Kaum gemeinsame erste Male?

Das ist jetzt eine etwas kuriose Frage, aber ich würde mal gerne eure Ansicht dazu wissen.

Also, ich habe meinen Partner erst mit 27 kennengelernt. Er ist meine erste und einzige Beziehung und auch habe ich zuvor keinerlei Erfahrungen gesammelt. Also komplett 0. Ist ja auch nicht schlimm, das hatte mich grundsätzlich nie gestört.

Als ich meinen Partner vor paar Jahren kennenlernte, machte er auf mich einen vernünftigen Eindruck. Auch, was das Liebesleben betraf hatte ich bei ihm erst den Anschein, er war schon immer der reine Beziehungsmensch und hatte vor mir vllt 2 oder 3 langjährige Beziehungen. Er hat nie irgendwie was dergleichen gesagt - beim Kennenlernen über das Sexleben auszufragen erschien mir doch sehr indiskret - aber so wie er auf mich wirkte, weckte es für mich automatisch diesen Eindruck.

Erst mit der Zeit in der Beziehung wollte ich nach und nach mal so wissen, wieviel Erfahrungen er bereits gesammelt hatte oder ob es auch Dinge gäbe, die neu für ihn sind.

Und er hat gefühlt so gut wie alles durch...

Er war sehr früh gut dabei, hatte sehr viele Beziehungen, auch viele flüchtige Dinge, F+, auch ONS, aber ONS waren nicht so sein Ding. Was den Sex betrifft hat er auch so gut wie alles durch, was man so ausprobieren könnte (außer so ganz extreme Sachen oder krasse Fetische, wo ich auch selber kein Interesse habe).

Also das komplette Gegenteil von dem, was ich von ihm früher zu Beginn im Kopf hatte.

Jetzt kam kürzlich auch wieder das Thema auf, wo ich spaßeshalber über eine Sexpraktik sprach mit der Intention, dass ich es mal gerne austesten würde. Da sagte er daraufhin: "das hab ich mal versucht, das ist aber voll unbequem" etc.

Daraufhin bin ich schon etwas angefressen gewesen, weil gefühlt jede Frau vor mir die ersten Male mit ihm weggeschnappt haben.

Für mich ist einfach alles, was ich austeste das erste Mal und etwas ganz besonderes. Ich hätte gerne dieses Gefühl mit ihm zusammen geteilt. Das kommt mir so vor, als würde ich mit ihm immer wieder einen Film gucken, den ich noch nicht kenne und für ihn ist das ein oller Schinken, den er in und auswendig kennt.

Zwar verneint er dies und meinte, er habe noch lange nicht alles ausprobiert, das käme mir nur so vor, aber irgendwie war das bisher bei allem, was ich vorschlug nichts dabei, was neu für ihn war.

Er hat auch nach wie vor nichts gegen, wenn er alles Mögliche mit mir nochmal ausüben würde, was mir in den Sinn käme, aber der Gedanke daran, dass ne Andere davor schon es mit ihm gemacht hat, hinterlässt mir einen faden Beigeschmack. :/

Versteht mich nicht falsch. Ich liebe ihn und er ist wirklich der liebste und tollste Mensch. Was mich wirklich stört, sind diese gemeinsamen ersten Male, dass er doch nicht so war wie anfänglich angenommen habe ich mittlerweile für mich so hingenommen, weil er heute ja ganz anders ist, er hat sich zu einem besseren Menschen entwickelt, noch bevor ich ihn kennenlernte.

Verstehst ihr da meinen Gedankengang bezüglich den gemeinsamen ersten Malen?

Ja, ich verstehe dich gut, denn... 54%
Nein, das verstehe ich nicht, weil... 46%
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Warum findet Sex in deutschen Betten zu über 60% hauptsächlich nur in der Missionarsstellung statt?

Ich habe vor kurzem einen wissenschaftlichen Bericht über das deutsche Sexualleben gesehen, für den auch mehrere große repräsentative Umfragen gemacht wurden. Die Sendung wurde vom öffentlich rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt, also keine Privatsender.

Dabei kam raus, dass mehr als 60% Sex hauptsächlich nur in der klassischen Missionarsstellung haben.

Dies kann ich einfach nicht verstehen, da gerade heute die Bandbreite an verschiedensten Sexpraktiken so groß wie noch nie zuvor ist. Aber die meisten Deutschen haben Sex immer in der selben klassischen Missionarsstellung.

Wieso ist dies so?

Vor allem hat diese Sexstellung auch viele Nachteile.

Ältere, übergewichtige bzw. unsportliche Männer sind zu dieser Stellung nur schwer oder gar nicht in der Lage. Darüber hinaus ist sie für den Mann körperlich sehr anstrengend. Bei dieser Stellung muss der Mann dauerhaft den gesamten Körper anspannen, was vor allen im fortgeschrittenen Alter der Erektion des Gliedes entgegenwirkt.

Die Frau ist bei dieser Position passiv und hat kaum Bewegungsspielraum. Dies ist für ihre sexuelle Stimulation ebenfalls negativ.

All diese genannten Fakten wurden durch diverse Studien belegt.

Es gibt doch so viele andere Sexstellungen, die für beide Partner viel besser geeignet wären, als die klassische Missionarsstellung. Aber trotzdem ist dies immer noch die am häufigsten praktizierte.

Weiß einer von euch warum dies so sein könnte?

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