Ich versuche gerade zu analysieren, ob Hoffmanns Kriminalnovelle als Typus für ihre Textgattung gerecht wird.
Hier wären ein paar Merkmale, die für eine klassische Novelle sprechen:
1) Die Länge der Erzählung (Die Geschichte ist nach rund 80 Seiten erzählt)
2) Das Leitmotiv: Der Schmuck (Allerdings weiß ich nicht, ob man das so behaupten kann)
3) Eine besondere Begebenheit: Raubmordserie
4)Die Anzahl der Hauptcharaktere ist beschränkt (Dafür tauchen einige Nebencharaktere auf)
So, das wären die aus meiner Sicht charakterlichen Elemente einer Novelle, die sich speziell an diesem Beispiel vorfinden lassen.
Nun ist die Frage, die sich mir stellt, inwiefern Hoffmanns Novelle als atypisch bezeichnet werden kann.
Vielen Dank für eure Antworten 😊