War ich hier unhöflich?

Hey :-)

Ich war heute auf der Arbeit, gegen Ende des Tages war ich etwas im Stress. Ich musste noch zwei Briefe verschicken und ging auf dem Weg zum Druckerraum, an meinem Chef vorbei, welcher in der Teeküche stand. Wir redeten kurz. Er frage mich, wie es mir geht und ich wie es ihm geht. Er sagte, dass es gut war, dass ich eine bestimmte Mail verschickt habe (für eine Terminvereinbarung im Dezember). Ich sagte, dass es bestimmt im November mit einem Termin klappt - ich habe mich versprochen, ich meinte Dezember, das habe ich aber erst später gemerkt. Er meinte ja, das hat keine Eile (oder so).

Er sagte dann “Cheers” oder “Ciao”, ich bin mir nicht ganz sicher. Da war ich verwirrt und ging zum Druckerraum. Da dachte ich mir, dass er bestimmt Ciao gesagt hat, ein paar Minuten später ging ich nochmal an der Teeküche vorbei und sagte auch schnell “Ciao”. Ich wartete aber nicht auf eine Reaktion von meinem Chef, weil er mir ja schon Ciao gesagt hat. Ich ging also weiter und sah aber noch, dass er sich nach mir umdrehte. Währenddessen sagte er ebenfalls nochmal Ciao.

War mein Verhalten hier irgendwie unhöflich?

Danke!

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[Chemie] Oxidation und Reduktion: Oxidationszahlen?

Guten Tag,

ich benötige noch ein bisschen Hilfe, um die Oxodationszahlen gut zu verstehen. Ich freue mich auf eure hilfreichen und ausführlichen Erklärungen. Die Fragen sind unten fettgedruckt markiert.

  • Beispiel H2O
  • Ich verstehe, dass man sich für die Oxidationszahlen die Elektronenpaarbindungen als einzelne Elektronen vorstellt.
  • Zudem verstehe ich, dass man für die Oxidationszahlen das Molekül gedanklich in Ionen „zerreißt“ und hier die Bindungselektronen beim Sauerstoff verbleiben.
  • Sauerstoff wäre hier (bei den Oxidationszahlen) also zweifach negativ geladen und hat daher die Oxidationszahl -II (Oxidationszahlen werden i.d.R. mit römischen Zahlen geschrieben).
  • Die beiden Wasserstoffatome wären jeweils ein einfach positiv geladenes Ion (bei den Oxidationszahlen) und haben somit jeweils die Oxidationszahl +I

  • Das verstehe ich somit auch (Beispiel Methan; CH4)

Sind zwei Atome des gleichen Elements miteinander verbunden, gibt es keinen elektronegativeren Partner, die Bindungselektronen teilen sich auf beide Partner auf und diese Bindung hat keinen Einfluss auf die Oxidationszahl des Moleküls, da hier keine Elektronen verschoben werden.
  • Natürlich gibt es bei Verbindungen von Atomen des gleichen Elements keinen elektronegativeren „Partner“. Aber was ist hier mit Partner gemeint? Also werden links und rechts jeweils CH3 als „Partner“ bezeichnet, okay. Aber wieso gibt es diese Bezeichnung „Partner“ hier bei einem Molekül?
  • Wird die Bezeichnung „Partner“ in der Chemie oft für Bestandteile von Molekülen verwendet?
  • Wie erkennt man, was die Partner eines Moleküls sind?
  • Ich kenne das Wort „Partner“ in der Chemie sonst nur in Bezug auf Reaktionen: „Reaktionspartner“.
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Atom, Chemieunterricht, Ionen, Moleküle, Periodensystem, Reaktion, Oxidation, Redoxreaktion, Reduktion, chemische Reaktion, Elektronen, Oxidationszahl, Oxidationszahlen, Reaktionsgleichung
[Chemie] Exotherme Reaktionen, bei denen die Unordnung kleiner wird?

Guten Abend,

ich benötige noch ein bisschen Hilfe, um den folgenden Abschnitt zu verstehen.

Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen Antworten.

Exotherme Reaktionen, bei
denen die Unordnung kleiner
wird, können nur stattfinden,
wenn das negative Produkt
aus Temperatur und
Entropieänderung einen
kleineren Wert als die
Enthalpieänderung hat, damit
ΔG noch negativ ist. also z.B.
ΔG = -5 - (-3) = - 2
Hier darf die Temperatur also
nicht zu hoch sein.      

Das verstehe ich leider noch überhaupt nicht. Hier sind im folgenden meine Gedanken dazu:

Ich stelle mir die Frage:
Wann können exotherme
Reaktionen, bei denen die
Unordnung kleiner wird,
stattfinden?

