Wieso meinen viele, daß man fürs Investment Banking ultra gebildet sein muß mit dem besten Uniabschluß?

In der Tat ist die Hürde sehr hoch da rein zu kommen und man will nur die besten der besten haben, denn der Job ist sehr begehrt und wird mega gut bezahlt.

Aus meiner eigenen Erfahrung über 8 Jahre im Investment Banking einer Großbank in Deutschland muß ich der Behauptung widersprechen.

Es gibt zum einem den Investment Banker, als derjenige der ultra gebildet ist und durch sein Studium für alle Tätigkeiten und Aufgaben im Investment Banking einsetzbar ist. Sowas ist dann auch ein echter Investment Banker....denn der ist im Finanzbereich ein Mutitalent.

Dennoch gibt es dann auch die Spezialisten und das ist eher die Mehrheit der Beschäftigten. Die sind dann keine Mutitalente sondern können nur für bestimmte Finanzprodukte oder Bereiche eingesetzt werden, in denen sie sich jedoch perfekt auskennen und anderen weit überlegen sind.

Ohne näher auf meine Karriere ein zu gehen war ich im Investment Banking ein Anleihespezalist, jedoch auch nicht im Trading sondern als Sales beschäftigt und das sogar nur für eine bestimmte Kundengruppe. Und ich hatte weder Abi noch ein Studium, sondern nur Mittlere Reife und Bankausbildung. Warum habe ich mich und andere Kollegen fürs Investment Banking qualifiziert?
Weil viele von uns zuvor schon über viele Jahre in der Börsenabteilung tätig waren wo sie sich spezialisert hatten und dort bestimmte Kunden betreut haben. Da als das Investment Banking gegründet wurde für diese Kunden dann Sales gesucht wurden, wurden natürlich diejenigen die schon über viele Jahre schon Kontakt zu den Kunden hatten und sie erfolgreich betreut hatten bevorzug. Somit wurde dann auch ich und Kollegen von mir mit ähnlicher Bildung ins Investment Banking aufgenommen.

In meiner Zeit im Investment Banking habe ich viel Kollegen kennen gelernt die auch keine Multitaltente waren sondern auch nur Spezialisten waren. Ich habe mich mit der Future Tradering unterhalten die dort in ihrem Bereich einen super Job machte, jedoch von anderen Finanzprodukte null Ahnung hatte, denn sie war zuvor sowas wie ein Feldwebel bei der US Armee, die mit Finanzen null zu tun hatte. Doch irgendwie hat sie es geschafft sich fürs Future Trading zu spezialiseren und sich fürs Invesment Banking zu qualifizieren, was anderes jedoch kann sie nicht.

Daher ist es Blödsinn zu behaupten, daß man fürs Investment Banking eine mega Studium an einer angesagten Uni benötigt.

In der Regel reicht eine sehr gute Spezialisierung, Persönlichkeit und eine sehr hohe Beastbarkeit völlig aus. Jetzt fehlt nur noch etwas Beziehung und schon hast Du ein Job im Investment Banking.

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Zwei Karriere-Wege, ein Traum: Wo werde ich erfolgreicher?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt, mache bald mein Abitur (mein Schnitt im dritten Halbjahr der Q-Phase war 1,4) und stehe vor einer wichtigen Entscheidung für meine berufliche Zukunft. Ich bin sehr ambitioniert und habe ein großes Interesse an Finanzen, Geschäftsstrategien, der Planung und Analyse von Prozessen sowie an Investitionsplänen. Ich würde gerne eure Meinung hören, welcher Weg für mich besser sein könnte.

  1. Der erste Weg wäre ein Studium in Technology and Management an der Technischen Universität München (TUM). Der Studiengang verbindet BWL mit einer technischen Fachrichtung, und ich könnte mir vorstellen, Informatik zu wählen, um die Möglichkeiten von KI kennenzulernen. Mein Ziel wäre es, Unternehmen zu beraten, wie sie KI nutzen können, um Geschäftsprozesse zu automatisieren, Kosten zu sparen und strategisch besser aufgestellt zu sein. Vielleicht würde ich sogar später ein eigenes Startup gründen. Ich finde, die TUM bietet auch viele Chancen, in der Start-up-Szene Fuß zu fassen, was mich zusätzlich motiviert.
  2. Der zweite Weg wäre ein duales Studium bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Ein Mann aus meiner Wirtschafts-AG hat mich auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht. Dort würde ich BWL an der FHDW studieren und nebenbei eine IHK-Ausbildung zum Versicherungskaufmann sowie die Qualifikation zum Vermögensberater machen. Ich finde das spannend, weil ich denke, dass ich meinen mehrsprachigen Hintergrund (Deutsch, Englisch, Hindi, Punjabi) gut nutzen könnte, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen, zum Beispiel Fachkräfte aus Indien, die nach Deutschland kommen. Mir gefällt die Idee, in einer Stadt ein Netzwerk aufzubauen, in den höheren Kreis der Stadt zu kommen und mir einen Namen in die Stadt als erfolgreicher Vermögensberater zu machen.

