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Warum stellt man sich auf einem Instagram Statusbild schlafend, obwohl man eindeutig nicht schläft und der Arm, mit dem das Selfie gemacht wurde, zu sehen ist?

Eine Bekannte postet in letzter Zeit ständig Fotos des Hundes, den sie und ihr Mann sich als Welpe angeschafft haben.

Viele dieser Fotos sind extrem inszeniert.

Es gab Fotos, auf denen sie ihre beste Freundin zur Hundepatentante deklariert, Fotos, auf denen ihre Hand, die ihres Mannes und die Pfote des Hundes als Händeturm mit Herzchen inszeniert werden.

Und gestern eine Nahaufnahme, auf der der Hund eindeutig schläft.

Ihr Kopf liegt direkt daneben mit fest verschlossenen Augen.

Es hätte wie eine friedliche Szene wirken können, wenn sie nicht unnatürlich verrenkt dort gelegen hätte und wenn nicht klar und deutlich ihr Arm, der das Handy mit dem Smartphone hielt, zu sehen gewesen wären.

Sie hat also gar nicht geschlafen, sondern nur so getan und ihr war dieses Bild so wichtig, um es einzustellen.

Dazu Herzchen und "Weekend" als Bildbeschreibung.

Ich finde es etwas erstaunlich, dass man ein gestelltes Schlafbild, ein inszeniertes Selfie, als "Wochenendstatus" postet.

Wäre es ein echtes Schlafbild gewesen, hätte es auch ihr Mann aufnehmen können, das wäre wesentlich authentischer und witziger gewesen.

Nach dem Motto "schaut, wie friedlich und einträchtig Frau und Hund da dösen".

Warum aber inszeniert man sein Wochenende mit einem solchen gestellten Schlafbild?

Schlaf ist ja eigentlich etwas Intimes und die wenigsten Menschen lassen andere öffentlich dabei zusehen.

Was könnte dieses Bild bezweckt haben?

Die Antwort "Likes" ist nicht ausreichend, da man für 24h Statusbilder keine sichtbaren Likes bekommt.

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Beleidigungen im Bezug auf Umweltschutz - Wie reagieren?

Hey,

dass sich nicht jeder für Umweltschutz interessiert, ist mir zwar unverständlich, aber auf solche Personen trifft man nun mal häufiger. Hier und da kommentiere ich unter Instagram Videos, die wahnsinnige Plastikverschwendung oder ähnliches zeigen. Ich versuche stets höflich zu bleiben, aber dennoch äußere ich natürlich Kritik am Videoinhalt.

Negative Reaktionen auf meine Kommentare bin ich gewohnt und dass ich auf Desinteresse stoße. Manche sind aber doch recht beleidigend. Letzte Woche wurde mir gewünscht, dass meine Kinder in Indien an dem Müll im Fluss sterben. Den Kommentar habe ich bei hessengegenhetze.de gemeldet (aber ohne dass ich Strafanzeige gestellt habe). Oft werde ich als Öko beleidigt, oder dass meine Meinung niemanden interessiert, ich den Mund halten sollte (natürlich nicht so höflich geschrieben) oder mich eh keiner mag.

Wie reagiert ihr darauf? Klar, man kann einfach weiterscrollen, aber ich finde es immer so erschreckend wie manche sich so wenig um den Umweltschutz kümmern oder enorme Plastikverschwendung als überhaupt kein Problem ansehen. Das kann ich nur schwer so stehen lassen. Teilweise antworte ich auch auf andere Themen - beispielsweise wenn frauenfeindliche Kommentare geäußert werden. Weiterscrollen ist für mich wie Wegschauen und die Kommentare akzeptieren.

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Forscher sagt, Social-Media sollte bis 16 Jahre verboten sein

Die Gen Z und Alpha sind ständig online, haben Hunderte Likes – und fühlen sich trotzdem einsam: Inmitten einer Einsamkeitsepidemie, wie Studien aus Deutschland längst zeigen. Zukunftsforscher Tristan Horx schlägt Alarm – und fordert Konsequenzen: ein Social Media Verbot bis zum 16. Lebensjahr.

„Was wir ziemlich klar sagen können, ist, wenn man jungen Leuten Social Media gibt, beendet man die Kindheit. Das ist ein pädagogischer Schritt, der muss einem bewusst sein.“

Denn was uns digital verbindet, kann uns analog trennen. Die Flut an virtuellen Kontakten ersetzt keine echten Beziehungen – im Gegenteil: „Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen echte Nähe, Gestik, Mimik, Konflikte – keine Chatbots, die immer zustimmen“, sagt Horx. Vor allem junge Männer seien betroffen. Ihnen fehle oft das „soziale Handwerkszeug“, um tiefe Freundschaften aufzubauen. Die Folge: Rückzug oder Lebenskrisen. Im schlimmsten Fall sogar Radikalisierung in digitalen Echokammern, wie Studien zeigen.

