Frage an die muslimischen Frauen?
Was würdet ihr tun, wenn ihr feststellt, dass ihr vor der Ehe schwanger geworden seid?
Würdet ihr das Kind abtreiben, bspw. aus Angst vor euren Eltern, dass sie das mitbekommen werden?
oder
Würdet ihr das Kind behalten und es groß aufziehen?
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
5 Antworten
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Ich bin keine Frau aber:
Es ist demjenigen, der Zina begangen hat, erlaubt, die Frau zu heiraten, mit der er Zina begangen hat, wenn sie nicht mehr als Zaani gelten, was nach aufrichtiger Reue der Fall ist.
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Das entspricht nicht der islamischen Norm. Eine Muslima, die ihren Glauben ernst nimmt und nach dessen Lehren lebt, würde solchen Handlungen nicht zustimmen. Wenn jemand sich zum Islam bekennt und dessen Lehren als wichtig und richtig ansieht, wird sie sich nicht betrinken und dann hinterher fragen, ob das richtig oder falsch war. Ebenso wird sie nicht in eine Kirche gehen, sich vor dem Kreuz niederwerfen und zu Jesus beten, da dies im Islam nicht erlaubt ist und die Norm des Islams wiederspricht.
Was einer Muslima jedoch passieren kann, ist, dass sie auf einen Aufreißer hereinfällt. In solch einem Fall kann der Mann nur ein Muslim sein, da eine Ehe mit einem Nicht-Muslim von vornherein im Islam nicht erlaubt ist.
Wenn jedoch herauskommt, dass der Mann kein Muslim ist, er sich als sochen ausgegeben hat, um an sein Ziel zu kommen, dann hoffe ich, dass er verantwortungsvoll genug ist, um den angerichteten Schaden gutzumachen, indem er konvertiert und die Muslima heiratet. Falls nicht, dann hoffe ich, dass der Aufreißer (Lebenszestörer), sich in einem Land befindet, wo der Islam herrscht.
Prophet Mohammed sagte einst: Ich bin frei von dem Muslim, der in einem Kafir (nicht-muslimischen) Land lebt.
Das bedeutet, dass jeder Muslim der sich nicht in einem muslimischen Land befindet, für sich selbst verantwortlich ist. Und sie als eine Muslima sollte es besser wissen.
Abtreibung ist im Islam strengstens verboten, und eine Ausnahme wäre nur dann möglich, wenn das Leben der Mutter durch die Fortsetzung der Schwangerschaft ernsthaft gefährdet ist oder medizinische Gründe vorliegen, die darauf hinweisen, dass das Kind nicht lebensfähig ist.
Wer dennoch eine Abtreibung durchführt, begeht eine weitere Major Sünde. Manche versuchen, ihre Sünden durch weitere Sünden zu bereinigen oder glauben, sie könnten diese vor Allah verheimlichen. Das ist falsch und man verarscht nur sich selbst und seinen Glauben.
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Bevor ich irgendwas mache, mache ich taubah weil das eine ganz schlimme Sünde ist. Danach würde ich es meinen Eltern Bescheid geben. So oder so werden sie es erfahren, wenn ich heirate und der Mann fragt ob ich eine Jungfrau bin dürfte ich nicht lügen. Deswegen lieber direkt Bescheid geben. Danach würde ich nicht abtreiben, wieso sollte ich eine Seele umbringen? Ich habe eine ganz schlimme Sünde begangen also muss ich mit den Konsequenzen rechnen.
möge Allah uns vor sowas bewahren! Amin!
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der Mann fragt ob ich eine Jungfrau bin dürfte ich nicht lügen.
Der Verlobte oder Ehemann hat kein Recht, nach der Vergangenheit seiner Frau zu fragen. Es genügt ihm, dass sie rechtschaffen ist und zum Zeitpunkt der Heirat als gut bekannt ist, und es gibt nichts an ihrem religiösen Engagement oder ihrer Keuschheit auszusetzen.
Eine Ehefrau oder Verlobte ist nicht verpflichtet, uns zu sagen, was in der Vergangenheit geschehen ist, das Allah verborgen hat. Vielmehr muss sie sich verbergen.
Wenn ihr Ehemann oder Verlobter darauf beharrt, kann sie eine Doppeldeutigkeit verwenden, z. B. indem sie sagt: Nichts ist zwischen mir und diesem Mann passiert - was bedeutet, dass weder heute noch gestern etwas passiert ist, denn sie ist verpflichtet, es zu verheimlichen, und es hat keinen Sinn, es ihm zu sagen. Daher ist es für sie vorgeschrieben, ein doppeltes Entrendre zu benutzen, und einige Gelehrte sagten sogar, dass es in diesem Fall erlaubt ist, eine Lüge zu erzählen.
