Antworten
Muss ich sogar, bin Rentner.
Offengestanden arbeite ich aber noch zu 50 %.
Das hat aber "nur" finanzielle Gründe. 😅
Btw :
Vor der Rente hätte ich allerdings auch nicht ohne zu arbeiten 'leben können.
Ebenfalls aus finanziellen Gründen ...
Ok, mit sozialen Hilfen hätte ich vielleicht überleben können ...
Wenn ich trotzdem finanziell das Selbe bekommen würde, wäre das überhaupt kein Thema.
Hätte auch so ohne Arbeit genug zu tun und die restliche Zeit würde ich mir mein Leben chillen.
Aber wenn nicht, bin ich aufs Arbeiten angewiesen.
Würde ansonsten mein Haus verlieren und in eine kleine Wohnung umziehen, die vom Staat übernommen wird...
den Großteil meines Hausstands wegwerfen oder verkaufen müssen (weil: wohin damit?)
dann arbeite ich lieber.
Meine Rente reicht sehr gut aber ohne etwas zu tun ist es mir zu Langweilig. Ich hatte und habe immer noch „Hummeln im Hintern“, d.h. ich kann nicht lange stillsitzen ohne etwas zu tun. Da ich aber auch gesundheitlich nicht viel machen kann muss ich mich gewaltig zurückhalten. Zum Glück habe ich viele Hobbys und so ist das Leben dann doch recht abwechslungsreich.
Ich bin seit ein paar Monaten pensioniert. Arbeite aber noch ein paar Stunden / Monat für meinen ehemaligen Arbeitgeber, um noch ein wenig im Thema zu bleiben und den Kontakt mit den ehemaligen Arbeitskollegen und -innen zu halten. Finanziell macht das nicht viel aus. Ist mehr ein Hobby.
Bis vor 2 oder 3 Jahren hätte ich mir meinen Ruhestand noch nicht vorstellen können. Dann habe ich mich doch für eine Frühpensionierung entscheiden und geniesse die freie Zeit sehr. Ist nur noch etwas ungewohnt.
Kann ich...nachdem ich die Diagnose, sie haben noch 4 Wochen bekommen habe. Bis dahin immer brav geackert hab, brav Steuern bezahlt und auch in alle Kassen einbezahlt habe.
Dann realisierte, was der Staat für einen übrig hat, der sich ausgesucht hat, krank zu werden. Zitat: Sie sind doch krank und stehen dem Markt nicht zur Verfügung, sie bekommen nichts.
Aber - ich habe einen Vertrag mit einer Versicherung, darin steht: Bis zum Tod der versicherten Person.
Ich bin unterm Bürgergeldsatz wenn ich mein Netto rechne, ich hole mir Lebensmittel bei To Good To Go, komme so einigermaßen über die Runden.
Klar könnte ich mittlerweile wieder arbeiten. Mit all den Wehwechen und Nachwehen die Krebs mit sich bringt. Aber will ich das?
Will ich die Freiheit wieder aufgeben, nicht mehr zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort zu sein, um andere reich zu machen?
Will ich wieder aufstehen müssen, weil ich das zu einer bestimmten Zeit muß? Oder stehe ich auf, weil ich ausgeschlafen habe?
Lebenszeit ist Luxus...das für ein paar Kröten mehr auf dem Konto wieder aufzugeben, nix läge mir ferner.
Fazit: Ich kann gut ohne Arbeit leben.