Therapie bei bösartigen Mammatumor bei Hündin?

Hallo, unsere 10jährige Hündin hat einen bösartigen Mammatumor gehabt, der vor ein paar Tagen operativ entfernt wurde. Gleichzeitig wurde dabei ein Lymphknoten entfernt, der ebenfalls leider schon befallen war.

Das Röntgenbild der Lunge ergab mehrere sehr kleine Flecken, die möglicherweise Metastasen sein könnten, aber auch einfach Kalkablagerungen laut Aussage der TÄ. Der Tumor war leider sehr schnell wachsend und schon etwa 10 cm groß, sehr hart. Er war leider eine sehr bösartige Form, entsprechend ist die Prognose leider sehr schlecht.

Das Blutbild ergab sehr gute Werte für alle Organe, auch ihr Herz ist noch absolut in Ordnung. Die Schilddrüsenwerte sind auffällig gewesen im Sinne einer möglichen Unterfunktion, was evtl. noch untersucht werden und therapiert werden soll- wenn wir das wollen.

Unsere Golden-Retriever-Hündin hat sich inzwischen gut erholt von der OP, bekommt noch Schmerzmittel und Antibiose. Sie ist bereits jetzt agiler als vor der OP. Sowohl vor als auch nach der OP hat sie jederzeit gefressen und gesoffen, immer "lebensfroh", nie auch nur im Ansatz apathisch.

Uns ist klar, dass die Aussichten alles andere als rosig sind, zumal es eine sehr schlimme Form des Krebses zu sein scheint. Dennoch wollen wir versuchen, ihr so gut es geht zu helfen und vielleicht das Wachsen von Metastasen verhindern oder verzögern, soweit das überhaupt möglich ist.

Unsere TÄ hat uns keinerlei Ratschläge zur Weiterbehandlung gegeben, weder Chemo, noch Bestrahlung, noch Ernährungsratschläge oder alternative Behandlungsmethoden. Ich vermute es liegt auch daran, weil die Praxis- mit der wir sonst wirklich sehr zufrieden sind- nichts dergleichen anbietet.

Wer hat selber Erfahrungen mit diversen Therapiemethoden gemacht mit seinem Vierbeiner bzw. mit seiner Hündin, evtl. sogar Erfolge erzielt?

Die Ansätze reichen ja von Chemo, Bestrahlung, Homöopathie, Horvi-Therapie, pflanzliche Präparate, Bachblüten, Nahrungsergänzung und noch diverse andere Ansätze.

Wir sind für jeden Beitrag, jede Meinung, aber v.a. für jede konkrete Erfahrung sehr dankbar!!!

Hund, Alternative Heilmethoden, BARF, Tierheilpraktiker
Tierheilpraktiker - das reinste Veterinärstudium?!

Grüße! Ich habe mich für eine zweijährige Ausbildung zum Tierheilpraktiker angemeldet, die ich aufgrund meines Berufes nur nebenher, als Fernstudium mit ein paar Praxis-Wochenblöcken und monatlich einem Wochenendseminar an einer nahen Uni, betreiben kann. Nun erhielt ich zwei Pakete mit den Skripten und Unterlagen, und ich muss sagen, ich bin ziemlich erschüttert ob der enormen Menge an reinen Anatomiebüchern, sprich endlose Übersichten und Tabellen, voll mit Hunderten von lateinischen Begriffen und Definitionen...

Jetzt mal ernsthaft, an die, die sich hier etwas auskennen - es wird doch nicht ernsthaft erwartet, dass man all das lernt? Ich erwarte mir von der Ausbildung, dass ich die wesentlichen Zusammenhänge verstehen lerne und bei der späten homöopathischen Behandlung in Ruhe nachschlagen kann, welche der unzahligen Pflanzen nun genau welche Symptome kurieren kann, aber man wird doch nicht wie ein vollstudierter Tierarzt wissen müssen, welcher Muskelstrang wie heißt etc.? Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte ja eine fundierte Ausbildung, gebe dafür auch sehr viel Geld aus ( fast 5000 EUR), sprich ich bin mir der Verantwortung eines Tierheilpraktikers sehr bewusst, zumal manche ja auch nur ein paar Bücher kaufen und dann denken, jetzt könnten sie loslegen. Aber ich schaff das definitiv niemals, eben aufgrund der engen Zeitvorgabe und meiner Familie, dass ich all die medizinischen anatomischen pathologischen Details und Namen und Begriffe auswendig lerne, die allesamt ja mehrere Ordner bilden. Dann hätte ich mich auch gleich für ein mehrjähriges Vollzeit-Veterinärstudium anmelden können, alles was recht ist...

Weiß da jemand Bescheid, was nun tatsächlich in Sachen Auswendiglernen erwartet wird, um die Prüfungen am Ende bestehen zu können? Vielen Dank vorab!

Ein verzweifelter Tierfreund..

Ausbildung, Biologie, Heilpraktiker, Homöopathie, Tierheilpraktiker

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