Männer: Wiedereinführung der Wehrpflicht?
Aktuell äußern sich ja Politiker verschiedener Parteien positiv zur Wiedereinführung der Wehrpflicht. Mich würde, wieder geschlechtergetrennt, Eure Meinung dazu interessieren. Zunächst frage ich wieder die Männer für welche der folgenden Möglichkeiten sie stimmen.
Die Frage für die Frauen kommt dann später.
Danke für Eure Teilnahme!
34 Stimmen
10 Antworten
Ich bin für die Wehrpflicht, der Ukrainekrieg ist grad das beste Beispiel. Deutschland hat sich durch die Leopold panzer Lieferung schon stark eingemischt. Ich glaube zwar dennoch nicht, das der Krieg zu uns runterzieht, aber man muss unabhängig von dem ukrainekrieg immer auf alles gefasst sein. Wenn niemand mehr zur Bundeswehr gehen würde, würde diese aussterben. Viele wären auch arbeitslos. Wenn frauen unbedingt wollen, sollten sie auch dürfen, aber ich trage halt noch das Bild des klassischen männlichen Soldaten in mir.Ausserdem wird einem beim Bund noch vieles andere beigebracht, was wiederum für das spätere Leben nützlich sein kann. Deutschland braucht eine gute Bundeswehr.
Wenn ich ein Mann wäre, würde ich das tun:). Kein Wunder, daß die Hälfte mit skinnyjeans ech rumläuft;)
Aktuell ist das nicht. Das Thema kommt ständig auf und eine Umfrage ist sinnlos.
Dann wäre ja jede Meinungsumfrage sinnlos.
Natürlich kommt das Thema immer wieder, aber aktuell am heutigen Tag von verschiedenen Parteien gleichzeitig. Das gab es in der Vergangenheit aus meiner Sicht so nicht.
Und wer bist du, die selbe Frage, die hier 1x die Stunde gestellt wird, nochmal stellen zu müssen? Und ja, diese Plattform war mal eine Ratgeberplattform und jede Meinungsfrage ist sinnlos, da damit nichts erreicht und kein Problem gelöst wird. Und einfach aus Interesse, was die User so denken, kannst du auch die Suchfunktion nutzen, diese Frage wurde schon tausendfach gestellt.
Laber mich nicht voll. Deine Frage ist maximal unnötig. Du tust gerade nichts, als Ausreden zu suchen.
Schade, dass es nun pampig wird. Das erlebt man hier meistens, wenn die Argumente ausgehen.
Du behauptest, meine Frage gäbe es schon zig mal hier. Ich finde leider keine mit sehr ähnlichen Auswahlmöglichkeiten zu meiner und schon gar nicht geschlechtergetrennt. Also belege bitte Deine Behauptung durch einen(!) Link zu so einer Frage und schon ist es gut.
zunächstmal: ich bin gegen jede art von pflicht oder zwang! denn mit zwang funktioniert nichts und menschen leiden nur darunter! das müssten wir aber seit der sklaverei auf den baumwollfeldern mittlerweile ALLE wissen! und zweitens müssen wir schon bis zum etwa 18tem lebensjahr zur schule, was niemand will! diese pflicht würde nur zu mehr depressionen und kaputter psyche führen wie es eh schon ohnehin gibt! dann auch noch menschen dazu zwingen noch mal etwas zu tun was sie nicht wollen währe herzlos, unmenschlich und unverschämt! es muss doch wohl reichen dass wir für 12 jahre in die schule genötigt werden! außerdem finde ich es höhst fahrlässig eine generation mit gewehren rumhantieren zu lassen die ballerspiele cool finden! nicht das ich sage dass die ballerspiele sie manipulieren, aber oft ist es leider so! außerdem brigt es kaum zusätzliche sicherheit und kostet viel geld!
