Schule verlangt unberechtigt Geld von mir für scheinbar nicht abgegebene Bücher - muss ich trotzdem zahlen?

Hallo Zusammen,
Mein Vater hat vor einer Woche plötzlich einen Brief von meiner alten Schule bekommen, dass er 17,00 ,- EUR an die Schule überweisen soll, weil ich angeblich nicht alle Bücher abgegeben habe.

Ich habe die Schule gewechselt und abgebrochen, weil ich eine Ausbildung angefangen habe und musste am Ende des Schuljahres dementsprechend alle Bücher abgeben.

Ich weigere mich nun die 17,00 ,- EUR aus mehreren Gründen zu überweisen:

  • Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich ALLE Bücher zurückgegeben habe.
  • Ebenso verstehe ich nicht, warum man mich/meine Eltern erst knapp ein halbes Jahr später deswegen per Post kontaktiert. Falls dies eine Halbjahresfrist war, wurde mir auch das nicht vorab irgendwie mitgeteilt (weder schriftlich, noch mündlich), dass ich mich in einer Frist befinde, aufgrund eines fehlenden Buches.
  • Ebenso wurde auch nicht erwähnt welches Buch überhaupt fehlt!
  • Während meiner gesamten Anwesenheit NACH der Bücherrückgabe an der Schule (waren noch ca. 3 Wochen bis Schulschluss) wurde mir auch NICHT EINMAL mitgeteilt, dass irgendein Buch fehlt.Ich ging davon aus - und gehe immer noch davon aus, dass ich ALLE Bücher abgegeben habe.
  • Den Brief hat mein Vater am 06.12.2023 per Post bekommen und die Frist geht bis zum 13.12.2023. Knapp eine Woche. Meiner Meinung nach viel zu kurz.Müssen solche Fristen nicht eigentlich sogar rechtlich auch auf mindestens 2 Wochen beschränkt sein? Darf meine alte Schule überhaupt so kurzfristig Geld von mir verlangen, ohne vorher auch nur ansatzweise bescheid gesagt zu haben?Oder muss ich trotzdem zahlen, auch wenn es unfair ist? Danke schonmal fürs Antworten.
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Wie kriege ich mein Leben auf die Reihe?

Hey ihr ordentlichen, organisierten da draußen!

Ich bin 22, studiere Biologie. Klingt ja erstmal soweit ganz okay. Nach außen ist es das auch - nach außen erscheine ich auf alle, die ich kenne, als eine sehr intelligente Person, die ordentlich, pünktlich, gut organisiert ist. Zumindest bekomme ich von allen, die in meinem weit entfernteren Freundes/Bekanntenkreis sind, diese Rückmeldung. In Wahrheit ist dies aber nicht so. Beispielsweise habe ich vergessen, mich für eine Prüfung anzumelden. Generell komme ich mit Zeitangaben, Fristen etc. nur durch Zufall zurecht (auf einmal ist ein Panikgefühl da "war ich zu spät, um mich dafür oder dafür anzumelden?"). Ich habe extrem Probleme, zu planen, Lernpläne (sofern ich diese auch erstelle) überhaupt umzusetzen. Nicht weil ich zu faul wäre - ich lerne beispielsweise, in Hochphasen, bis zu 10 Stunden am Tag (oder mehr) bzw. arbeite Schriftstücke etc. aus. Ich bin extrem fleißig - nur extrem unstrukturiert. Meine Blöcke, Bücher etc. waren schon immer zerfetzt, extrem unleserlich bekritzelt sodass ich selbst keine Übersicht mehr habe über mein Chaos. In meinem Elternhaus war es nie anders - ich würde meinen Vater sogar als "Messi" bezeichnen - er ist eine der intelligentesten Personen die ich kenne - jedoch steht er sich selbst mit dem selbst verursachten Chaos im Wege. Ich habe daher nie gelernt, "ordentlich" zu sein. Dies rechtfertigt meine Lebensweise jedoch keineswegs!

Zum Glück spiegelt sich meine Lebensweise weder in meinen Noten, Gehalt etc. wieder - aber es ist einfach nicht mehr erträglich. Denn nicht nur verpasste Fristen oder die ständige Angst etwas verpasst zu haben (tagtäglich kurze Panikattacken) bereiten mir sorgen - sondern auch im Haushalt sieht es katastrophal aus. Ich kann einfach keine Ordnung halten. Wäsche- oder Tellerberge stapeln sich, Klamotten liegen im zeitlichen Abstand immer wieder am Boden u.s.w.... Ich dachte, diese Problematiken lösen sich, wenn man älter wird - dem ist jedoch nicht so. ("Von nichts kommt nichts"). Und auch in Sachen Priorisierung des Inhalts für die Uni kriege ich keine Ordnung hinein - ich lerne ALLES was geht, aus Angst, etwas zu verpassen - meine Gedanken springen die ganze Zeit umher, teilweise sogar unnötig.

