Immunsystem stärken mit Naturheilmittel für hund?
Kurz vorweg , persönliche Meinungen/ansichten zur naturheilkunde interessieren mich NICHT.
wer also gegen diese art von therapie ist, möchte bitte von einer antwort absehen.
Ich starte keine diskussion über wissenschaftliche belege der wirkung, hokuspokos etc. Es gibt verschiedene ansichten dazu und das wird sich auch nicht ändern, das möge bitte respektiert werden, danke !
Mich interessieren erfahrungen/empfehlungen von befürwortern zu produkten oder mitteln im bezug auf immunsystem stärkung.bitte nur antworten wenn ihr das produkt benutzt habt und aus eigener erfahrung sprechen könnt...nach produkten googeln kann ich selbst, mich interessieren erfahrungen .
Vielen dank im vorraus.
4 Antworten
Cistus Incantus - aller bestes und wichtigstes Mittel zur Infektabwehr und Immunaufbau.
Propolis - sehr gutes Mittel für Wurmbekämpfung, Immunaufbau und Krankheitsbehandlung.
Wermutkraut - stark Wurmabtreibend, Magenschleimhautaufbau und Futterumstellungshelfer.
Heilerde (Grün z.B. Argiletz) - Magen und Darmschleimhautregulierend, Immunitätsaufbau durch gesunden Darm.
Bierhefe - Magen Darmschleimhautregulierend - massive Vitamin B Komplexversorgung, Mineralstoffversorgung. Auch hier Immunitätsaufbau durch gesunden Darm.
Echinacea - geht auch für den Hund aber hilft beim Menschen mehr.
Ich nutze keine Vormischungen, die stimmen meist mit dem nicht überein was ich haben will.
Propolis bekommst du bei jedem Imker,
Bierhefe überall im Tierfutterhandel (nur meist ist sie für Tiere im Einzelhandel viel zu teuer) meines für Katze und Hund zwacke ich beim Pferd ab. Da kostet nämlich ein Sack mit 25 kg nur 22 Euro. Im Tierhandel zahlst du für 200 g schon 6 oder 10 Euro.
Cistus, Wermutkraut und alle anderen wichtigen Kräuter gibt es im Reformhaus und in jedem guten Kräuterladen.
Fertigprodukte überzeugen meist nicht in der Menge der zugegebenen Inhaltsstoffe und man kann sich auch nicht darauf verlassen welche Qualität verarbeitet wurde. Überdies sind diese Industriemischungen viel viel zu teuer.
Heilmoor z.B. kostet ein Tiegel mit 100 ml 26 Euro ist aber m.M.n. im Momant das beste auf dem Markt für Durchfallprobleme und Nahrungsumstellungshelfer.
In der oberen Liste hab ich noch das Lysin (Eiweißbaustein) vergessen - besonders bei allen viralen Erkrankungen ist das Gold wert.
Super, danke erstmal.
Habe sowas immer anmischen lassen bzw. Gekauft bei meinem tierheilpraktiker, den gibts aber leider nicht mehr, seitdem suche ich einen neuen bei dem ich mich gut aufgehoben fühle, naja bis jetzt war noch nix dabei..
Ich schau mich mal im reformhaus um oder ggf. Apotheke.
Einer meiner hunde hat immer mal wieder probleme mit würmern, speziell giardien (die anderen hunde nicht).
Nun es nützt ja auch nichts, immer wieder die chemiekeule reinzuhauen, weil diese ja auch die flora zerstört (ein wahrer teufelskreis) . Deshalb versuche ich nun mit natürlichen mitteln ranzugehen, heilmoor verwende ich bereits, sowie morosches karottensuppe (es ist auch deutlich besser geworden)
Ein gutes Rezept für natürliche Wurmausscheidung findest du bei Swanie Simon. Ulmenrinde, Wermutkraut, Propolis macht schonmal ganz viel Darm sauber.
Bei Giardien ist das wichtigste, das die absolut kohlenhydratfrei ernährt werden um das los zu werden.
Karottensuppe hat Kohlenhydrate, das darf der Giardienhund nicht haben. Viel besser arbeitest du da mit Jogurt oder EM.
Die Darmflora muß unterstützt werden wo es nur geht.
Hast du für die kräuter auch eine dosierempfehlung für einen hund mit 30 kg ? Bzw. Was würdest du wann,wie lang, wie hoch verabreichen ?
Danke
Uh - jetzt kommen wir schon in Informationen die GF übersteigt.
Am besten redest du da mit einem guten Heilpraktiker (geht auch über Telefon) für Naturheilkunde der sagt dir das, dann hat der wenigstens was verdient.
Hallo 30087,
Bitte entschuldige, aber ich würde Dich gerne auf ein Problem in Deiner Fragestellung hinweisen.
Einerseits schreibst du, dass Dich persönliche Meinungen nicht interessieren.
Andererseits willst du explizit aber auch nichts über die wissenschaftlichen Daten ( Fehlen von Wirksamkeit) hören.
Damit widersprichst du eigentlich selbst Deinem ersten Wunsch. Denn wenn du Daten explizit ausblendest, dann kann man ja nur noch unbelegte Meinung schreiben.
Die Gefahr ist also, dass Du bedingt durch die Formulierung Deiner Frage einfach nur noch Werbeaussagen zurück bekommst. Und das ist eben auch nicht mehr hilfreich.
So. Dann der Hinweis, dass viele der "umstrittenen" Verfahren eigentlich gar nicht zur Naturheilkunde gehören. Homöopathie etwa, Schüssler oder Bachblüten gehören nicht zur Naturheilkunde.
