Ich bin für ...(`) und fahre aktuell ein ...("). Mein nächstes wird ein ...("`)
16 Stimmen
8 Antworten
Für E-Autos, da Elektromobilität eigentlich die vernünftigere Technologie wäre (ist halt einfach, simpel, im Vergleich zu hochgezüchteten Verbrenner fast schon primitiv) wenn da nicht das Problem mit der Energiespeicherung wäre (wofür es, bisher, keine rundum zufriednestellende Lösung gibt).
Am Ende zählt für mich aber das Argument: Was ist billiger. Solange Verbrenner deutlich billiger sind, fahre ich eben Verbrenner.
DE ist nicht der Nabel der Welt, das riesige Afrika z. B. hat mit den Elektroautos schon deshalb nichts am Hut, weil der Strom ungenügend zur Verfügung steht und die weiten Strecken, die hier gefahren werden müssen, einen Aufwand von Ladeeinheiten zu schaffen, diese Länder überfordert. Vom Preis dieser Vehikel einmal ganz abzusehen, alleine die RSA ist fast viermal so groß als DE.
Hier sehe ich Nachholbedarf. Eine Fahrt nach Pretoria vom Kap aus, beträgt über 1400 Km, fährst du das mit einem Stromer dann möchte ich nicht am Ende dein langes Gesicht sehen. Der Kontinent ist hierbei nur Beipack, denn der ist selber viermal grösser, als es Europa ist. Nun denke mal nach. Somit wird schon innerhalb der RSA, das Flugzeug zum Vorteil, es fliegt alle zwei Std. verschieden Städte an.
Ich habe es meinen Routenplaner kalkulieren lassen, von Pretoria nach Kapstadt wären es auf der Route ca. 1500km und ich bräuchte 6 Ladestopps.
Gut das zu wissen, ich fahre das entspannt, immer mit einer Übernachtung ab. Mit einem Stromer 6 Ladestopps und dazu eventuell noch in der Kalahari über die N 12, nein danke.
Tja man muss kompromissbereit sein, gerade aus langen Strecken, unabhängig vom Antriebskonzept, sind regelmäßige Pausen gut für die Aufmerksamkeit und Fitness. Ich muss zwar laden mit einem Elektrofahrzeug, aber, Planung vorausgesetzt, ich brauche nicht mehr Zeit, denn auch mit dem Verbrenner mache ich diese Pausen, ich kenne tatsächlich wenige, die im Normalfall solche lange Strecken ohne Pause durchrauschen, wird aber gerne als Scheinargument verwendet habe ich festgestellt.
Habe mir jetzt alle Tags genau angeschaut und dort übrigens "Deutschland" gefunden. Aus diesem Grund mache ich mir jetzt Gedanken was Deine Erfahrungen in Südafrika mit der Frage zu tun haben sollen?
Ich finde E-Autos nach wie vor maßlos überteuert, nicht umweltfreundlich, wenig wirtschaftlich.
Und ein Hybrid überzeugt mich noch weniger. Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch und da kann richtig viel kaputt gehen, weil du ja Verbrenner und Elektrotechnik im Auto hast.
Nur für Verbrenner votiert
Wir sollten ebenfalls berücksichtigen, dass " die Wirtschaftlichkeit " eines Elektroautos sich allenfalls aus Steuer- und Subventionspolitik ergibt. Wenn unsere linksgrüne Regierung keine Subventionen für die Karren mehr rausrückt und die Begünstigungen allesamt abkassiert sind, dann stehen sich die Karren allesamt beim Händler die Reifen platt. Und ohne die mächtigen Mineral und Mehrwertsteueraufschläge dürfte das Rohöl und das Rohbenzin sogar das doppelte Kosten und der Verbrenner wäre immer noch günstiger als ein Elektrokarren.
ICH ERINNE an die IN DEN 80ER Jahren gegebene Dieselauto Subvention, wo es für den neu zugelassenen Diesel 5 Jahre steuerfrei gab. So toll war der Diesel und echt umweltschonend, und der RuS auch lang nicht böse. Das soll man bedenken, wenn man allen Trends hinterherläuft.
Ich bin für E-Autos und fahre aktuell ein E-Auto Mein nächstes wird ein E-Auto, mein letztes war ein E-Auto, das davor auch, das davor auch.
Ok, gleich einen gesamten Kontinent mit hier und der persönlichen Situation zu vergleichen. Gewagt und den Zusammenhang verstehe ich nicht.
Das wäre ja so als ob Du sagt, Afrika hat mehr Wüsten als Deutschland groß ist, also trinke ich kein Wasser, da es das auch nicht gibt.
Na dann Prost.