Haben die Grünen ihre Chance, als seriöse Regierungspartei zu gelten, komplett verspielt?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Ja, komplett verspielt 56%
Nein, überhaupt nicht 19%
Großteils verspielt 19%
Großteils nein 6%
Teilweise nein 0%
Weniger als die Hälfte 0%
Unentschieden 0%
Mehr als die Hälfte 0%
Teilweise verspielt 0%
Zu einem großen Teil verspielt 0%

5 Antworten

Die Grünen waren nie seriös. Leider verstehen viele nicht was die Grünen eigentlich sind.

Fast alle Vordenker dieser Partei waren beim Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW), einer der härtesten Politsekten damals.

Gelenkt wurde die Gruppe von der Gründung 1973 bis 1982 von Joscha Schmierer. Unter seiner Führung bildete sich eine stramme Kaderpartei heraus, die vor Psychoterror gegen die eigenen Mitglieder nicht zurückschreckte, sie finanziell ausbeutete und deshalb von Aussteigern auch mit Scientology verglichen wurde. Jedes Mitglied musste zehn Prozent seinen Lohns abliefern, bei Erbschaften wurden große Spenden fällig. So sammelte sich bald viel Geld an, allein zwischen Herbst 1976 und Herbst 1978 fast 7,5 Millionen Mark. Mit dem Geld baute man sich eine bestens ausgestattete Parteiorganisation auf, zu der 67 Angestellte und auch 50 Saab-Limousinen gehörten.

Die Kaderschule des KBW war offenbar eine gute Voraussetzung, um später in der verhassten bundesrepublikanischen Wirklichkeit eine Karriere zu machen. Zahlreich strömten die KBWler vor allem zu den Grünen, die nach ihrer Gründung eine große Anziehungskraft ausübten. Die Antiparteien-Partei galt als Bürgerschreck, war links, basisdemokratisch und ökoradikal, aber doch irgendwie organisiert, wenn auch zunächst sehr chaotisch. Damit galt sie den geschulten KBW-Kadern als leicht lenkbar. Und da sie von Anfang an über eine relativ breite Anhängerschaft verfügte, auch als interessant. 

1985 stellte der Verfassungsschutz fest, dass rund ein Zehntel der 94 Mitglieder der Landesvorstände, ein Achtel der 35 Landtags- und ein Drittel der damals 27 Bundestagsabgeordneten ebenso Wurzeln im KBW und anderen K-Gruppen hatten wie die Hälfte aller Bundesvorstandsmitglieder.

Die Liste der prominenten Grünen, die beim KBW ihr politisches Handwerkszeug erwarben, ist lang: Reinhard Bütikofer wurde später Parteichef der Grünen, studierte einst Sinologie und zitierte fleißig die Schriften des großen Vorsitzenden Mao. Krista Sager war die Chefin der Bundestagsfraktion, Winfried Nachtweih ihr langjähriger verteidigungspolitischer Sprecher. Ralf Fücks schaffte es erst auf einen Senatorenposten in Bremen und leitet seit 1996 der Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung.

Zum grünen Establishment gehört auch der Obermaoist Schmierer, der unter Joschka Fischer Mitglied im Planungsstab des Auswärtigen Amtes war. Nicht zum KBW zählte dagegen der Ex-Umweltminister und heutige Fraktionschef Jürgen Trittin – er war Mitglied des Kommunistischen Bundes (KB).

Aber wir reden ja von "damals". Schauen wir uns die Partei von heute mal an.

