Bei einer Wiedereinführung der Wehrpflicht wird es unvermeidlich sein, auch Frauen einzubeziehen?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
10 Antworten
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Wenn man den Gleichstellungsgedanken wirklich ernst nehmen würde dann ja. Sehe ich aber nicht, problematisch sind nur Vorteile für Männer, bei Frauen scheint es in Ordnung zu sien.
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Finde die Begründung irgendwie absurd. Wieso sollte man dafür das Geschlecht als Kriterium nehmen? Wäre es nicht sinnvoller nach persönlicher Eignung (und ggf. nach Willen sofern ausreichend Freiweillige da sind) zu unterscheiden? Da würden mir viele Kriterien einfallen zu entscheiden wer an der Waffe dient und wer nicht, aber sicher nicht das Geschlecht.
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Das ist keine Begründung das ist nur das was passieren würde, wenn man das Ganze auf die Spitze treiben würde. Ist immer so schön einfach zu fordern und zu jammern. Aber keiner denkt mal über die Folgen nach. Was wäre wenn. Mehr ist es nicht.
Du kannst auch gern die Frauen alle einziehen solange zu Hause nicht alles auseinander bricht. Es gab einen Grund für genau diese Aufteilung im Kriegsfall. Männer sind körperlich überlegen und weniger "friedlicher" Natur was ihren Körper betrifft. Frauen hingegen weinen zum Teil schon wenn die Frisur schlecht sitzt. Und die willst dann in den Krieg ziehen sehen? Ich werde lieber von einer Horde Männer verteidigt als von Frauen. Und ich zu Hause kümmere mich inzwischen um den Rest. Den Wiederaufbau. Die Versorgung derer, die zu schwach sind um in den Krieg zu ziehen.
Ich wundere mich immer wieder wieso man rummeckert und nur Fehler sucht aber völlig vergessen hat welcher SINN hinter dem Ganzen steckte. Das jetzt hinter Feministimmengegnergewäsch oder sonstigem Gehirnmüll zu verstecken macht die Gründe, den Sinn und die Vergangenheit nicht ungeschehen.
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Männer sind körperlich überlegen und weniger "friedlicher" Natur was ihren Körper betrifft. Frauen hingegen weinen zum Teil schon wenn die Frisur schlecht sitzt.
Das ist für mich komplett sexistischer Schwachsinn. Wirklich völlig absurder Unsinn. Anders kann ich es nicht formulieren. Und damit erklärt sich auch unser Dissens. Wenn man ind irgendwelchen sexistischen Rollenbildern (Frauen sind emotional, Männer harte Kämpfer) festhängt dann ergibt es Sinn. Mein Weltbild sieht völlig anders aus und dann ergibt es eben auch keinen Sinn.
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Aha. Also widersprichst du, dass Männer allein schon von der Muskelmasse her den Frauen überlegen sind? Lustig. Erklär mir dann mal wieso sich alle so aufregen, wenn transsexuelle Männer im Frauensport mitmachen wollen.
Dein Weltbild ist mir zu Selbstmitleidgefährdet
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Nein. Ich streiche mal das mit der Muskelmasse aus der Aussage raus (um die ging es überhaupt nicht, im modernen Krieg ist Muskelmasse auch für viele Aufgaben weitgehend irrelevant das ist schon wieder so eine verquere Vorstellung).
Männer sind (...) weniger "friedlicher" Natur was ihren Körper betrifft. Frauen hingegen weinen zum Teil schon wenn die Frisur schlecht sitzt.
Ändert rein gar nichts. Ist immer noch sexistischer Unsinn. Ja, ich bin der Überzeugung, Frauen sind für den Kriegsdienst in vielen Bereichen genauso gut geeignet wie Männer auch. Und mit der Überzeugung ergibt es eben keinen Sinn nach Geschlecht zu unterscheiden.
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Ja und nach wie vor sind sie aggressiver in ihrem Verhalten und schon allein deswegen besser geeignet. Den meisten Frauen müsstest du erst lernen blind zu gehorchen um auf nen Knopf zu drücken damit irgendwo ne Bombe auch Kinder fällt. Auch wenn sie muskulär dazu in der Lage wären.
Dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind, macht sie noch lange nicht gleich. Für mich ist diese Annahme sexistischer Unsinn. Weil man völlig ignoriert, dass Männer und Frauen nicht dasselbe sind.
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Wobei es einzelne Gründe gibt von der Wehrpflicht befreit zu werden. Junge Mütter wird man wohl nicht einziehen und auch keine Personen ob männlich oder weiblich in sozialen Berufen. Als es noch die Wehrpflicht gab, gab es auch viele Möglichkeiten befreit zu werden, u.a. auch wenn man einen eigenen Betrieb hatte und eben auch Ersatzdienst. Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr zu sein, reicht da oftmals schon.
