Glaubt ihr die Deutschen würden auch wie die Ukrainer für ihre Freiheit kämpfen?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
7 Antworten
Ich denke eher nicht.
Das liegt vorallem daran dass das Deutsche Volk keinen Krieg kennt. Niemand weiß wie sich Krieg wirklich anfühlt, Niemand kann sagen wie es ist zu kämpfen, Niemand hat sich an so etwas gewöhnt.
Der patriotische Gedanke das eigene Land zu verteidigen ist etwas ehrbares, aber die meisten würden sofort fliehen aufgrund ihrer fehlenden Erfahrung im Kampf und im Umgang mit dem schnellen Tod.
Ein Volk das den Krieg kennt ist wehrfähiger.
Ein Beispiel: Serbien war im Vergleich zu Österreich ein Fliegenschiss aus der karte. Dennoch konnten sie sich eine ganze Zeit lang erfolgreich behaupten da sie kurz zuvor schon Kriege geführt hatten. Österreich hatte sehr lange Frieden bis dahin.
Natürlich war ein Sieg ausgeschlossen aber ihre Erfolge in der Verteidigung gegen diese absolute Übermacht hat das serbische Volk eine berichtigte Existenz auf der Weltkarte verschafft.
Vertiefen können wir es natürlich noch 100x.
Aber es ändert nichts daran dass das deutsche Volk ein schwaches Volk ist.
Sie sind dümmlich, arrogant und Selbstüberschätzend.
Nur ist nicht laut deiner Logik jedes Volk, das nicht in einem Kriegsgebiet oder einem militaristischen Staat lebt, automatisch schwach, da es keinen Krieg kennt? Es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass die Bürger eines Landes, in dem seit 80 Jahren Frieden herrscht und das sich seit dem Kalten Krieg bis zuletzt abrüstete, nicht selber an einer zukünftigen Frontlinie sein wollen. Das ist nicht nur in Deutschland der Fall, sondern auch bei den meisten anderen friedlichen Nationen der Welt. Bei einem tatsächlichen Kriegsausbruch kann sich das Blatt aber schnell wenden. In der Zwischenkriegszeit wollten die meisten westlichen Völker nicht erneut in einem Grabenkrieg verenden und trotzdem verteidigten dieselben Leute im 2. Weltkrieg ihre Heimatländer vor den Invasionen der Achsenmächte und Patriotismus und Kriegsunterstützung gingen durch die Decke.
Ich sage nicht das sie gar nichts können.
Aber Krieg? Die Deutschen?... LGBTQ-Member an der front? Was soll er tun? Tiktoks drehen und Quellen angeben? Haarreife liefern?
Sich auf dem Boden festkleben?
Gibt sicher einige Krieger innerhalb des deutschen Volkes.
Aber grundsätzlich sind sie schwach und die paar Krieger sind nun mal zu wenige um das ganze noch stärken zu können.
Dasselbe Problem existiert übrigens in Österreich, falls euch das tröstet.
"Es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass die Bürger eines Landes, in dem seit 80 Jahren Frieden herrscht und das sich seit dem Kalten Krieg bis zuletzt abrüstete, nicht selber an einer zukünftigen Frontlinie sein wollen. "
... Korrekt. Wir sind beim Rest wohl anderer Meinung.
Ich traue dem deutschen Bürger keinerlei Kampfkraft zu. Das ist eine neutrale Einschätzung und nicht ein "Ans Bein pissen".
PS: Ich verweise zusätzlich auf" einxdochxoh" Antwort.
Natürlich
Die Situation der Ukraine ist nicht vergleichbar, was u.a. heißt, die Deutschen haben ganz andere Probleme und würden mit den Okkupanten noch fraternisieren.
Leider sagen in Umfragen nur etwa 20 %, dass sie kämpfen würden, wenn Deutschland angegriffen würde. Das Ergebnis jahrzehntelanger Erziehung gegen Patriotismus. Habeck sagt das, was die meisten Grünen und Roten denken: "Es gibt kein Volk", schon gar kein deutsches, und "Patriotismus ist zum K.tzen".
Es gelingt bereits ohne Militär, Deutschland anzugreifen. Hier muss die Verteidigung anfangen.
Die ganzen eingebürgerten Deutschen würden sich urplötzlich an ihre Abstammung erinnern und wären schneller weg, als sich das sogar Remigrations-Befürworter vorstellen können.
Die Generationen mit Wehrpflicht sind bereits altersmüde und mit Generation Z kann man keinen Krieg führen: die scheitern schon an der 40-Stunden Woche.
Die 1914 Belgrad Offensive der Doppelmonarchie scheiterte nicht nur an der Kampfmoral der Serben. Die serbische Armee nutzte das hügelige Terrain und die logistischen, linguistischen und taktischen Probleme der österreich-ungarischen Streitkräfte, um eine starke Verteidigung aufzubauen und die feindliche Armeen in koordinierten Gegenoffensiven zurückzustoßen.