🟢Hoher Lebensstandard = mehr finanzielle KETTEN, die euch unfreier machen?
Stimmt NICHT oder stimmt DOCH.
12 Stimmen
4 Antworten
Ja und nein.
Wer mehr verdient, leistet sich auch mehr und ist in der Folge auf den Verdienst angewiesen, um diesen Standard zu halten.
Wer weiterhin kleinere Brötchen backt, legt was zurück, lebt weiter ohne die Erfüllung von Träumen und ist fast immer auf der sicheren Seite.
Bei uns ist das gewachsene Einkommen immer mit der Verbesserung unserer Lebenssituation einhergegangen. Wir haben viel renoviert, davon hätten wir auch noch was, wenn wir finanziell zurückstecken müssten.
Was übrig war und ist, haben wir in Reisen gesteckt. Camper gemietet und quer durch Europa getingelt. Das führen wir jetzt mit dem eigenen Fahrzeug fort. Das ist ganz unser Ding und wir sind sehr glücklich damit.
Kommt doch individuell drauf an, was man daraus macht. Ich kann auch mit einem guten Gehalt mit einem vernünftigen Auto fahren und brauche keine Angeberkarre. Ich muss auch nicht in Designerklamotten herumlaufen. Aber es ist jedermanns eigene Entscheidung.
Stimmt! Und ist ein extrem häufig gemachter Fehler, wenn man mit jeder Gehaltssteigerung auch gleich den Lebensstandard bis Ultimo erhöht. Wesentlich sinnvoller ist es da, wenn man zwischen der Steigerung der Einnahmen und der Erhöhung des Lebensstandards etwas Zeit vergehen lässt, in der man Rücklagen bildet und erst mal schaut, wie viel mehr Lebensstandard überhaupt drin ist.
Die Ketten entstehen vor allem durch Schuldbeziehungen. Der Trick ist, keine einzugehen.