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Wenn man an dem Gesetz festhalten will, daß jeder einmal im Jahr sein Geschlecht ändern kann, ist das die zwingende Folge.
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Nein!
Warum Frauen? Für Frauen war es schon immer freiwillg in den Wehrdienst zu gehen. Und so sollte es auch bleiben.
Männer sind/waren schon immer für die Verteidigung des Landes zuständig und das im Grunde schon seit Jahrhunderten . Warum sollte das jetzt anders sein?
Es gibt genug Männer im Alter zwischen 18 und 30 die gesund und kräftig genug sind sich für unser Land einzusetzen.
Wenn sie weibliche Unterstützung bekommen, ist schön aber Frauen sollten dazu nicht gezwungen werden. Auch nicht für den Sanitätsdienst -> FREIWILLIG!
Jeder hat nun mal seine Aufgaben
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Ich bin nicht ganz bei dir. Im Kriegsfall müssen ALLE mithelfen. Auch die Frauen und auch für den Sanitätsdienst. Das war nämlich seit Jahrhunderten UNSERE Aufgabe, während die Männer im Krieg an der Front waren. Die Versorgung der Menschen die zu Hause geblieben sind - egal ob Kinder, Alte, Kranke oder Verletzte - war immer schon Frauensache.
Sich nur die Rosinen picken und die Männer die ganze Arbeit machen zu lassen ist nicht fair. Das ist absolut falsch verstandener Feminismus, übelst arrogant und egoistisch.
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Ja für den Sanitätsdienst bin ich da auch ganz bei dir. ABER wenn Frauen eingezogen werden müssen sie den Grundwehrdienst absolvieren, was viele scheuen. Das kann man sich im Kriegsfall dann klemmen. Solang den Menschen (egal ob Zivilisten oder Soldaten) geholfen wird.
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Frauen im Grundwehrdienst heißt: Männer übernehmen den Haushalt. Da klemmt nix. Sport ist was Gutes. Passt schon so.
Ich fände es sogar gut wenns auch hier gleichgestellt ist - vielleicht erinnern sich die Herren dann wieder daran warum es ursprünglich zu dieser Aufgabenteilung kam.
Aber dass sich Frauen nur die Rosinen rauspicken geht halt auch nicht.
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Hm da hab ich dennoch eine andere Meinung zu. Ich sehe es nicht als Rosinen rauspicken an.
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"Wenn sie weibliche Unterstützung bekommen, ist schön aber Frauen sollten dazu nicht gezwungen werden. Auch nicht für den Sanitätsdienst -> FREIWILLIG!
Jeder hat nun mal seine Aufgaben"
DAS ist Rosinen picken. Männer ziehen in den Krieg und Frauen haben gefälligst all das zu machen, was sonst noch anfällt. Im Kriegsfall ist NICHTS mehr freiwillig. Wenn nicht jeder tut was er kann wird er sterben. Krieg wo keiner hingeht gibts vielleicht aber keinen Krieg, wo keiner beteiligt ist.
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Ja im Kriegsfall macht das auch Sinn. Aber präventiv einfach alle Frauen einziehen um sie auszubilden? Ne. Es gibt Frauen die arbeiten gehen, studieren oder ggf. schon Kinder haben. Sollen die alles liegen und stehen lassen? Eher nicht.
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Werden ja auch Männer präventiv eingezogen. Wenn die noch studieren müssen sie ja auch nicht hin. Und wenn da Kinder sind - wer kümmert sich denn bei den Männern jetzt drum? Doch auch die Frau. Also muss er sich drum kümmern, wenn sie Grundwehrdienst hat. Wer macht denn jetzt alles, wenn Männer im Grundwehrdienst sind?
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Eben das meine ich. Wenn Kinder da sind, bleibt die Frau bei den Kindern. Ein Grund mehr zu sagen, die Wehrpflicht für Frauen ist freiwillig
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Nein das hab ich so nicht geschrieben^^
Wenn die Frau in die Grundausbildung muss, dann muss sich der Mann ums Kind kümmern. So wie es jetzt eben umgekehrt auch ist.
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Einbeziehen ja. Wäre sonst total unfair .
Aber Frauen sollten eher im Sanitätsbereich ausgebildet werden .
Würde man ein Heer bauen wo man nur Frauen verpflichtet - hieße das, dass sich die Männer in dem Zeitraum um Kinder, Kranke und Alte, die Küche und den Haushalt kümmern müssen. ICH habe kein Problem damit. Aber ich kenne viele Männer die eines hätten.