Die wichtigste Regel der Grünen Partei ist, dass die Regeln nur für die anderen gelten, nicht für sie selbst. Was Grüne vom Land fordern, befolgen sie selbst nicht. Was sie sagen, geht sie selbst nichts an. Was sie verbieten wollen, Das machen sie selbst sehr gerne. Was Sie anderen vorwerfen, nehmen sie für sich selbst in Anspruch. Die Grüne Partei ist wie alle autoritären Bewegungen eine scheinheilige Bastion der Privilegien für Menschen, die nichts können und nichts gelernt haben. Grüne leben am liebsten in den Stadtvierteln, in denen man die Folgen grüner Politik am wenigsten spürt. In den Hochburgen der Grünen gibt es keine Flüchtlingsunterkünfte. Wir sollen den Bus nehmen. Grüne, rollen mit Panzerlimousinen durchs Land. Sie marschieren gegen Hass und Hetze. Aber auf ihren Schildern stehen Hassparolen. Sie fordern für uns die bunte Gesellschaft und lassen sich selbst von bewaffneten Leibwächtern schützen. Sie warnen vor Populismus und Angstmacherei. Aber selbst betreiben sie seit Jahrzehnten das öko populistische Geschäft mit der Angst. Angst vor Atomkraft, Angst vor der Klimaapokalypse. Sie jagen unseren Kindern Angst vor dem Ertrinken oder vor dem Hitzetod ein.

Mit Angst wollten auch sie das Land in eine Impfpflicht zwingen. Sie predigen Achtsamkeit und Respekt und vernichten andere Menschen mit ihren Hasskampagnen auf Social Media. Sie sagen, sie seien die Demokratie, sie seien die Demokraten, aber sie verachten die Meinungsfreiheit. Die Grünen sind zu einer Partei geworden, die mit Leidenschaft von Krieg und Waffen spricht, in der aber nahezu alle Männer den Dienst an der Waffe verweigert haben. Grüne wollen nicht das Leben leben, das sie für uns vorgesehen haben. Annalena Baerbock hat kein Problem damit, für ein paar Kilometer, die sie auch gemütlich in ihrem rollenden Panzer reisen könnte, Kerosin in den Nachthimmel zu pusten, während sie uns genau über diese Emissionen belehrt. 

Eine faszinierende Umfrage hat ergeben das 79 % der grünen Anhänger angeblich bereit wären, für mehr Klimaschutz auf einen Teil ihres persönlichen Wohlstands zu verzichten. Die ganz einfache Frage lautet also - Warum tun sie es dann nicht? Die Grüne Partei ist die Partei der Besserverdiener, der Erben, der Staatsdiener, der Akademiker. Die Grünen wählt man nicht, weil man sich um die Zukunft sorgt, sondern weil man sich um die Zukunft keine Sorgen machen muss. Wenn Sie fürs Klima also unbedingt bescheidener leben wollen, warum bevölkern Sie dann die teuersten Stadtviertel dieses Landes?

Die grüne Partei ermöglicht es, Menschen, die nichts können, die nichts gelernt haben zu leben wie Superstars. Man darf niemals vergessen Annalena Baerbock hat einen größeren Jet als Taylor Swift. Natürlich versuchen diese Leute jede Sekunde ihres Luxus Lebens auszuschöpfen, bevor es wieder endet. So war es auch vor wenigen Tagen nach dem Europameisterschaft Spiel Deutschland gegen die Schweiz in Frankfurt. Außenministerin Annalena Baerbock flog nach dem Spiel trotz des Nachtflugverbots in Frankfurt 181 Kilometer nach Luxemburg. Die Frage ist nicht, ob und wie der Regierungsflieger wieder aus Frankfurt weg kommt! Nein, die Frage lautet ,,Was macht Baerbock beim Spiel? Wenn der Termin in Luxemburg so dringlich war?

Niemand hat den Frankfurter Flughafen so sehr bekämpft, so erbittert bekämpft und bekriegt wie die grüne Partei. Bei den Protesten gegen die Startbahn West 1987 feuerte einer der Demonstranten mit einer Pistole 14 Schüsse auf die Polizei. Die Kugeln verletzten damals neun Beamte, zwei von ihnen starben an ihren Verletzungen. Joschka Fischer, der Obergrüne damals, sah sich gezwungen, die tödlichen Schüsse als Tabubruch zu verurteilen, weil er wusste, dass der Täter aus der grünen Protestbewegung stammen musste.