Ich frage mich jetzt:

  • Wo kann ich mehr Geld verdienen? Zum Beispiel als Berater bei McKinsey, BCG oder Bain, als Investmentbanker bei Goldman Sachs, oder als Vermögensberater bei der DVAG?
  • Wie sehen die Zukunftsaussichten für diese Berufe aus – insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von KI?
  • Kann KI in der Vermögensberatung vielleicht sogar viele Prozesse übernehmen, und wie wird das die Branche verändern?
  • Sind meine Vorstellungen, in jungen Jahren unter die Top 1% der Verdiener zu kommen, realistisch oder utopisch?

Ich bin dankbar für jede Einschätzung, Erfahrung oder Meinung, die mir helfen kann, diese wichtige Entscheidung zu treffen!

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Welche Universität um Investment Banker zu werden?

Hallo, ich würde gerne Investment Banker werden, aber habe leider keine Ahnung, welche Universität und welchen Studiengang man am besten für Mergers and Acquisitions machen sollte.

Ich habe mir sagen lassen, dass man den Master wahrscheinlich in Finance machen sollte, aber was ist mit dem Bachelor ?

Ich bin zurzeit noch Schüler in der Oberstufe und stamme aus einem finanziell eher schlecht stehenden Hause.

Ein Stipendium wird für mich nicht drin sein, weil meine Noten dafür nicht gut genug sind.

Ich würde auch einen Kredit für eine private Uni für den Bachelor aufnehmen, wenn man damit weiterkommt.

Ich habe im Internet sehr viele Meinungen zu der Frankfurt School und WHU gelesen.

Die einen sagen, dass die FS. eine Schule für Leute ist, die zu schlecht für die staatliche sind und dieser Bachelor entsprechend in der HR. Abteilung von Unternehmen belächelt wird.

Und die einen schwören darauf, dass das die beste Schule für IBler sei.

Und wenn das der Fall ist, welchen Bachelor sollte man denn studieren, wenn man IB machen will ?

Bei der WHU gibt es widerrum die, die sagen, dass die WHU Studiengänge eher was für selbstständige Unternehmer was sind und die Anderen die sagen, dass man da aufgrund der extrem hohen Anforderungen eh nicht als normaler Mensch reinkommt.

Was ist mit den öffentlichen guten BWL Schulen ? Goethe, LMU und WU Wien ? Kommt man da überhaupt als normalo hin ?
Muss man dann einige Semester warten, aufgrund des Notenspiegels ?

Und welchen Studiengang sollte man dort am ehesten machen und ist dieser auch bei nur durchschnittlichen Noten auch etwas wert bezüglich IB ?

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Sollte ich auf ein Wirtschaftsgymnasium wechseln?

Erstmal zu mir: Ich besuche derzeit ein Gymnasium in Schleswig-Holstein (9. Klasse). Mein aktueller Schnitt liegt bei 1,6 - den ich aber auch noch deutlich verbessern könnte, würde ich mich mündlich mehr beteiligen. Das Thema Finanzen (insbesondere Investment) interessiert mich schon echt lange und ich beschäftige mich auch Privat damit, was womöglich auch daran liegen kann, dass ich mehr oder weniger dort “rein gewachsen” bin, da meine beiden Elternteile sowie meine Vorfahren im Bankgeschäft tätig waren bzw. sind. Mein Traumberuf wäre Investmentbanker, aber ich weiß selbst, wie schwer es ist, dort einen Platz zu finden. Jedoch steht es für mich schon sicher fest, dass ich in diese Richtung möchte.

Nun bin ich dabei, mich über ein Wirtschaftsgymnasium (in HH) zu informieren, das ich vielleicht nach der zehnten Klasse besuchen möchte. Dort würde ich dann auch ganz normal das Abi machen. Ich habe mich im Internet bereits über Wirtschafts- bzw. Berufsgymnasien generell informiert und was ich so raushören konnte, war, dass es zwar durchaus hilfreich für mich sein könnte (besonders die Fächer BWL & VWL), jedoch die allgemeinen Fächer (wie zB Deutsch) schlechter sind. Auch wenn die Meinung oftmals gespaltet war, so meinten die meisten, Berufsgymnasien seien einfacher als allgemeinbildende Gymnasien.

Außerdem kenne ich auch den Ruf der Berufsgymnasien nicht, deswegen weiß ich nicht, ob das später, bei der Bewerbung für eine Uni etc, eher ein Plus- oder Minuspunkt wäre. Ich habe nämlich zwei, drei Wunschuniversitäten, die aber allesamt relativ anspruchsvoll sind.

Ich bin mir wirklich sehr unschlüssig, und auch wenn ich bis dahin noch genug Zeit habe, um eine Entscheidung zu treffen, würde ich trotzdem für jede Meinung/Rat dankbar sein. (:

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