Ein Naturheilverfahren, das auch beim Hund nachweislich gute Wirksamkeit hat ist übrigens das Wassertreten . Bei Verstauchungen oder Gelenkproblemen tut das den Tieren ähnlich gut wie Wassergymastik bei uns.
Grüße
Die meisten haben es offenbar gut verstanden, leider hat dein "hinweis" überhaupt keinen nutzen.
Schönen tag
Ich habe gute Erfahrungen mit Impromune gemacht. Ob das nun in dein "Schema" passt, musst du dir mal anschauen bzw. danach googeln ;-) Wenn nicht, hat dir frisennarr ja genug aufgelistet.
Enteroferment (Pulver aufgelöst in Wasser) oder Bifido Zoon gebe ich gerne um die Darmflora aufzubauen, wenn der Hund eine Durchfallerkrankung hatte.
weil ca. 80% der Abwehrkräfte in Darm erzeugt werden ist die Ernährung ausschlaggebend und die beste ist überwiegend vollwertige pflanzliche Lebensmittel fettarm gekocht zu essen.
Aber nicht für den Hund - für den Menschen ist sicherlich eine überwiegend pflanzliche Ernährung sinnvoll aber nicht für den Hund der braucht Fleisch und das am besten nicht gekocht sondern roh.
hier mehr darüber:
https://www.provegan.info/de/ernaehrung/haustiere-und-vegane-ernaehrung/
Das ist absolut keine option für mich bzw. Für meine hunde, habe ich nie getan und werde ich auch nicht.
Trotzdem danke für deine antwort.
Hunde sind Omnivore, wie du deine ernähren möchtest bleibt dir überlassen
Hätte ich nicht Pflanzliche Ernhährungszusatz genommen , würde meine FB immer noch unter Graskontaktallergie leiden . Und die Blähungen sind auch verschwunden , als er diese hatte , hatte er gebarft.
Pflanzen , die Menschen helfen können auch gut Tieren helfen. Man muss nicht gleich, wenn der Hund was hat mit einem Maschinengewehr auf ihn losballern.
Tierquälerei - wer einen Fleischfresser nicht mit Fleich füttert ist für mich ein absoluter Tierquäler.
Hunde sind Fleischfresser, die auch manche planzlichen Produkte verdauuen können (aber nicht viele davon). Meist nur mit Gilfe der menschlichen Kunst zu kochen und Nahrungsmittel chemisch aufzuschließen.
Ein pflanzlicher Stoffzusatz zum Futter bedeutet noch lange nicht das der Hund dieselben Stoffe auslösen könnte wenn es nicht schon verarbeitet wäre.
Gerade bei diesen Hunden wirkt Barf am besten, solange da kein Getreideanteil drin ist.
Es hätte auch gut sein können, das wenn du das Rohfutter geändert hättest (Fettanteil, Fleischsorte usw) das es sich ebenfalls gebessert hat.
Nicht ein Datschnasenhund bei uns in der Barfgruppe reagiert mehr auf Barf, aber alle waren krank vom Trockenfutter.
Da du Gladiator mit gerade den Inhaltsstoffen für die Darm und Leberunterstützung fütterst wird das mit dein Helfer sein - aber bestimmt nicht die Umstellung von gutem Futter auf schlechtes.
Jetzt bekomm ich gleich wieder Prügel..... seis drum.
Hunde sind Omnivore, nimm es zur Kenntnis und erspare uns deine unnötigen Hasstiraden
Gerade bei diesen Hunden wirkt Barf am besten, solange da kein Getreideanteil drin ist.
unserer hatte davon starke Blähumgen und Durchfall. Deswegen stieg ich auf Trockenfutter um , heute macht er Häufchen , und hat keine Blähungen . er hat tolles Fell, er hat keine Allergie mehr , er sieht total Klasse aus , und ihm geht es gut.
So ein Quatsch - wie können Beutegreifer Ominvore sein? Wenn sich ein Hund von Mais ernähren könnte, dann würde man viel mehr im Maisfeld entdecken die an den Maiskolben knabbern.
Die Kapazität vom Darm in punkto Aufschluss von pflanzlichem liegt bei 3 % - wäre es mehr würden sie Gras verdauen anstatt es wieder so wie es war auszuscheiden. Auch Getreidekörner kommen beim Hund hinten so wieder raus wie es vorne rein ging.
Rohe Gemüse gehen gar nicht, manche Beeren und Obstsorten können sie teilweise verdauuen. Sie könnten aber nicht ausschließlich davon leben und ein echter Omnivor könnte das.
Ein Hund oder eine Katze würden rein pflanzliche auf jeden Fall verhungern. Das was man den Hunden als angebliches Hundefutter auf pflanzlicher Basis gibt ist so dermaßen hochgradig verarbeitet, das die Nährstoffe nur noch in ihrer Elementarform vorliegen und daher nur noch aufgenommen werden müssen.
Aber glaub ruhig deinen Müll den du von dir gibst. Arme Tiere.
Ja - da fragt sich was man dem Rohfutter zugesetzt hat und welche Sorten man gefüttert hat.
Alle Hunde dieser Rasse die ich betreue sind mit dem Trockenfutter nicht zurecht gekommen - wenn es bei euch klappt ist ja gut, nur vorstellen kann ich es mir nicht.
Schön das es ihm gut geht.
wenn du die Einordnung der Hunde als Omnivore geistig nicht verarbeiten/vollziehen kannst, lass andere die es besser wissen (wie Dr. Henrich) in Ruhe, deine Einlassungen sind nichtig.
Sehr hilfreich, danke.
Kannst du auch ein spezielles produkt/marke empfehlen ?