Ein Mann, der gerade Polizisten erschossen hatte wegen eines Flughafens. Grüne morden wegen einer Rollbahn. Es waren die Grünen, die das Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen durchgekämpft haben. Es sind die Grünen, die Kurzstreckenflüge verbieten wollen für uns alle. Hier nachzuschlagen in "die Zeit" vom 16. Mai 2021. Und die Überschrift dort lautet. Annalena Baerbock will Kurzstreckenflüge auf Dauer abschaffen.

Aber all das, all das gilt offenbar nicht, wenn Annalena Baerbock selbst fliegen möchte. Natürlich auf unsere Kosten, auf Kosten des Steuerzahlers. Wenn Annalena Baerbock selbst fliegen möchte, dann lieben die Grünen den Frankfurter Flughafen. Dann wollen sie kein Nachtflugverbot und dann haben sie auch rein gar nichts gegen Kurzstrecken. Bei 181 Kilometer Flugstrecke mit Ausnahmegenehmigung für die Frau Ministerin kann man jedenfalls nicht mehr sicher sagen, ob das noch Doppelmoral oder schon Dekadenz ist. Vergessen wir an der Stelle nicht Baerbock eigene Aussagen: ,,Weil wir müssen auf dieser Klimakonferenz ein Arbeitsprogramm auflegen, wie wir in den nächsten Jahren gemeinsam unsere Emissionen halbieren, Weil wir haben diese Erderwärmung, wo wir heute sind, zentral mit verursacht, mit unseren Emissionen der Vergangenheit, aber die Emissionen der Zukunft. Darum müssen wir uns alle gemeinsam drum kümmern. "Gemeinsam" ist ohnehin ihr Lieblingswort.

"Um die Emissionen der Zukunft müssen wir uns alle gemeinsam kümmern." Abgesehen davon, dass Annalena Baerbock keinen Satz geradeaus aussprechen kann, meinen die Grünen mit Wir immer ihr! Mit wir alle meint Annalena Baerbock. Ihr alle da unten am Boden, während ich hier oben fliege, mit auf rollenden Turbinen über eure Köpfe. Grüne hassen nur die Flugzeuge, in denen sie nicht selbst sitzen. Seit die grünen Flugzeugfeinde nun regieren, wirken ausgerechnet Flugzeuge eine geradezu erotische Anziehungskraft auf sie aus.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Nichts kickt beim Gefühl der Allmacht so hart rein wie ein Luftwaffenoberst im Cockpit, der den Herrn Minister Habeck oder die Frau Ministerin Baerbock über die Bordlautsprecher begrüßt, bevor man mit aufheulenden Triebwerken das Kerosin durchpustet, um wieder irgendwen irgendwo auf der Welt über den Klimawandel zu belehren. Nirgendwo lassen sich Robert Habeck und Annalena Baerbock lieber und liebevoller von willfährigen Fotografen inszenieren als an Bord der Regierungsmaschine. Man sieht diesen Fotos förmlich an, wie ergriffen diese Leute sind von ihrer eigenen Macht, während sie auf 30.000 Fuß um den Erdball jagen, um irgendwelchen fernen Völkern irgendwelche Lügenmärchen über Deutschland zu erzählen. So wie zum Beispiel Robert Habeck, der den Indios im Amazonasgebiet in Brasilien tatsächlich auftischen wollte, dass er, Robert Habeck, Deutschland so etwas wie ein Häuptling sei, wir aber leider fast unseren ganzen Wald abgeholzt hätten. Was nicht stimmt, hat er den Indios aber trotzdem erzählt. An Bord ihrer Flugzeuge sind die Grünen ganz bei sich. Hoch in der Luft haben sie es sich ideologisch gemütlich eingerichtet.

Über grüne Doppelmoral müssen wir nur eine einzige Statistik nennen, das Frau Außenministerin Annalena Baerbock sich im Jahr für 136.500 € schminken lässt. Es sind 373 € am Tag. Mehr als die Hälfte der Rentner im Land bekommt unter 1.200 € Rente im Monat. Die Außenministerin verpudert also rund alle drei Tage das, was die Hälfte der Rentner im Monat zum Leben hat. Die Durchschnittsrente beträgt etwas mehr.

