Habt ihr Probleme euren Tieren stressfrei und ohne Zwang Medikamente zu verabreichen? (Projekt für Schule) also hättet ihr jemals Probleme damit?
16 Stimmen
12 Antworten
In meisten Fällen habe ich damit keine Probleme, ich bringe es ihnen schon im Babyalter "trocken" bei, so dass es nichts ungewöhnliches mehr darstellt bei Bedarf.
Was bei Zootieren üblich ist, kann bei Haustieren nicht schaden, sage ich mal 👍
Meine Hündin musste in ihren letzten Monaten täglich ein Schmerzmedikament nehmen, das mochte sie absolut nicht, zumal es ein flüssiges Mittel war und mit einer Srpitze ins Maul gegeben werden sollte (sie hätte es auch zum Futter haben können aber da hat sie mir die Stinkepfote gezeigt, war ja klar^^)
Es war nicht schwierig, sie dazu zu bringen, das Maul weit genug zu öffnen, auch wenn sie es nicht freiwillig getan hat: Ein leichter Druck an den Lefzen in dem Bereich zwischen Reißzahn und Backenzahn und zack, Schnute auf, Spritze rein, raus, Klappe zu, ein beleidigter Blick und ein Stück Käse zum Geschmack vertreiben hinterher. Das ging ganz routiniert.
Schlimmer war es, eine Pille in den Hund zu bekommen, am Ende blieb nicht viel außer die Hand ins Maul zu stecken und die Pille in den rachen zu stopfen, dann das Maul zuhalten udn so lange den hals massieren bis sie geschluckt hatte. Nicht nett aber bei jedem anderen Vorgehen gabs irgendwann ein "plöpp" und die Pille lag wieder auf dem Boden.
Übrigens zug sie dei Nummer nicht nur bei mir ab, auch die Tierärztin, dei an mir gezweifelt hatte machte die selbe Erfahrung mit der "toll nach Leberwurst schmeckenden" Wurmkur. Das war mir dann doch eine große Befriedigung :D
Beim Kater wars easy, der war ein alter Gierschlund und wenn dei Pille in einem Stückchen gebratenem Huhn versteckt war hat er die so weggeschnupft.
Die Hündin meiner Ma ist magengesteuert, Pille in Fleischwurst stecken, ein Haps und weg. Auch sie muss inzwischen Schmerzmittel nehmen aber das kann meine Mutter einfach mit 1EL Joghurt aufrühren und schon wird es weggeschlabbert.
Der Rüde meiner ma ist auch so ein kleiner Spezialist im Pillen verweigern. Er nimmt sie ganz brav, wenn auch mit Leidensmine, nimmt sogar noch ein leckerchen hinterher ins Maul, geht weg, legt sich hin und spuckt dei Pille ganz heimlich wieder aus. Erst beim Hundebett frisch beziehen fand meine Mutter dann seine beiden Tabletten. Seitdem muss er vir ihr sitzen bleiben bis sie sieht, das er schluckt. Nur weiß der olle Sauhund das und schluckt brav, nur nicht die Pille... seitdem bekommt er sie in den Rachen gestopft, Pech gehabt.
Eingebetted in etwas was sie gern gefressen haben, gab es keine Probleme.
Wenn es nötig ist, habe ich kein Problem damit. Egal ob Spritze oder in Form von Nahrung.
... zumindest mit meinem derzeitigen Hund!
Seine beiden Vorgänger waren da nicht ganz so pflegeleicht
Brauchen die Bestätigung als Quellenangabe :) im gesamten betrachtet gab es schon einmal Probleme
Das passt auch
Das is mega schlau!!!