Glaubt ihr der Statistik das arme Menschen 10 J früher sterben als Reiche?

ja 87%
nein 13%

45 Stimmen

9 Antworten

ja

Das ist keine Behauptung sondern die traurige Wahrheit dabei.

Bessere Lebensbedingungen von der Ernährung bis hin der Gesundheitsfürsorge, sind nun einmal in diesen Kreisen ein lebenslang gegeben und somit mit ausschlaggebend für diese Tatsache.


ja

Natürlich, ist ja auch völlig logisch, wer mehr Geld hat, kann sich gesünder ernähren, bekommt bessere medizinische Versorgung u.v.m.

Die 10 Jahre sind natürlich nur der Durchschnitt, also das kann schon so hinkommen.

ja

Vor dem Tod sind nicht alle gleich: Männer sterben im Schnitt früher als Frauen, Raucher früher als Nichtraucher und Sporthasser früher als Athleten.

...

Die Analyse der DIW-Forscher basiert auf Daten der Rentenversicherung, die sich auf westdeutsche Männer der Jahrgänge 1926 bis 1949 beziehen. Diese Daten lassen einen klaren Zusammenhang erkennen zwischen dem Einkommen vor der Rente und der Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren: Am meisten Zeit bis zum Tod bleibt dem reichsten Zehntel, am wenigsten dem ärmsten. Die Differenz beträgt bei den 1926 bis 1928 Geborenen vier Jahre, bei den 1947 bis 1949 Geborenen sieben Jahre. Der Grund: Die Lebenserwartung hat sich am oberen Ende der Einkommensskala um vier Jahre verlängert, am unteren Ende nur um ein Jahr. Ähnliches gilt für Witwen: Diejenigen, die mit den reichsten Männern verheiratet waren, werden am ältesten. Auch hier ist die Kluft über die Jahre gewachsen.

https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-reiche-leben-laenger-3986.htm

ja

Wenn man richtig darüber nachdenkt ist das logisch.

Arme können sich eine sehr gesunde Lebensweise nicht leisten. Ihnen ist Sport oft zu teuer und Krebsvorsorge, wie etwa Prostata kaum zu finanzieren.

Ich bezweifle aber das es 10 Jahre sind, ich denke es sind weniger.

ja

Viele sogenannte "Arme" richten sich selbst zugrunde mit ihrem Lebensstil (Alkohol, Zigarette, billige Ernährung, kein Sport).