ΔG = ΔH - T * ΔS

  • ΔG = Gibbs‘sche Energie, Gibbs‘ freie Energie oder freie Enthalpie
  • ΔH = Änderung der Enthalpie
  • T = absolute Temperatur in Kelvin
  • ΔS = Änderung Entropie

ΔG = ΔH - T * ΔS

  • exotherme Reaktionen haben immer eine negative Änderung der Enthalpie, somit ist ΔH hier negativ
  • die absolute Temperatur in Kelvin ist immer positiv, somit ist T positiv
  • Die Änderung der Entropie (ΔS) ist hier negativ, da die Unordnung laut Frage kleiner wird

Somit:

ΔG = ΔH - T * ΔS

ΔG = negativ - positiv * negativ

= negativ - negativ

= negativ + positiv

🟩Folgendes gilt ja für die Gibbs-Helmholtz-Gleichung:

  • Wenn ΔG negativ ist, also < 0, so läuft die Reaktion spontan und freiwillig ab, dies nennt man exergon. Hier führt die Reaktion zu einem energetisch günstigeren Zustand.
  • Wenn ΔG positiv ist, also > 0, so läuft die Reaktion nicht freiwillig ab, sie müsste unter Energiezufuhr erzwungen werden, dies nennt man endergon. Hier führt die Reaktion zu einem energetisch ungünstigeren Zustand.🟩

Laut der Fragestellung (Wann können exotherme Reaktionen, bei denen die Unordnung kleiner wird, stattfinden?) muss die Reaktion ja endergon sein. Denn eine endergone Reaktion führt ja zu einem energetisch ungünstigeren Zustand. Und wenn die Unordnung kleiner wird, wird der Zustand ja energetisch ungünstiger.

  • Und wie oben genannt gilt für eine endergone Reaktion ja für ΔG > 0

Nun wieder zu der oben “hergeleiteten Formel“:

ΔG = ΔH - T * ΔS
ΔG = negativ - positiv * negativ
= negativ - negativ
= negativ + positiv

➡️Da ΔG > 0 sein muss, muss das Produkt aus Temperatur und Entropieänderung größer sein als der negative Wert der Enthalpieänderung.

⚠️Im Zitat oben steht es aber genau umgekehrt: Dass exotherme Reaktionen, bei denen die Unordnung kleiner wird, nur stattfinden können, wenn das negative Produkt aus Temperatur und Entropieänderung einen kleineren Wert als die Enthalpieänderung hat, damit ΔG noch negativ ist.

🤯Das verstehe ich leider noch gar nicht, wieso das so ist.

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[Chemie] Chemische Reaktionen: exergon, endergon?

Guten Abend,

ich benötige noch ein bisschen Hilfe, um die folgenden Textabschnitte zu verstehen. Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen Antworten zu meinen Fragen und zu Erklärungen der Textabschnitte 🙋‍♂️

„Exergone Reaktionen haben endergone Rückreaktionen.“

  • Also nehmen wir zum Beispiel die exotherme Reaktion von weißem Kupfersulfat + Wasser an, was dann zu blauem Kupfersulfat wird unter Wärmeentwicklung. Das ist ja vermutlich auch eine exergone Reaktion.
  • Und mit dem Wort „Rückreaktion“ ist hier dann gemeint, dass man blaues Kupfersulfat erhitzen könnte, was eine endotherme Reaktion ist, welches dann zu weißem Kupfersulfat + Wasser wird, oder? Das wäre dann ja vermutlich die endergone Rücktreaktion.

„Die Triebkraft bei exergonen Reaktionen ist also hin zu den Produkten.“

  • Das verstehe ich leider noch nicht. Was ist hier überhaupt die Triebkraft?
  • Und was sind hier die Produkte? Wahrscheinlich Edukte (Stoffe, die in die chemische Reaktion eingehen) und Produkte (Stoffe, die durch die chemische Reaktion entstehen)
  • Aber wieso geht die „Triebkraft“ hin zu den Produkten?

„Bei geschlossenen Systemen kommt es zu einer Anhäufung des Produkts, was zu einer Ordnung im System führt. Wenn zu viel Produkte vorhanden sind, wird die Ordnung zu groß, sodass die Rückreaktion exergon wird, um die Unordnung wieder zu erhöhen. ΔG ist also konzentrationsabhängig.“

  • Das verstehe ich leider auch noch gar nicht…
  • Es wurde doch anfangs (in meinem ersten Zitat) davon gesprochen, dass exergone Reaktionen endergone Rückreaktionen haben.
  • Aber nun steht hier „sodass die Rückreaktion exergon wird“
  • Was bedeutet, dass es zu einer Anhäufung des Produkts kommt? Zum Beispiel wenn man Weißes Kupfersulfat + Wasser reagieren lässt zu -> blauem Kupfersulfat? Dann kommt es zu einer „Anhäufung“ von blauem Kupfersulfat?
  • Wieso führt eine Anhäufung des „Produkts“ zu einer Ordnung im System?
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Hab ich falsch reagiert?

