Ausbildung zum Pferdeheilpraktiker bei Kurator, wer hat Erfahrung?

5 Antworten

Hallo ich kenne Kurator und habe dort die Ausbildung gemacht.Es war teuer und gebrauchen kann man nur wenig.Der praktische und damit der wichtigste Teil fehlt ja vollständig und das ist es ja womit man hinterher arbeiten muß. Ich rate davon ab.Ich habe anschließend eine richtige Ausbildung gemacht und mache noch heute viele zusätzliche Seminare. In Münster ist eine Heilpraktiker Schule die Tierheilpraktiker ausbildet und einen guten Ruf hat.Auch im DIPO kann man sich zur Osteopathin ausbilden lassen.Viel Glück.Gruß Sonja

Statt THP kann mann ja als Pferdenarr auch gleich Pferdeheilpraktiker lernen, oder? Diese Ausbildung ist meist etwas Kürzer und damit auch günstiger. Hier gibts leider erst eine Hand voll meist kleinerer Schulen, die praxisorientiert ausbilden. Ich hab in Massenhausen in einem Therapie und Ausbildungszentrum für Pferdetherapeuten (ab 2010 TAZ-Massenhausen) gelernt, die Leitung ist Tierheilpraktikerin für Klein- und Großtiere und schon seit vielen Jahren Dozentin an Heilpraktikerschulen. Und arbeitet seit über 30 Jahren am Pferd. Homöopathie, Ostheopathie, Akupunktur, Meridianmassage, Farblichttherapie, Phytotherapie, Tierkommunikation, Rehabilitation beim Pferd, Reiten in Balance, Sattelkunde, Hufpflege, Bachblüten, Verhaltenstherapie, Schüssler Salze, Blutegel,uvm. helfen mir nun Pferde besser zu verstehen und behandeln zu können und deren Besitzer in Gesundheitsfragen rund ums Pferd beraten zu können. Für mich ist in einer Ausbildung wichtig: Interessante Kurse in kleinen Gruppen, umfangreiches Lehrmaterial und Skripte, nette und kompetente Dozenten, viele Praxistage zum üben direkt am Pferd, und ein Vertrag der mich nicht knebelt. Aber hier muss jeder seine Schwerpunkte selber setzen. Ich kann Dir nicht sagen wies bei Kurator ist, aber im TAZ-Massenhausen lernt man am Pferd fürs Pferd und desen Gesundheit. Viel Erfolg bei Deiner weiteren Suche;-)

Wichtig ist, dass du Wissen vermittelt bekommst, mit dem zu hinterher befähigt wirst, deinen Beruf erfolgreich auszuüben. Erfolgreich nicht nur hinsichtlich der finanziellen Seite - sondern auch hinsichtlich der Seite der Patienten, die du da heilen willst. D.h. du braucht eine gute Schule. Die Schule um die Ecke nützt dir ja nichts, wenn du da nicht das lernst, was du wirklich brauchst. Der Wettbewerb ist hart und dir wird die Gesundheit der Tiere in die Hand gelegt, d.h. du hast Verantwortung und der wird man nur gerecht, wenn man eine gescheite Ausbildung bekommen hat.

Das ist meist nicht der Fall, wenn man nur einen oder wenige Dozenten für alle Fächer hat. Wenn die Mischung der Dozenten nicht Mediziner (für die schulmedizinischen Grundlagen) und gute Praktiker (z. B. in den Naturheilkundefächern) nicht stimmt. Guck dir genau an, wer da unterrichtet.

Ich habe in einer Facebook-Gruppe zum Thema "Tierheilpraktiker-Ausbildung" diesen sehr wahren und sinnvollen Text gefunden:

Inhalt vor Ausbildungsdauer!

• Eine Ausbildung ist nicht in Jahren zu bemessen, sondern nach Inhalt! Es gibt Schulen,
die 300 Lernstunden innerhalb von 24 Monaten haben und andere schaffen es, in 24
Monaten 3500 Lernstunden anzubieten. Dadurch sind die billigsten Schulen oft 10 mal
teurer, ganz abgesehen von der Qualität!! Wichtig ist auch zu beachten, wieviele
Minuten eine Lernstunde tatsächlich umfasst. Z. B. wenn eine Schule 1000
Unterrichtseinheiten anbietet, diese jedoch jeweils nur 30 Minuten dauern, dann
umfasst der Unterricht 500 Stunden - und eben nicht 1000. Die Anzahl an Jahren oder
Monaten einer Ausbildung sind daher genausowenig aussagekräftig wie die Angabe
von Unterrichtseinheiten – erst das genaue Betrachten der wirklichen Ausbildungszeit
in echten Stunden kann einem helfen, eine Bewertung vorzunehmen!

Alles steht und fällt mit der Qualität der Dozenten!

• Dozenten können auch langwierige Erfahrung haben und trotzdem sind sie unfähig, zu
unterrichten, weil sie selbst keine solide Kompetenzen haben. Deshalb darauf achten,
dass den Unterricht im schulmedizinischen Teil nur Tierärzte, noch besser
Hochschuldozenten, abhalten. NUR so kann das wichtige Schulmedizinische Wissen
fundiert und anspruchsvoll unterrichtet werden. In dem naturheilkundlichen Teil ist
ein gesunder Mix aus Tierheilpraktikern, die eine solide Basisausbildung erworben
haben und naturheilkundlich arbeitenden Tierärzten durchaus sinnvoll. Diese
Kompetenzen können überdies niemals in Personalunion einhergehen. Schulen mit nur
einem oder wenigen Dozenten sind also mit Vorsicht zu genießen! Hier lohnt sich eine
genau Prüfung der Kompetenz der Dozenten!

Deine Frage ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht liest es ja trotzdem noch jemand, der sich für die Ausbildung zum Pferdeheilpraktiker interessiert. Das wichtigste an dieser Ausbildung ist der Praxisanteil, wenn dieser unter 40 % des gesamten Ausbildungszeitraumes liegt, dann empfehle ich das TAZ in Massenhausen (Oberbayern, Nähe Münchener Flughafen). Hier wird die Ausbildung 24 Monate mit einem sehr hohen Praxisanteil auf verschiedenen Lehrhöfen mit unterschiedlichen Einsatzschwerpunkten der Pferde durchgeführt. Das bietet wohl sonst keiner in der Form an. Der Unterricht findet einmal im Monat statt. Infos unter www.taz-massenhausen.com

Am beste erkundigst du dich richtig. Welche Abschluss du haben muss um diesen beruf zu erlernen.