Love triangles oder Liebesdreiecke (die eigentlich lieber Liebes-V genannt werden sollten) sind auch in Anime ein beliebtes plot device. Wir können das hier auf Polygone erweitern, also auch wenn eine Person drei oder mehr Love interests hat.
Wie findet ihr es allgemein in Anime und wo wurde es (wenn überhaupt) gut eingesetzt?
In den Sinn käme mir da natürlich Sakura x (Sasuke & Naruto) aus Naruto, wo ich es hier aber eher schlecht umgesetzt finde, da Naruto eigentlich nie eine Chance hatte ... es war mir auch lange schleierhaft, was Sakura an Sasuke fand.
Sehr gut umgesetzt dagegen finde ich das Aqua x (Akane & Kana) aus Oshi no Ko. Dort finde ich, nimmt man Aqua ab, dass er (zumindest mit der Zeit) Gefühle für beide entwickelt, und das obwohl die beiden charakterlich extrem verschieden sind. Auch, warum Akane / respektive Kana Gefühle für ihn wiederum entwickelt haben.
Dann gäbe es natürlich noch Ryuji x (Taiga & Minori & Ami), welches durch die Metaebene der falschen Rücksicht interessant wird.
Hier noch weitere zur Inspiration:
[Kaguya-sama:] Yu Ishigami x (Miko Iino & Tsubame Koyasu)
[Oregairu]: Hachiman Hikigaya x (Yukino Kinoshita & Yui Yuigahama)
[Mushoku Tensei]: Rudeus x (Sylphie & Eris & Roxy)
[Yu-Gi-Oh GX]: Jaden Yuki x (Alexis Rhodes & Jesse Anderson)
[Re:Zero]: Subaru x (Emillia & Rem)
[Beastars]: Legoshi x (Haru & Juno & Louis)
Werden Love interests in Anime gut oder schlecht genutzt und wenn schlecht - gibt das Konzept das unabhängig vom Medium einfach nicht her?