Frage an Christen: zum Thema Meditation

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Kein Problem/Ist eine gute Sache 75%
Nein, das ist ein dämonisches Ritual! 25%

12 Antworten

Nein, das ist ein dämonisches Ritual!
"....Im Buddhismus wird Sünde hauptsächlich als Ignoranz verstanden. Und während Sünde als „moralischer Fehler“ gilt, setzt sich das Verständnis von „Gut“ und „Böse“ über die Moral hinweg. Karma wird als natürliche Balance verstanden, worauf keine persönliche Einflussnahme erfolgt. Die Natur ist nicht moralisch; daher hat das Karma keinen moralischen Code, und Sünde ist daraus schlussfolgernd nicht immoralisch bzw. nicht böse. So können wir also feststellen, dass Buddhisten glauben, dass unsere Fehler kein moralisches Thema sind, weil es „nur“ ein Fehler ist, auf den der einzelne keinen Einfluss nehmen kann, also für den man nichts kann und der Fehler keine absichtliche Übertretung ist. Die Konsequenz dieses Denkens ist verheerend. Für Buddhisten ist Sünde nur mit einem Fehltritt zu vergleichen, anstatt eines groben Vergehens gegen einen heiligen Gott. Dieses Verständnis von Sünde korrespondiert jedoch nicht mit dem angeborenen moralischen Bewusstsein, dass der Mensch für seine Sünden verdammt wird (Römer 1-2).
Da Buddhismus Sünde als unpersönlichen und reparablen Fehler ansieht, stimmt er nicht mit der Lehre der Verdorbenheit, die die Basis für das Christentum darstellt, überein. Die Bibel erklärt, dass den Menschen Sünde ein Problem mit ewigen und endgültigen Konsequenzen darstellt. Im Buddhismus gibt es keine Notwendigkeit für einen Retter, der die Menschen von ihrer zur Verdammnis führenden Sünde erlöst. Für einen Christ ist Jesus das einzige Mittel, um von ewiger Verdammnis erlöst zu werden. Für einen Buddhist gibt es nur einen ethischen Lebenswandel und meditative Gesuche bei höheren Wesen um die Hoffnung Erleuchtung und das ultimative Nirwana zu erlangen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass man eine Vielzahl an Wiedergeburten hinter sich bringen muss, um die gewaltige Ansammlung seiner Schuld gegenüber dem Karma abzubezahlen. Für den wahren Anhänger des Buddhismus, ist diese Religion eine Philosophie von Moral und Ethik, inklusive einem Leben der Entsagung seines eigenen Egos.
Im Buddhismus ist die Realität unpersönlich und ohne Beziehung; daher ist sie nicht liebenswert. Nicht allein Gott wird als Illusion gesehen, sondern durch die Auflösung der Sünde in einen Fehler, für den man nicht verantwortlich ist, und durch die Ablehnung der materiellen Realität als Maya („Illusion“), verliert sich jeder selbst. Die Persönlichkeit selbst wird zur Illusion....
Buddhismus lehrt, dass das Nirwana das höchste Dasein darstellt, ein Zustand des reinen Seins, und dieser wird durch entsprechende Begabung des Einzelnen erreicht. Nirwana definiert rationale Erklärung und logische Ordnung und kann daher nicht gelehrt werden, sondern nur erkannt werden. Die Lehren von Jesus über den Himmel im Gegensatz, war sehr genau. Er lehrte uns, dass unsere physischen Körper sterben, aber unsere Seelen zu Ihm in den Himmel aufsteigen (Markus 12,25). Buddha lehrte, dass Menschen keine individuellen Seelen besitzen, da das Individuum selbst bzw. das Ego eine Illusion ist. Für Buddhisten gibt es keinen barmherzigen Vater im Himmel, der Seinen Sohn sandte, um für unsere Seelen zu sterben, um uns zu retten und einen Weg zu bereiten, damit wir zu Seiner Herrlichkeit gelangen können. Das ist der beste Grund dafür, den Buddhismus abzulehnen. 
https://www.gotquestions.org/Deutsch/buddhismus.html

Manche werden die "Geister, die sie gerufen haben", nicht mehr los. Ob Meditation harmlos ist oder nicht, das kannst Du nicht beurteilen.