Abu Hurayrah sagte: Ich hörte den Gesandten Allahs ﷺ sagen: "Allen aus meiner Umma wird vergeben, außer denen, die offen sündigen. Es gehört zum offenen Sündigen, wenn ein Mensch in der Nacht etwas tut und am nächsten Morgen, wenn Allah seine Sünde verborgen hat, sagt: 'O so und so, ich habe letzte Nacht dies und jenes getan', während sein Herr ihn die ganze Nacht verborgen hat und er am nächsten Morgen aufdeckt, was Allah verborgen hatte."
Du sollst nicht unwissend reden
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natürlich hat der nichts zu fragen aber wenn der fragt soll man auch nicht lügen…
lasse mich in Ruhe, Allah wird mich richten für meine Worte, nicht du!
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Lies nochmal meinen Text. Du darfst deine Sünden nicht preisgeben
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Sure 24 Vers 3: "Ein Unzuchttreiber heiratet keine andere als eine Frau, die Unzucht begeht oder eine Götzendienerin. Und eine Unzuchttreiberin heiratet kein anderer als ein Mann, der Unzucht begeht oder ein Götzendiener. Den Gläubigen ist dies verboten.
Aber wie soll man das halt umsetzen. Deswegen wenn der fragt sage ich es dem halt
Übrigens habe bisher nie Unzucht begangen nicht das du jetzt noch das denkst
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Dann wird dir Allah die Sünde nicht verzeihen, weil du sie preisgegeben hast.
Lies dir bitte die Tafasire durch und rede kein Unwissen
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Wenn du willst, bringe ich dir Beweise, dass du bei solchen Fragen deine Sünden trotzdem nicht preisgeben darfst, weil anscheinend möchtest du dir die Mühe nicht machen sich etwas zu informieren
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Nein danke, brauchst du nicht. Möge Allah dich für deine Mühe und Absichten belohnen. Ich kann mich selber informieren.
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Noch eine Sache:
Das was du hier tust, ist eine Art Dawa‘h. Nicht jeder hat das Recht dazu Dawa‘h zu machen genau so wie du nicht das Recht hast, weil du vieles nicht weißt.
Es gibt viele Menschen draußen, die meinen es gut und wollen helfen und versuchen zu antworten obwohl die Antworten falsch sind. Genau so wie nicht jeder den Qur’ãn erklären kann, darf nicht jeder Dawa‘h machen.
Wenn dich jemand aus deinem Umkreis fragt, und du kennst die Antwort zu 100% und hast die Beweise parat, dann kannst du ihm antworten. Aber in einem öffentlichen Forum, solltest du es unterlassen, weil dich jeder hier was fragen kann worauf du weder die richtige Antwort noch die Beweise hast
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So unvorbildlich wie du dich benimmst. Astaghfiruallah. Also du kommst und machst mich fertig und drohst mich mit der Strafe Allahs und dann betreibst du selber Provokation. Geh dich schämen astahgfiruallah.
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Weder bin ich unvorbildlich, noch hab ich dich fertig gemacht, noch habe ich dir mit der Strafe Allah’s gedroht noch habe ich Provoziert.
Wenn ich dich korrigiere, ist das fertig machen? Wenn ich dir einen Hadith bringe, wo gesagt wird, dass derjenige, der seine Sünden preisgibt, die Sünde bei Allah nicht verziehen wird, ist das drohen? Wenn ich dir sage, dass du dir eine Scheibe abschneiden sollte, wie man sich eigentlich zu verhalten hat, ist das Provokation?
Unvorbildlich ist es, dass du Menschen falsche Antworten gibst und sie irreleitest
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Die Frage allein zeigt, wie viel Abstand man zu islamischen Menschen halten sollte.
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Du kannst es zwar von den Menschen verbergen, aber nicht vor Deinem Gewissen!
Die Frauen, die abgetrieben haben, haben ihr Leben lang Probleme, weil die nicht vergessen haben, dass die ihr Kind getötet haben.
Die müssen oft zum Psychiater usw.
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Ich vermute mal, wenn sie nur Angst vor den Eltern haben, würden die meisten einfach ganz schnell heiraten wenn sie schwanger sind, und dann wird das Kind halt als Frühgeburt ausgegeben.
Wenn sie selbst (noch) kein Kind wollen, würden sie wohl abtreiben, so wie die meisten die ungewollt schwanger werden.
Was ist denn aber, wenn der Mann mit dem sie vorehelichen Sex hatte, kein Moslem ist?