Ehe für alle 🏳️🌈?
Das Ergebnis basiert auf 65 Abstimmungen
Was ist 🏳️🌈?
Pride Flag
21 Antworten
...wenn Scheidung für Niemand!
Die Ehe war einmal der Bund fürs Leben!
Vielleicht sollte man nur noch Zeitverträge wie bei der Bundeswehr machen und diese ggf immer wieder verlängern.
Dass gilt dann natürlich auch für die Queergemeinde
Ehe ist aber keine kirchliche/religiöse Erfindung.
Das gab es auch vorher schon und war nichts weiter als ein Vertrag.
Außerhalb der westlichen Welt ist Ehe immer noch eine Notwendigkeit! Erst durch Geburtenkontrolle und der Sicherheit der modernen Infrastruktur mit entsprechenden Wohlstand und Grundsicherheit ist unsere egalitäre Gesellschaftsordnung möglich. Sobald dieser Wohlstand nicht mehr gegeben ist fallen wir schneller in das alte Muster zurück als wir denken.
Dann werden Handwerker und Männer die zupacken können wieder Helden und Familie und Mutterschaft wieder das erstrebenswerteste der Welt.
In der Welt die ich beschreibe wäre es wie vor 80 Jahren Jahren, das heißt ohne Haushaltsgeräte und Zentralheizung und moderner Technik die mit Strom betrieben wird. Die Menschen würden Mann wie Frau vor ganz anderen Herausforderungen stehen. Die meisten Männer von heute währen da auch lost.
Du redest von außerhalb der westlichen Welt, da gibt es noch deutlich mehr als das tiefste Mittelalter und selbst in raueren Regionen sind mittlerweile Frauen mit Bildung und Berufen normal, zumal Frauen auch hart anpacken können. Und selbst im hintersten Armenviertel gibt es mittlerweile Strom.
In deiner Welt würde Mann wie Frau wieder kaum älter als 30 - 40 Jahre werden.
Am Rande, vor 80 Jahren waren die 1940er. Dir ist schon bewusst, dass es da schon Strom etc. gab? Da war sogar schon der Computer erfunden. Elektrische Helfer wie Bügeleisen sind übrigens bereits in den 20ern aufgekommen.
Man lebte halt einfacher. Einen Kessel vom Ofen nehmen statt den Wasserkocher zu benutzen sollte aber tatsächlich noch jeder hinbekommen.
Meine Eltern sind zu der Zeit aufgewachsen. Da gab es keine Waschmaschinen und Elektroöfen für die breite Bevölkerung. Aber sie hatten genügend arbeitsaufwändige Alternativen zu Selbstversorgung die heute nicht mehr möglich wären. oder hast du noch einen Holzofen?
Frauen sind nach Kriegsende wieder aus den Fabriken zurückgekehrt auch wenn der Mann nicht zurück gekommen ist und haben wieder geheiratet und den Haushalt versorgt. Außerdem war damals nicht alles von Elektrizität abhängig. Wie würde bei uns ein Black out auswirken?
Da waren Frauen mit der Hausarbeit und Kindererziehung ausgelastet. Redest du hier von Afrika? Oder von Tahiti? In wie weit funktioniert dort die Geburtenkontrolle?
Oder in Indien? Im arabischen Raum? Die haben moderne Geräte aber keine Frauenrechte.
Außerdem bekommen Frauen in armen Ländern sehr viel mehr Kinder oder wo glaubst du kommt die Bevölkerungsexplosion her ? Von den westlichen Ländern der Frauenbefreiung?
Deine Beschreibung hat wenig mit den bestehenden Umständen zu tun .
Nein, aber meine Verwandten auf dem Land hatten seinerzeit noch einen bzw. eine entfernte Tante. Die lebte aber allein, bewirtschaftete Haus und Hof ohne Hilfe.
Frauen sind nach Kriegsende wieder aus den Fabriken zurückgekehrt auch wenn der Mann nicht zurück gekommen ist und haben wieder geheiratet und den Haushalt versorgt.
Frauen haben erst einmal sich um die Trümmer gekümmert, weil keiner da war der das hätte tun können. das Gesellschaftsbild hatte sich aber seinerzeit nicht verändert, das reicht noch einige Jahrzehnte weiter. Entsprechend war die Erziehung weiterhin, eine Frau gehört in die Küche.
Da waren Frauen mit der Hausarbeit und Kindererziehung ausgelastet. Redest du hier von Afrika? Oder von Tahiti? In wie weit funktioniert dort die Geburtenkontrolle?