Sinan08  07.07.2024, 22:57

Die Frage war aber zum Thema Meditation

0
GandalfAwA  20.06.2024, 09:53

Hallo liebe Bodesurry,

Hab keine Sorgen ... eine normale Meditation ist letztlich nichts als eine Entspannungsübung - das hat nichts mit Dämonenbeschwörungen zu tun... 🙏💖😊 und ist sogar sehr hilfreich um den Kopf frei zu bekommen. 🌞

0
BlackyD961  20.06.2024, 08:10

Doch, wir haben studien

3
Nein, das ist ein dämonisches Ritual!

... vielleicht nicht, aber es ist esoterisch und öffnet durchaus Tür und Tod für solche Mächte und zieht von Gott weg. Warum nicht die biblische Meditation. Die ist das Original und hat mindestens die gleichen, wenn nicht sogar bessere Ergebnisse✝️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Reddington98 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 16:49

Ich glaube wenn man es rein rational angeht(also Achtsamkeitstraining, das ist der westliche Begriff für Meditation) und das nur für die Psychologischen Vorteile macht und dabei nicht an irgendwelche Übersinnlichen Kräfte glaubt ist es nicht esoterisch... sondern einfach nur eine Entspannungstechnik.

Verstehst du wie ich das meine?

0
Epilz  20.06.2024, 17:09
@Reddington98

Na ja, in dem Fall meinst du dann eher so Atemübungen oder so ähnlich. Die gehen natürlich und sind sogar ganz gut.

Aber esoterische bzw. fernöstliche und auch westliche (wo du es ansprichst) Meditation (und was es sonst noch für unbiblische Arten gibt) selbst, davon ist wirklich abzuraten

0
Kein Problem/Ist eine gute Sache

Meditation ist sehr gut, um zu Deiner inneren Mitte zurück zu finden. Du kannst mit Meditation das alltägliche überwinden und damit Dir selbst und Gott näher kommen.

Meditationen sind eine sehr gute Sache, sie stärken Dich psychologisch und werden Dir helfen, deine weltlichen Schwächen zu reduzieren. Eventuell schaffst Du es sogar eines Tages von den Süchten los zu kommen. 💖🙏

Bei Gott ist nichts unmöglich, auch wenn es Dir aktuell noch undenkbar erscheint.

Schau mal welche Formen gut bei Dir funktionieren, ich finde immer empfehlenswert Meditation mit etwas körperlichen zu kombinieren, wie man es z.B. beim Yoga macht.

Beim Meditieren nicht denken, sondern nur fühlen. Am Anfang hilft es auf die Atmung zu achten. 😊🙌


Reddington98 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 12:25

Was sagst du zu den extrem konservativen Christen die Meditation verteufeln?(wie es viele gibt...)

1
GandalfAwA  20.06.2024, 13:12
@Reddington98

Sie haben zu wenig Erkenntnis Gottes, zu wenig Weisheit, zu wenig Geist, um das Thema Meditation zu verstehen ... 🙏

2

Es ist wohl wie so oft kompliziert. Meditation ist durchaus etwas Gutes, aber wenn man die Bibel als Grundlage nimmt, dann wäre es streng genommen eine spirituelle Handlung aus einer anderen Weltanschauung und damit wieder nicht zu empfehlen. Auf der anderen Seite wurde die Meditation aber auch übernommen in abgeändert Form.

Da sollte sich jeder selber eine Meinung bilden. Andererseits ist das Gebet an sich auch eine Art der Meditation. Die Institution Kirche war ja damals auch in der Welt unterwegs und hat die Meditation in fernen Kulturen entdeckt und für sich mitgebracht. Vor allem in Klöster wurde das dann praktiziert, jedoch hat sich schnell rausgestellt, dass wir in diesem Teil der Welt eher ein Problem damit haben nichts zu tun. Daher war die Meditation mit Mantras sehr beliebt. Natürlich konnte man nicht die buddhistischen Mantras übernehmen und hat diese dann durch christliche ersetzt. Daraus wurden dann vermutlich die sich immer wiederholten Gesänge.

Mit der Zeit wurde diese Form aber immer Wortlastiger und mit immer mehr Worte gefüllt.

Inzwischen gibt es aber auch im Christentum Stille Meditationen, woraus man schließen kann: Es ist erlaubt, oder die Kirche irrt sich.

Yoga ist genau so ein kontroverser Punkt. Yoga ist eine Religion/Weltanschauung. Trotzdem praktizieren Christen Teile davon. Über den Pfarrer der einen Yoga Kurs leitet kann man also durchaus diskutieren. Wobei der Sport durchaus und nachweislich positiv wirkt. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es Teil einer anderen Weltanschauung ist.

Ich persönlich vertrete die Meinung: Sinnvolles und nützliches zu übernehmen.


GandalfAwA  20.06.2024, 09:55
Ich persönlich vertrete die Meinung: Sinnvolles und nützliches zu übernehmen

Perfekt auf den Punkt! 😊👍

0

Diese Meditation zielt darauf ab in die Leere zu gehen, die christliche Zeit mit Gott zu verbringen