Soziale Medien versprechen Verbindung – und schaffen doch oft das Gegenteil: Isolation, Unsicherheit und Vergleichsdruck. Zukunftsforscher Tristan Horx bringt es im Interview auf den Punkt: Digitale Plattformen nutzen unser angeborenes Bedürfnis nach Anerkennung aus – und spielen uns dabei systematisch gegeneinander aus. Jeder Klick, jedes Like wird zum Teil eines Belohnungssystems im Gehirn, das abhängig macht. Doch statt echter Verbindung entsteht Wettbewerb: Wer hat das bessere Leben, wer mehr Reichweite, wer die perfekteren Bilder? Gerade junge Menschen werden so in ein gefährliches Spiel gezogen, das sie psychisch belastet und sozial entfremdet. Ein System, das Nähe simuliert – und Einsamkeit hinterlässt.

Sollte es ein Social-Media-Verbot bis zum 16. Lebensjahr geben?
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Ja 67%
Nein, keine Begrenzung 24%
Nein, sondern : 9%
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Für Frauen: ist es verkehrt, sie zu begehren?

Hallo zusammen, ich hätte eine Frage für Frauen.

Bei der Arbeit hatte ich in der Vergangenheit immer wieder mit einer (ehemaligen) Kollegin zusammengearbeitet, die für eine andere Firma arbeitet und die ich Rebecca nennen will. Ich bin 32 und sie ist 28 Jahre alt.

Rebecca und ich haben wenige gemeinsame Interessen, ich interessiere mich viel für Themen wie Philosophie, Naturwissenschaften und Politik, während sie vor allem an Themen wie Mode, Sport und Promis interessiert ist. Trotzdem hatte ich immer gute und nette Gespräche mit ihr. Sie sieht (genauso wie ich) durchschnittlich aus und ich hatte sie vorher nie begehrt und nie zu einem Treffen eingeladen.

Vor kurzem habe ich auf Tinder ihr Profil mit der folgenden Beschreibung gefunden: „Nichts Ernstes, aber offen für Festes“, „Ich bin ganz einfach hier, um meinen Ex zu vergessen. Dank meiner feministischen Superkräfte bemerke ich es sofort, wenn ein Mann Frauen verachtet.“

Auf einem Hauptbild trägt sie einen schönen tiefen Ausschnitt und auf einem anderen einen wirklich kurzen Rock. Aus purer Neugier habe ich ihr Instagram-Konto wieder besucht und bemerkt, dass sie dort sogar Bilder in Unterwäsche gepostet hat. Ich habe das Bild geliked und kommentiert: „Wow, du siehst so umwerfend, unwiderstehlich und sexy aus!“. Etwas später dachte ich, dass es zu plump war. Ich sah, dass sie meinen Kommentar genauso wie die anderer Männer geliked hatte, aber ich schrieb ihr folgendes per PN:

„- Hey, es tut mir leid, wenn mein Kommentar zu direkt war ...“

„- Ach, mach dir keine Sorgen, ich weiss, dass du nicht immer sehr subtil bist, aber ich hatte das Kompliment gern!“

„- Ah, OK! Ich habe jetzt einen grossen Fernseher und ich fragte mich, ob wir vielleicht zusammen eine Komödie anschauen könnten“

„- Danke für die Einladung, aber ich bin im Moment sehr beschäftigt.“

„- Ok, wäre es vielleicht in zwei Wochen besser?“

„- Ich weiss es noch nicht, vielleicht könnte es klappen, aber dann würde ich mir viel lieber einen Thriller mit Popcorn anschauen! Allerdings musst du etwas verstehen: Während ich vorher kaum Nachrichten bekam, kannst du dir gar nicht vorstellen, wie viele Männer dieselbe Reaktion auf meine neuen Bilder haben und mir eine PN geschickt haben. Und einige unter ihnen sind sehr interessant ...“

„- Ok, dann frage ich dich noch mal in zwei Wochen und ich würde es völlig verstehen, wenn du noch zu beschäftigt bist“

„- Ganz genau, alles kann, nichts muss! ;-) Inzwischen darfst du schon nette Kommentare posten!“

Ich muss zugeben, dass ich mich vor Bildern von ihr in Unterwäsche oder während sie im Minirock tanzt masturbiere, und ich fühle mich ein bisschen schuldig diesbezüglich.

Denkt ihr, dass sie weiss, dass ich sehr stark Lust auf sie habe?

Ich interpretiere sie wie folgt:

„- Im Moment gibt es viele Männer, die meine sexy Fotos mögen und begehren, und unter denen gibt es einige, die attraktiver als du sind. Ich schliesse es in zwei Wochen nicht völlig aus, aber es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass ich mit dir einen Abend verbringen werde.“

Stimmt das?

Denkt ihr, dass andere Frauen auf Tinder und anderswo das auch tun, um eine grössere Partnerwahl zu haben?

Ich will hier betonen, dass ich die abscheuliche Incel-Ideologie und das Slut-Shaming völlig hasse: Es ist wunderbar, in einer Gesellschaft zu leben, wo Frauen frei sind, ihre Sexualität auszuleben, Miniröcke und freizügige Kleider zu tragen und viel wählerischer bei der Partnerwahl sein können als je zuvor, sogar wenn es bedeutet, dass es für mich als Durchschnittsmann viel schwerer ist, eine Partnerin oder Sexpartnerin zu finden, lol :-) 

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