Ein Freund, seine Freundin, meine Freundin (Ex) und ich waren bei der Freundin von meinem Kollegen Zuhause. Nach einer Zeit haben wir uns dazu entschieden, einen Film zu gucken denn, uns war ziemlich langweilig gewesen. Nach paar Minuten waren wir beide nur noch mit unseren Freundinnen beschäftigt und haben auf den Film keine acht gegeben. Also sind wir irgendwann in das Gästezimmer gegangen und haben ja Sex gehabt. Mein Kollege und seine Freundin waren in ihrem Zimmer und ich befürchte mal das gleiche. Nach 5min war die erste Runde fertig und habe dann allerdings gemerkt das wir mit unseren Bewegungen eine Lampe kaputt gemacht haben. Wir waren so intim drinnen das wir es nicht bemerkt haben. Später kamen ihre Eltern nach Hause und sahen die Lampe, wir waren alle noch bei ihr deswegen wusste ich scheiße das heißt nichts gutes. Zum Glück haben wir noch das Bett gemacht. Als sie an dem Gästezimmer vorbei gegangen sind haben sie die Splitter gesehen und uns gefragt was passiert sei. Ich habe es auf die Katze geschoben die eigentlich nichts damit zu tuen hatte. Die Katze wurde daraufhin fünf Tage nicht beachtet, keine Zuneigung gegeben und sonst was nur essen und trinken. Nach 2 Wochen habe ich mich zusammengerissen und bin zu ihnen mit einer neuen Lampe gegangen und habe mich entschuldigt und gesagt das ich das gewesen bin.

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Indikator für pH ab 7 zu alkalisch?

Moin kleine Frage,

ich suche einen guten indikator um pH ab nahe 7 zu alkalisch nachzuweisen.

Hintergrund: Ich muss von einer Oberfläche eine Probe entnehmen und nachweisen, dass die Oberfläche alkalisch ist. Da ich Farbreaktionen/Komplexe auf der Oberfläche vermeiden will daher folgender Gedankengang/Skizze eines Feldversuchs der nicht sehr teuer sein sollte und vielleicht hat hier ja jemand ne gute Alternative. Am besten aber ausschließlich Feldtests die nicht zu viel Aufwand machen würden.

Erstmal paar Indikatoren an die ich da dachte:

1) Bromthymolblau: Wechselt seine Farbe bei pH 6,0 (gelb) bis pH 7,6 (blau), wobei der Übergangspunkt bei etwa pH 7,0 eine grüne Farbe zeigt. Dieser Indikator ist ideal für Anwendungen, die eine Unterscheidung zwischen leicht sauren, neutralen und leicht basischen Bedingungen erfordern.

2) Phenolrot: Hat eine Farbänderung bei pH 6,8 (gelb) bis pH 8,4 (rot). Dieser Indikator zeigt bei leicht basischen Bedingungen über 7 eine deutliche Farbreaktion und eignet sich gut, um minimal alkalische Oberflächen zu erkennen.

3) Chlorphenolrot: Wechselt seine Farbe von gelb bei pH 6,0 zu violett bei pH 7,6. Dieser Indikator reagiert direkt um den neutralen Bereich und kann anzeigen, wenn der pH knapp über 7 steigt.

4) Cresolrot: Zeigt bei pH 7,2 bis 8,8 eine Farbveränderung von gelb zu rötlich-violett. Dies ist ebenfalls nützlich, um milde basische Bedingungen in der Nähe des Neutralpunktes zu identifizieren.

Doing:

0) Blindwert enthält Wischtuch (pH-neutral) und Aqua dem.

1) pH-neutrales Wischtuch nehmen

2) Anfeuchten mit Aqua dem.

3) Wischen über Oberfläche, flächiges Wischen

4) in Reagenzglas

5) Auffüllen mit Aqua dem., sodass Tuch benetzt

6) Bisschen schütteln, sodass Hydroniumionen in Lösungen

7) Zugabe Indikator

8) Bei blauer Farbreaktion: alkalisch

Aber:

Diese Indikatoren sind so ne Sache. Denn ich tu mich bei der Farbreaktion manchmal etwas schwer. Bei Bromtymolblau etwa gut isses grün bei pH7, dann wirds blau. Aber den Übergang erkenne ich persönlich z.B. schlecht. Da wäre dann wieder UV-Vis etc. n Thema, aber hier is wieder der AUfwand höher.

Also ich will eigentlich nur klar nachweisen können: es ist alkalisch.

Vielleicht gehen auch Fällungsreaktionen oder Komplexbildner mit Salzen o.a., wo ihr wisst: geht nur im alkalischen ab nahe 7.

Wichtig ist mir, dass die Reaktion im besten Fall ab 7,01 auslöst (gut das wird schwer sein). Es sollte also alkalisch sein.

Vielleicht hat ja jemand ne Idee.

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