An konservative Christen: Deswegen sollten Christen unbedingt Meditieren
Viele Christen verteufeln Meditation weil sie es mit Okkultismus und Esoterik in Verbindung bringen, hat damit im Grunde aber überhaupt nichts zu tun und gravierend positive Auswirkungen auf das Gehirn und auf alle Lebensbereiche...
Hier sind jedenfall paar Punkte warum Christen unbedingt Meditieren sollten:
*Meditation erhöht die Liebesfähigkeit bzw. Mitgefühl/Empahtie und stärkt die entsprechenden Hirnregionen, das ist außerdem wissenschaftlich nachgewiesen(Liebe ist das wichtigste überhaupt im Christentum und es gibt nichts vergleichbares wie Meditation was die Fähigkeit dazu so enorm erhöhen kann.)
*Meditation vermindert Angst enorm und erhöht das Selbstbewusstsein wodurch man mehr Mut hat für das Evangelium einzustehen und standhaft zu bleiben.
*Meditation reduziert Stress und sorgt für Ruhe und inneren Frieden(was ebenfalls ganz essenziell ist im Christentum)
*Meditation steigert die kognitiven Fähigkeiten und sorgt für geistige Klarheit und mehr innerer Erkenntnis, wodurch man den Wille Gottes und die Bibel besser verstehen kann.
ich bin mit sicher Meditation kann die Beziehung zu Gott drastisch verbessern.
18 Stimmen
8 Antworten
100% hast du recht!
Ich meditiere jeden Tag und das ohne Ausnahme 20 minuten, um mein Geist zu reinigen und mein Verstand und Emotionen im Einklang zu bringen. Nur rezitiert ich keine Mandras. Ich stehe 20 Minuten mit geschlossenen Augen einfach da und konzentriere mich auf meinen Geist. Denke nach und lass anschließend den Gedanken wieder los in dem ich mich auf meine Atmung konzentriere, bis der nächste Gedanke kommt. Ich lasse so Sinnbildlich alles negative los und erfülle mein Geist mit positiven Gefühlen und Dinge.
Jeder Christ, der behauptet Meditation wäre Okkultismus sollen die Schrift noch mal ganz genau lesen! Nur weil das andere mal richtig tun, bedeutet das nicht automatische das es für uns falsch ist!
Wenn man über das Richtige nachsinnt, gewinnt man an Tiefgründigkeit, gelassener Zurückhaltung und moralischer Stärke — man wird überlegter vorgehen, was sich dann auch im Reden und Handeln niederschlägt. Alles auch Dinge die Christus lehrte. Daraus ergibt sich außerdem, dass man glücklicher und zufriedener lebt.
Aus dem Inneren, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken wie: sexuelle Zügellosigkeit, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Betrügerei, ausschweifendes Leben, Neid . . . und Unbesonnenheit“ (Markus 7:21, 22 Hoffnung für alle). So wie man Feuer unter Kontrolle halten muss, muss man auch seine Gedanken kontrollieren. Tut man das nicht, können selbstsüchtige Wünsche oder Begierden derart überhandnehmen, dass man sich zu schlechten Taten hinreißen lässt. (Jakobus 1:14, 15).
Jesus meditierte in dem Sinne, dass er sich immer wieder zum Gebet zurückzog (Lukas 5,16; Lukas 6,12).
Deswegen rät die Bibel, über das nachzudenken, was wahr, gerecht, rein und liebenswert ist, sich auf das Gute, auf Tugenden und lobenswerte Dinge zu konzentrieren (Philipper 4:8,9). Lohnt es sich, so seinen Geist zu füllen? Ja, denn das bewirkt, dass man eine angenehme Persönlichkeit entwickelt, mit Worten Gutes tut und gute zwischenmenschliche Beziehungen aufbaut (Kolosser 4:6).
Ich empfehle jeden meiner Brüder und Schwester in Christus das zu tun. Wenn euer Geist befreit ist, werdet ihr auch ein ganz anderes Verhältnis zu Gott im Gebet finden. So wie einst Jesus im stillen zum Vater gesprochen hatte, so werdet ihr viel befreiter mit dem Vater in der Stille sprechen.
Ich mache grundsätzlich einen Unterschied zwischen Nachdenken und Meditieren. Da beides nicht das Selbe ist.
