Ist der "harte Arbeit"-Mythos nur ein Cope fürs niedere Volk?

8 Antworten

Also ich bin Prinzipiell bei dir bis auf dieses

"Soll" das hört sich so an als wäre es der plan einer höhergestellten macht

Aber ja klar, viele Leute glauben an den Mythos das Reichtum aus harter Arbeit kommst (das kann sie auch aber in der Realität wird Reichtum zu 98% vererbt). Das rechtfertigt natürlich stark unausgeglichen Ressource und Mittel. Insbesondere kommt hinzu, dass immer weniger Menschen in Gewerkschaften sind und Menschen betrachten sich auch immer weniger einer Schicht, einer Klasse oder einem Milieu zugehörige dadurch wird der Druck auch geringer.

Warren Buffett hat 2006 gesagt: " Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen"

Ganz richtig! Nur mit frauen hat das nichts zu tun.

Wir sind nicht frei! Freier als die sklaven damals vielleicht. Aber viel freier auch nicht.

Die leute werden alle ausgepresst wie zitronen nur um dem chef auch noch den letzten cent zu erwirtschaften. Die leute selber kriegen aber dann kaum was vom kuchen ab.

Und dann gehen sie jedes wochenende saufen um sich von dem täglich erneut wiederholenden wahnsinn abzulenken. Die leute reden sich alle selber ein wie toll dieses system doch sei und dass diese ganze arbeiterei doch was tolles sei. Und wie du schon sagtes: dadurch dass diese motivationskampagnen der firmen ihre meinung bestätigen glauben die leute das noch viel eher.

Viele leute arbeiten ihr ganzes leben bis sie alt und nicht mehr zu gebrauchen sind. Dann werden sie in rente geschickt und danken tut es einem keiner! Der mensch an sich zählt eh nicht. Völlig egal wie sehr man sich ins zeug legt, wie oft man totkrank zur firma gefahren ist, egal wie viele überstunden man geleistet und sein privatleben zurückgestellt hat, am ende zählt nur was unter dem strich für die firma/aktionäre übrig bleibt. PUNKT. Es würde niemal jemals ein arbeitgeber auf einem zukommen und sagen: Die letzten 40 jahre waren sie nur 3 tage krank und haben immer fleissig einsatz gezeigt, deswegen kriegen sie mal anständig was vom kuchen ab"

Ja, im Grunde ist es so:

Darum ist die Menschheit auch so ungerecht.

Die Reichen werden reicher, und kämpfen ständig gegen Lohnerhöhungen, aber selbst gönnen sie sich ständig ein fettes Lohnplus, das noch dazu meist höher ist, als die der einfachen Arbeiter.

In etwa so wie man es in manchen Betrieben sah:

  • Die Arbeiter forderten 10% mehr Gehalt,
  • und der Firmenvorstand hatte sich erst kürzlich ein Lohnplus von 14% gegönnt

Geld für die Reichen ist also immer da, wenn's um die Anderen geht, dann auf einmal geizt man und stellt sofort auf stur.

Aber ständig von Moral predigen und "harte Arbeit", die man gefälligst tun soll allein aus guter Tugend heraus, und gefälligst die Klappe halten soll.

Das können die Reichen Heutzutage vergessen:

  • Kein faires Gehalt = Streik

Und wenn die Reichen wirklich nie wieder Streiks haben wollen, können sie doch ner Vereinbarung zur Lohnkopplung zustimmen:

Gönnt sich der Firmenvorstand wie vorhin beschrieben 14% Lohnplus, dann bekommen alle Anderen in der Firma ebenfalls 14% mehr Lohn.

Aber ich kenne keine Firma die eine solche knallharte Lohnkopplung oder überhaupt sowas in der Art hat.

Woher ich das weiß:Recherche

h0ffnungsl0s632 
Beitragsersteller
 29.05.2024, 22:47

It never began für die Menschheit, also? Ist die definierte Menschlichkeit also zum Scheitern verurteilt? Ist es nun ein für allemal over?

du wirkst mit dieser Frage extrem intelligent, daher verstehe ich es nicht wieso du unbeindgt so scharf auf Bürgergeld bist. Du kannst doch locker studieren und etwas aus dir machen.


anonym200886  22.08.2024, 08:51

Weil intelligente leute sich nicht zum lohnsklaven machen lassen.

Dein Ansatz ist nicht ganz falsch also das die Verantwortung auf die Betroffenen übertragen wird damit die weiter funktionieren und sich nicht beschweren aber deine Formulierung ist fragwürdig.(Frauen)