dann das argument mit dem nicht geschadet: Nicht geschadet? ist diese wohlmeinende aber nicht wohltuende Aussage nicht der Beweis dafür dass es sehr wohl geschadet hat? Was ist das eigentlich für ein Kriterium? Ein paar Schläge, so sagen viele ältere Menschen, seien in ihrer Kindheit normal gewesen und hätten ihnen nicht geschadet. Für die Sklaven auf dem Baumwollfeld waren Peitschenhiebe normal, die haben sie nicht umgebracht und deshalb nicht geschadet. Doch die von schrecklicher Gewalt geprägte Geschichte der Zivilisation beweist, dass diese vielfältigen Schädigungen durchaus folgenreich waren. Wir sollten die Welt danach gestalten, dass wir das Leben als Glück empfinden, dass wir uns geborgen und wohlbehütet fühlen. Glück, Würde und Liebe kennen keine Kompromisse! !
Ich bin gegen jede Art von Zwangsdiensten.
Dazu kommt dass die Wehrpflicht sehr viel Steuergelder kostet und keinen wirklichen Mehrwert bringt.
Ganz allgemein ist eine Dienstpflicht - Verglichen mit Steuerpflicht zB - ein sehr tiefer Eingriff in die Selbstbestimmung und Freiheit der Bürger und sollte daher wenn er nicht unbedingt nötig ist vermieden werden.
Eine Wehrpflicht hat verschiedene Vorteile und Ziele, einige dieser sind:
- Nationale Sicherheit: Eine Wehrpflicht trägt dazu bei, eine starke und bereite Armee aufzubauen, die dazu beiträgt, das Land vor Angriffen zu schützen.
- Gemeinschaftliches Engagement: Durch die Wehrpflicht erfahren junge Menschen die Bedeutung von Pflicht, Verantwortung und Teamwork.
- Persönlichkeitsentwicklung: Eine Wehrpflicht kann junge Menschen dabei unterstützen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln und ihre Selbstdisziplin und Selbstverantwortung zu stärken.
- Soziales Netzwerk: Eine Wehrpflicht kann dazu beitragen, soziale Netzwerke zu knüpfen und die Gesellschaft zu stärken.
- Patriotismus: Eine Wehrpflicht kann junge Menschen dazu ermutigen, ihr Land und ihre Geschichte zu schätzen und sich für die nationalen Interessen einzusetzen.
zu Punkt 1: In einigen Staaten stimmt das durchaus, Israel zB könnte vermutlich wegen der geopolitischen Lage nicht auf die Wehrpflicht verzichten und hat daher keine andere Wahl als sehr tief in die persönliche Freiheit der jungen Staatsbürger einzugreifen und ihnen Zeit zu rauben, das ist natürlich nicht optimal aber vermutlich leider nicht anders möglich.
Die anderen Argumente sind alle - bei allem Respekt - haarsträubend. Zahlreiche Burschen fangen dort an zu rauchen und zu saufen. Die Persönlichkeit entwickelt sich nicht wirklich weiter wenn man ohne zu hinterfragen Befehle annimmt. Und das was man dort lernt und fürs Leben gebrauchen kann ist minimal. Auf keinen Fall steht es in keinem Verhältnis dazu welche finanziellen Nachteile es mit sich bringt. Gut, man lernt wie man Schuhe putzt und wie man das Bett macht, aber ebensogut könnte man dieses halbe Jahr irgendwo arbeiten und in der Zeit 10.000€ verdienen.
Also ich bin Realist, das sage ich dazu. Ich bin kein "no nations no borders" Typ, und mir ist auch bewusst dass Staaten nun mal eine Armee brauchen wenn sie fortbestehen wollen, aber diese Ideologisierung und diese Zuschreibung des (angeblichen) Persönlichen Nutzens der Wehrpflicht halte ich für haarsträubend.
Deutschland hat noch eine bestehende Wehrpflicht, diese ist lediglich ausgesetzt und kann o.W. wieder eingesetzt werden.
Die Aussetzung war 2011 längst überfällig, eine Inkraftsetzung ist auch gegenwärtig überflüssig und zudem von der Bundeswehr gar nicht zu bewerkstelligen.
Geh selbst hin