Diese Frage(n) waren mir sehr unangenehm zu formulieren - jedoch halte ich es nicht mehr länger aus, da ich 24/7 ein Druckgefühl habe. Ich schätze, es kommt einfach von der Unordnung heraus bzw. dass man sein Leben "nicht im Griff" habe. (Zeitliches Management ist ferner eine Katastrophe - ich muss ständig zum Bus rennen, schaffe alles nur auf den letzten Drücker).

Habt ihr eine Lösung für Zeitmanagementprobleme, Ordnung zu halten oder einen Chaoten schlechthin? Liegt es daran, dass ich falsch priorisiere? Oder habt ihr auch derartige Probleme? Ich freue mich auf eure Antworten!

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Zeitarbeitsfirma will wir Steine in den weg legen weil Ich gekündigt habe wie soll Ich mich verhalten?

Hallo,

Ich habe meine Arbeitsverhältnis, nach 6 Jahren, bei einer Zeitarbeitsfirma gekündigt.
Im Arbeitsvertrag steht drin das man 1 Monat Kündigsfrist hatt und dies zum 30 oder 15 des Monats machen kann/muss...
So Ich war am 11.06.2020 da und habe zum 15.07.2020 gekündigt und mir diese auch Unterschreiben lassen mit Stempel.

Aber mal von Anfang:

Wie gesagt Ich habe Ich zum, meiner meinung nach Fristgerecht, zum 15.07.2020 gekündigt. Die Kündigung hatt mir die neue Mitarbeiterin Unterschrieben und gestempelt. Ich wollte auch Wissen wieviele Urlaubstage Ich noch habe und wieviele Überstunden was Sie mir aber nicht sagen konnte und Sie würde der Chefin bescheid sagen das Ich die Information kriege.

So nach mehrmaligen Nachfragen habe Ich dann endlich die Information am 30.06 erhalten. Da wurde mir gesagt Ich hätte Inklusive überstunden noch 6 tage Urlaub...Ich meinte das kann doch nicht sein da Ich 40h die Woche Arbeite und 5h pro Woche auf mein Zeitarbeitskonto gehen.
Ich hätte Anfang des jahres schon 2 Wochen Urlaub gehabt...Was aber kein Urlaub war sondern Nichteinsatz da die Zeitarbeitsfirma keine Arbeit für mich hatte in den 2 Wochen. Dies wiederum ist ja, soweit Ich Informiert bin, Risiko der Zeitarbeitsfirma und da dürften die mir weder Urlaub noch Überstunden abziehen...

Ich weiß die Realität sieht meistens anders aus...

So nun war Ich aufgrund meines Rückens von 01.07 - 10.07 Krankgeschrieben.

Habe Heute einen Anruf von der Zeitarbeitsfirma bekommen ( 9:35 Uhr)
Dieses Gespräch lief so ab.

Ich"Hallo"

ZAF "Hallo Herr Sowieso, wollte nur mal Fragen ob Sie heute auf Arbeit sind?"

ICH" so nein bin Ich nicht "

ZAF"Ja zwecks Ihrer Kündigung müssen wir sowieso nochmal Reden da Sie 2 Monate Kündigungsfrist haben"

ICH"Nein, 1 Monat steht so im Arbeitsvertrag drin"

ZAF"Achso na da muss Ich nochmal Anrufen und wieso sind Sie heute nicht auf Arbeit?"

ICH"Na weil es mir noch nicht besser geht und Ich doch sowieso noch mein Urlaub und meine Überstunden wegnehmen muss und es sind nur noch die 3 Tage übrig..."

ZAF"Ja Ich melde mich nochmal" aufgelegt.

Ich muss dazu sagen man soll sich bis 9:00 Uhr frühs Melden bei der Firma wenn man nicht auf Arbeit ist aber die hatten sonst nie Probleme irgendwelche Urlaubstage etc. Rückwirkent einzutragen, mit falschen Datum also dürfte das eigentlich diesmal auch kein Problem sein... Sollte man meinen...

Aber nach 6 jahren in der Firma, mit der Chefin per du, sehr selten Krank, konnte Ich förmlich riechen dass Sie mir jetzt gegen Ende noch eins reinwürgen will.

Solange man funktioniert ist man Ihr bester Freund und wenn man Kündigt ist man der letzte Arsch.

Meine frage ist jetzt was können die machen ? Mir Geld abziehen etc?
Die Kündigung aufheben da es ja angeblich 2 Monate sind etc?
Sollte Ich dem hauptsitz evtl mal schreiben und die Situation darlegen?
Sollte Ich denen auch sagen dass Sie den Lohn normal weiter bezahlen sollen?
Kennt jemand die Tricks der Zeitarbeitsfirmen?

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