Wenn ich über Aussagen der Bibel, oder über Gott nachdenke, ist das für mich keine Meditation.
Ein klares Bild über Gott zu bekommen, setzt den Verstand voraus, nicht die Meditation.
Wenn du das Ganze "stille Zeit" nennst ist es kein Problem. Es ist aber klar, wenn du von Meditation schreibst, daß damit eben auch esoterische und okkulte Praktiken gemeint sein können und oft ja auch sind. Sich im Heiligen Geist auf die Worte der Bibel zu konzentrieren ohne Störungen jeder Art und dabei auch betet, das kann man vielleicht als Meditation verstehen, aber wie gesagt, ist der Begriff vorbelastet und man sollte besser "stille Zeit" sagen um Missverständnissen vorzubeugen.
Nein, ich denke im Grunde ist es das, was damit gemeint ist. Aber man sollte sicherlich in jeder Weise fokussiert anwesend sein und nicht neben sich stehen wenn man das umsetzen will.
Matthäus 6,6: "Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten".
*Meditation erhöht die Liebesfähigkeit bzw. Mitgefühl/Empahtie und stärkt die entsprechenden Hirnregionen, das ist außerdem wissenschaftlich nachgewiesen(Liebe ist das wichtigste überhaupt im Christentum und es gibt nichts vergleichbares wie Meditation was die Fähigkeit dazu so enorm erhöhen kann.)
Ich finde zwar auch das Meditation in vielen Bereichen hilfreich sein kann aber nicht unbedingt in denen die du hier empfiehlst, denn gegen Angst hilft das Vertrauen in unseren Herrn Jesus Christus der gesagt hat :
" Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. " Johannes 15. 4-5
" und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. " Matthäus 28. 20
Ohne die Liebe in Jesus Christus wäre unsere Liebe wohl schnell erloschen, da könnte auch keine Meditation helfen.
*Meditation vermindert Angst enorm und erhöht das Selbstbewusstsein wodurch man mehr Mut hat für das Evangelium einzustehen und standhaft zu bleiben.
Nicht Selbstbewusstsein sondern Die Liebe zu Gott und den Menschen sowie seine Führung durch den Heiligen Geist ist nötig um für das Evangelium einzustehen und es weiter zu geben. Sich die WAFFENRÜSTUNG GOTTES anzulegen lässt einen standhaft bleiben und macht widerstandsfähig gegen Angst.
*Meditation reduziert Stress und sorgt für Ruhe und inneren Frieden(was ebenfalls ganz essenziell ist im Christentum)
Stressbewältigung durch Meditation ist gut möglich, durch Gebet aber ebenso bei dem sich der innere Friede automatisch einstellt wenn man den Himmlischen Vater im Namen Jesu Christie anruft. Gebet ist essentiell.
*Meditation steigert die kognitiven Fähigkeiten und sorgt für geistige Klarheit und mehr innerer Erkenntnis, wodurch man den Wille Gottes und die Bibel besser verstehen kann.
Für geistige Klarheit sorgt der Heilige Geist in uns der uns auch die Erkenntnis schenkt die wir benötigen um den Willen Gottes in SEINEM WORT welches in der Bibel zu finden ist zu verstehen und in unserem täglichen Leben umzusetzen.
PS: Ich bin kein konservativer Christ, eher progressiver Christ ohne Konfession.
LG
Niemand sollte meditieren, da es Zeitverschwendung und Wunderglauben ist.
Wenn man sich hinlegt, die Augen schließt und nur an Erfreuliches denkt, erreicht man dasselbe.
Warum bist du so ignorant gegenüber der Meditationsforschung?
Wie kann man sich dann die ganzen Veränderungen im Gehirn erklären?(die schon nach 25 Stunden Meditation messbar sind)
Der Unterschied zwischen Meditation und "Augen schließen und einfach hinlegen" ist u.a. das man sich dabei konzentrieren muss...
Sich im Heiligen Geist auf die Worte der Bibel zu konzentrieren ohne Störungen jeder Art und dabei auch betet - ist dies Stille Zeit? Wenn du an einem ruhigen Ort bist? Oder verstehst du unter Stiller Zeit noch etwas anderes?