Hier kontrolliert keiner die Geburten, du kannst so viele Kinder haben wie du willst oder eben nicht willst. Wobei das auch eine Rollenverteilung war. Heute könntest du das exakt umdrehen, denn auch damals gab es nicht nur Bauarbeiter sondern genug Berufe die jede Frau ebenso ausüben könnte.
Außerdem bekommen Frauen in armen Ländern sehr viel mehr Kinder oder wo glaubst du kommt die Bevölkerungsexplosion her ? Von den westlichen Ländern der Frauenbefreiung?
Weil dort die Versorgung die Nachkommen übernehmen und es schlichtweg auch keine Verhütung gibt teilweise auch religös bedingt abgelehnt wird.
Deine Beschreibung hat wenig mit den bestehenden Umständen zu tun .
Solche Umstände wie du sie beschreibst bestehen schlichtweg nicht und selbst wenn man die 40er oder 50er wieder herstellt so müsste man nicht das alte Rollenbild wieder herstellen, ganz simpel. Frauen können, je nach körperlicher Konstitution, so gut wie jeden Beruf ausüben. Auch heute gibt es Frauen im Handwerk, im Handel etc. zumal nicht jeder Beruf rein körperlich ist. Die 40er bestanden nicht nur aus einer Armee Muskel bepackter Männer die jeden Tag einen halben Steinbruch ausgehoben haben.
Na ja so ganz hast du es nicht verstanden! Das Frauen zu gleichen Teilen die Infrastruktur erstellen und erhalten das gab es nie in der Geschichte.
Die Trümmerfrauen haben aber aus den Trümmern nicht wieder Häuser gemacht. Niemand sagt dass Frauen nicht hart arbeiten konnten, früher wohl mehr als heute.
Auch heute ist das eine Utopie. Bau, Handwerk wird auch heute noch zu 97 % von Männern geleistet. Vielleicht hast du ja Studien dazu dass es Länder gab und gibt wo das anders ist/war.
Feminismus funktioniert nur dort wo eben gewisse Rahmenbedingungen gegeben sind was Wohlstand und moderne Infrastruktur betrifft und auch die männliche Bevölkerung das unterstützt aber wie sich in Indien oder in Emiraten zeigt braucht eine Wohlstandsgesellschaft nicht zwingend Feminismus damit man eben diesen Wohlstand bilden kann.
Eine feministische Gesellschaft bedeutet bis hier her zwangsläufig einen drastischen Rückgang der Geburten innerhalb dieser Gesellschaft.
Gesellschaftliche Entwicklungen setzen sich aber nur vollständig durch wenn es immer mehr Gleichgesinnte gibt und nicht immer weniger. Weil das ist das Gegenteil von Evolution.
https://youtu.be/u_OT3OWMc2U?si=M9mtN0jjeKB4aAeE
Es gibt da interessante Studien dazu.
Frauenrechte sind ja durchaus sehr erstrebenswert mir geht es nur um die kognitiven Fehlschlüsse die mir hier dauernd begegnen.
Eine Frau hat alleine eine Landwirtschaft betrieben ohne Hilfe? Hast du gehört von der Tante deiner Schwägerin? Ok! ???
Na ja so ganz hast du es nicht verstanden! Das Frauen zu gleichen Teilen die Infrastruktur erstellen und erhalten das gab es nie in der Geschichte.
Was es nicht gibt kann man dran arbeiten. KIs etc. gab es früher auch nicht. Wir gehen in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit, auch wenn du da scheinbar gerne hin willst.
Die Trümmerfrauen haben aber aus den Trümmern nicht wieder Häuser gemacht. Niemand sagt dass Frauen nicht hart arbeiten konnten, früher wohl mehr als heute.
Kommt drauf an ob es Archtektinnen gab, früher wohl noch weniger. Ohne eine brauchbare Statik steht kein Haus. Eine Hütte kriegst du noch so hin, alles größere muss vernünftig geplant sein, sonst fällt Stein auf Stein in sich wieder zusammen.
Übrigens gibts auch Maurerinnen, Elektrikerinnen usw. auch wenn sich das erst in den letzten Jahrzehnten mehr entwickelt hat.
Auch heute ist das eine Utopie. Bau, Handwerk wird auch heute noch zu 97 % von Männern geleistet. Vielleicht hast du ja Studien dazu dass es Länder gab und gibt wo das anders ist/war.
