Bekommen GLS-Paketwagenfahrer, die Zeit, die sie mit ihrem 100 % E-Paketlieferwagen an einer Strom-Ladesäule tanken müssen, als Arbeitszeit bezahlt?
Bei mir hat heute ein GLS- Paketbote ein Paket ausgeliefert, mit einem reinen Elektro-
-Paketlieferwagen. Ich frage mich, wie sie das organisiert bekommen, gerade auf dem Land , ohne wirkliche Landemöglichkeit, bei einer Arbeitszeit von über 8 Stunden?
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Nein, die werden in der Nacht geladen. Die werden aktuell nur auf Strecken eingesetzt, wo eine Akkuladung ausreichend ist. Im Schwarzwald oder durch die Alpen fahren noch normale Sprinter oder Wasserstofffahrzeuge.
Ich habe mal bei der Post gearbeitet, und bin dort auch fast immer mit Elektroautos gefahren. Die Post hat überwiegend Elektroautos der Marke "Streetscooter" in Betrieb. Die Fahrzeuge, die ich gefahren bin, hatten eine Reichweite von ca. 150 km. Diese Strecke fährt man niemals in einer Schicht. Im Winter wurde es dennoch manchmal durch die Kälte knapp, ich denke aber, dass man mittlerweile und vor allem bei Paketdiensten wie GLS, welche nicht jedes 2. Haus beliefern, Fahrzeuge mit mehr Reichweite und besseren Akkus benutzt. Die Fahrzeuge werden von Feierabend bis Dienstbeginn am nächsten Morgen geladen, sollte der Akku mal nicht voll sein, wird ein anderes Fahrzeug benutzt.
Der E-Auto Anteil ist aktuell noch minimal, die werden aktuell nur in Städten eingesetzt, da fährt ein Fahrer nicht so viel.
Sehr fortschrittlich 😊 -> 👍
Und das Auto wird sicher über Nacht geladen - und hält dann einen ganzen Tag lang 😊
Die Fahrzeuge müssen nicht während der Arbeitszeit geladen werden. Das geschieht erst nach Arbeitsende im Depot.
natürlich nicht- da der Arbeitnehmer schon lange feierabend hat- wo das Fahrzeug Lädt.
Stell dir vor- die werden einfach über nacht geladen- da braucht keiner Neben dem Ladestecker stehen und drauf warten das der Strom überläuft.
In den Städten fahren sie ja schon länger. Nur auf die Dörfer trauten sie sich bisher noch nicht. Immerhin liegt das nächste GLS Depot erst in 50 km Entfernung