Initiative der EU Kommission für die Immobilienkrise in der EU - eure Meinung dazu?
- Sozialer Wohnungsbau für Single Personen/Familien, Junge Arbeiter, Studenten und Single Eltern. Also richtet sich die Initiative nur an sozial benachteiligte Bürger
- Bekämpfung der Obdachlosigkeit
- Unterstützung der ökonomisch-schwachen Sozialgruppen in der Gesellschaft
Finanziert über den Social Climate Fund von der European Investment Bank.
Summe = 86.7 Mld. Euro. Das Geld soll verfügbar sein ab 2026 bis 2032.
Analyse der EU Kommision in der EU und legislative Vorschläge über EU Direktiven
- Mieten von Privaten wie AirBnB regulieren - Vorschlag der S&D Gruppe
- 19.6% des verügbaren Einkommens haben Bürger 2022 für Miete ausgegeben , aber Europäer am Existenzminimum geben 38% des verfügbaren Nettoeinkommens für Miete (EU weit - nicht Deutschland alleine)
- 890.000 obdachlose in der EU
- Die EU kann (und sicherlich möchte) die Immobilienkrise via Finanzregulierung, Wettbewerbsrecht, Energieeffizienz, Regulierungs- und Planungsstandards, Kohäsionspolitik, Klimaschutz, Stadt-/Landpolitik und Sozialpolitik lösen.
AfDler und BSWler... Bitte benehmen :D!!!
6 Stimmen
1 Antwort
Das Problem ist, dass gerade Deutschland einfach nicht bauen will. Hier werden die Anforderungen und Prozesse so gestaltet, dass Neubaukosten aktuell so sind, dass eine Vermietung vielerorts erst ab ca 25 Euro/m2 wirtschaftlich ist.
Zusätzlich gibt es überall NIMBY-Aktivitäten, weil Leute nicht wollen, dass bei ihnen um die Ecke gebaut wird.
Deutschland müsste hier die Rahmenbedingungen ändern und außerdem massive Großbauprojekte analog zu den Plattenbauten der DDR hochziehen. Alles andere sind Pipifax-Maßnähmchen, die nicht viel ändern.
In Berlin fehlen zum Beispiel Hunderttausende Wohnungen, nicht nur ein paar. Das Problem wird sich deutlich verschlimmern, sobald die Boomer in Rente gehen, die aktuelle Situation auf dem Markt ist nur ein Vorgeschmack.
Bürokratie gibt es überall Schlaumeier....
Wollen vielleicht , aber Bürokratie!!!!!