Einmal wegen der im Durchschnitt höheren Kraft und den Interessen, zumal die Erziehung noch immer auf das empathische kleine Mädchen und den Jungen mit dem Bagger hinausläuft. Die Industrie für Kinder differenziert stark.
Davon ab wird Frauen seltener eine Chance gegeben zum Teil nach dem Motto "Die kann das eh nicht" oder weil die baulichen Maßnahmen nur für Männer vorliegen und man nicht für eine Frau umrüsten will.
Kurz gesagt Frauen werden von solchen Berufen mehrheitlich weg erzogen und selbst die die Interesse daran haben, haben es schwer überhaupt in den Bereich rein zu kommen. Wobei ich tatsächlich zwei Frauen kenne die recht zufrieden im Malerhandwerk unterwegs sind.
Wobei man auch sagen muss, heute gilt das Handwerk eher als Auffangbecken der Hauptschüler und Schulabbrecher. Das ist nicht schön und wird den Berufen nicht gerecht.
Feminismus funktioniert nur dort wo eben gewisse Rahmenbedingungen gegeben sind was Wohlstand und moderne Infrastruktur betrifft und auch die männliche Bevölkerung das unterstützt aber wie sich in Indien oder in Emiraten zeigt braucht eine Wohlstandsgesellschaft nicht zwingend Feminismus damit man eben diesen Wohlstand bilden kann.
Ich bin kein Feminist, ich bin nur für Gleichberechtigung und ich bin kein Fan von Klischees. Wenn du Frauen Jahrhunderte eintrichterst nicht mehr zu sein als eine lebende Küchenmaschine werden diese in nicht einmal 100 Jahren der Gleichberechtigung auch nicht mit einmal komplett umswitchen.
Wenn wir effizient sein wollen, sollte jeder Mensch unabhängig solcher Marginalien nach seinen Talenten, Interessen, Fähigkeiten etc. bewertet werden und nicht stumpf nach Brüste = Herd Penis = Bau.
Eine feministische Gesellschaft bedeutet bis hier her zwangsläufig einen drastischen Rückgang der Geburten innerhalb dieser Gesellschaft.
Die wir weltweit benötigen würden, da wir mit über 8 Mrd. eh viel zu viele sind. Davon ab ist dem dann eben so. Zur Erziehung "Als Frau hast du gefälligst Nachwuchs zu werfen, sonst bist du nichts wert" möcht ich nicht zurück.
Zumal, schauen wir in die USA so ist dieses Bild noch immer verankert. Eine Frau die keine Kinder bekommt wird Jahre lang mit dem Warum maltretiert und bekommt gewisse Abwertung egoistisch zu sein.
Eine Frau hat alleine eine Landwirtschaft betrieben ohne Hilfe? Hast du gehört von der Tante deiner Schwägerin? Ok! ???
Nein, das war eine Großtante, meine Eltern, das ist keine Story von einem Verwandten eines Verwandten, eines Verwandten. War natürlich zu seiner Zeit (60er Jahre) kein riesen Betrieb sondern eine kleine Burenschaft im Bereich Viehbetrieb. Musst du mir ja nicht glauben wenn du nicht willst.
Warum auch nicht? Love is love
Es gibt schlicht kein logisches Argument was dagegen spricht. Zumindest ist mir noch keines begegnet. In der Regel lassen sich die meisten Gegen“argumente“ auf subjektive oder emotionale Intoleranz und Vorurteile zurückführen.
Ich bin selbst schwul, aber es interessiert mich eigentlich nicht. Also wenn es das nicht geben würde wäre es mir genauso egal wie dass es das jetzt gibt. Brauche eigentlich keine Ehe um mir da etwas zu bestätigen oder so. Gruß Levi m/23
Man hätte die Ehe für alle gar nicht erst einführen dürfen.
Die Ehe sollte nur für Heterosexuelle Paare sein. Für Homosexuelle reicht eine eingetragene Partnerschaft vollkommen aus.
Nah dann schaffen wir doch gleich die Rechte für Frauen auch wieder ab. Ist ja Tradition gewesen das nur der Mann was zu sagen hat.
Man muss aberauch erwähnen Ehe war früher auch eine Notwendigkeit. Frauen blieben häufig zu Hause, waren also vom Gehalt des Mannes abhängig. Davon ab war es früher auch ein soziales Problem. Sich scheiden zu lassen war ein gesellschaftliches No Go daher blieben teilweise auch Paare nur wegen dieser Aspekte überhaupt zusammen. Heute liegt dieser Druck nicht mehr in diesem Unfang vor.