1.500 € im Jahr verschlingt Annalena Baerbock also rund sieben 1/2 Jahre Durchschnittsrente. Während ihre Parteivorsitzende Ricarda Lang und das ist der entscheidende Punkt hier, nicht einmal weiß, als sie bei Lanz davon berichtete das sie im Rentenausschuss ist, wie hoch die Durchschnittsrente ist ,,Irgentwas um die 2000€".

Die Dreistigkeit, die vollkommene Entkopplung von der Realität durch grüne Doppelmoral merken wir immer dann besonders, wenn es ums Geld geht, um unser Geld. Das Glaubensbekenntnis der grünen Partei lautet ,,Euer täglich Geld gebt uns heute." Sie glauben, dass es ihre heilige Pflicht ist, uns mit eurer eigenen, mit unserem eigenen Geld umzuerziehen. Grüne glauben, dass wir nicht wissen für was wir unser Geld ausgeben sollten sie aber schon. Sie glauben, dass wir es gar nicht merken, wenn wir zu wenig von unserem eigenen Geld haben. Sie aber schon. Sollen die Bürger doch sparen, damit wir nicht sparen müssen. Das ist grüne Finanz Scheinheiligkeit. Der neueste Plan der Grünen Partei ist es, die Mehrwertsteuer auf Fleisch von sieben auf 10 % zu erhöhen.

Aber der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir behauptet allen Ernstes 3 % Preissteigerung auf alle Fleischprodukte. Das merken die Bürger doch kaum. Das Merkt die Oma an der Kasse doch garnicht mit "2000€ Rente"!!

Gut, wenn er das findet. Nach zwei Jahren der horrenden Inflation, nach dramatischen Preissteigerungen im Supermarkt, nach zwei Jahren der explodierenden Preise für Lebensmittel und für Energie, sagt Özdemir Wir würden es doch kaum merken, wenn eine Steuer um 3% erhöht wird. 

Was Cem Özdemir hier formuliert. Ist der Hochmut grün sozialistischer Planwirtschaft. Er glaubt, uns unser Geld wegnehmen zu dürfen, weil er Cem Özdemir am besten weiß, wie man unser Geld ausgeben sollte. Cem Özdemir glaubt, dass er am besten weiß, wie der Bauer sein Stall bauen sollte. Das nennt man dann Sozialismus! Vergessen wir das nicht, - immer, immer, immer, immer in der Wahlkabine. Die Grünen lieben zwar ihre Flugzeuge, aber Grüne brauchen gar kein Flugzeug, um abzuheben und völlig losgelöst von den Sorgen und Nöten des Landes die Bürger in den Wahnsinn zu treiben. Ihnen reicht ihre Ideologie der Doppelmoral. Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. Über die Grünen an der Macht müsste es heute so heißen Alle Grünen hassen Fliegen, bis sie in einem Wahlkampf siegen.

 - (Deutschland, Die Grünen, Vision)  - (Deutschland, Die Grünen, Vision)  - (Deutschland, Die Grünen, Vision)

alaskamusher  08.07.2024, 18:13

Nie gehört und das wo ich seit ca. 82ig "grün beseelt" bin ...! 🤔🤭

0
SebastianS483  08.07.2024, 18:17
@alaskamusher

Ja schon blöd wenn man die eigenen Partei Hintergründe nicht kennt oder nicht kennen will 😉

0
Großteils verspielt

Ja, haben sie. Genau wie die CDU, SPD, FDP und CSU.

Ja, komplett verspielt

Mit dem rumgeeiere der letzten Jahre haben die grünen viele gute Jahre seriöser Arbeit zunichte gemacht.

Ja, komplett verspielt

War auch nicht anders zu erwarten. Ist vielleicht eine ganz tolle "Umweltpartei", aber für den Rest nicht zu gebrauchen

Großteils nein

Es war für allen von vornherein klar, dass die grünen keine seriöse Regierungspartei sind.

Von daher konnten sie nichts mehr verspielen, weil man absolut nichts von der Partei erwartet hat.