Findet ihr die Militarisierung der Gesellschaft gut?

Einführung der Wehrpflicht, Bundeswehr in Schulen, Mehr Geld für Verteidigung, Waffen und das exportieren von Waffen.

Die Wehrpflicht würde höchstens wiederbelebt. Eingeführt wurde sie ja schon.

Und die Bundeswehr ist ein Arbeitgeber wie Andere auch. Warum sollten die nicht zu passenden Veranstaltungen in der Schule sein?

Und mehr Geld für Verteidigung: darf man sich halt bei Putin beklagen. Niemand hat darum gebeten, dass er die Ukraine überfällt und seiner aggressiven Rhetorik frönt. Und Waffenexporte gab es auch schon immer. Jetzt halt mehr. Willst du den Leuten die Arbeitsplätze wegnehmen?

Gut ist das sicherlich nicht. Kein kalter Krieg, keine Auseinandersetzung, keine Drohung mit Krieg ist gut. Aber der Preis der Freiheit ist dauernde Wachsamkeit.

Derzeit darf man einfach die militärische Aufrüstung und die kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt, von der bekannten Bedrohung mit Angriffskrieg rede ich noch gar nicht.

Egal wie man es sieht, wir können nur aus einer Position der Stärke heraus überhaupt sinnvoll verhandeln. Alles andere ist Gutbürgertum.

Pazifismus ist wichtig und war auch über Jahrzehnte erfolgreich. Natürlich ist es wichtig Putins Angriffsverhalten etwas entgegen zu setzen und sich nicht alles bieten zu lassen. Trotzdem muss man einen kühlen Kopf bewahren. Die Kriegsrhetorik nervt dabei ohne Ende. Man fühlt sich in die Zeit des ersten Weltkriegs zurück versetzt.

Nein, das finde ich nicht gut.

Aber solange es diesen Putin gibt, der wie Hitler seine Staatsgrenzen verschieben will, haben wir keine andere Möglichkeit , um uns verteidigen zu können.

Hitler konnte auch nur gestoppt werden, als sämtlichen anderen Länder gegen ihn zusammen gehalten haben.

Leider ist der Putin-Fall jetzt ziemlich ähnlich.

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Ein gutes bzw wenigstens funktionierendes Militär ist keine militarisierung der Gesellschaft

Militär bedeutet Kontrolle und Hierarchiedenken. Beides kann ich nicht leiden

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