Kontrolleurin motzt im Zug Fahrgäste wegen Taschen an?

Hallo,

bin eben mit der Bahn im RE gefahren und die Kontrolleurin hat viele Fahrgäste und auch mich angeschnauzt, weil wir unsere Taschen auf dem Sitz neben uns hatten. Der Zug war nicht brechend voll und es gab noch Plätze die frei waren. Ich sagte ihr freundlich, dass ich das verstehe und auch meine Tasche wegnehme, wenn jemand sich setzen möchte, dann meinte die, dass die Leute aber nicht fragen und sich schämen würden. Lachhaft... 🤣 Ich Frage eh in ein Platz frei ist, bevor ich mich hinsetzen egal ob Tasche oder nicht. Also wenn der Zug voll ist, dann frag ich einfach ob ich mich da hinsetzen kann und meistens wird Platz gemacht. Eine Kundin wurde so angemacht, dass sie sogar dann sagte: "Ich werde eh gleich aussteigen"

Dann lobte sie einen Fahrgast, der seine Tasche paar Sekunden vorher auf den Schoß genommen hatte: "Das ist Vorbildlich"

Und dann sagte sie laut: "Das meiste sind Studenten" so ein Quatsch ich habe zwar ein Semesterticket wollte ich der dann noch sagen, aber dennoch arbeite ich 39 Stunden und studiere nebenbei noch. Andere Fahrgäste die standen, und ich selbst habe auch schon sehr oft gestanden, wünschte sie eine "gute Fahrt und angenehmen Tag".

Das ist nicht DB, sondern ein anderes EVU und dann noch ein Unternehmen das das Personal stellt.

Mich nerven dann Verallgemeinerungen, einfach keine Reflexion und es hat ja nichts gebracht, denn Leute die neu eingestiegen sind haben das gleiche gemacht.

Was haltet ihr davon?

Bahn, Beschwerde, Höflichkeit, Kundenservice, ÖPNV, Soziales Verhalten, Zug, Fahrgast, Fahrgastrechte
Was kann man in so einer Situation machen?

Heute morgen hatte ich irgendwie das Gefühl bedrängt zu werden.. Der Bus war recht voll und ich saß links schräg gegenüber von der Türe und hatte meinen Rucksack neben mir abgestellt. Danach stieg irgendwann ein alter Mann ein und wollte sich neben mich setzen. Ich dachte mir nichts dabei weil der Bus schon recht voll war und hob meinen Rucksack und meine Sammelmappe an um diese zwischen meine Füße zu stellen. 

Der Mann setzte sich und machte sich schon ganz schön breit dabei hatte er es nicht unbedingt nötig. Ich dachte mir nichts dabei und rutschte ein kleines Stück nach links in Richtung Fenster wo es jetzt keine Ausweichmöglichkeit mehr gab, die ich mir sonst immer verschaffen hatte. Er war mir nachgerutscht.. 

Der Mann fing, nachdem er mir nachgerutscht war, an immer mehr mit seinem Bein gegen meins zu reiben und erstmals dachte ich es sei Einbildung doch das war es ganz und gar nicht. Zwischenzeitlich stieg ein weiterer Mann ein und dieser stellte sich genau vor den älteren Mann welcher neben mir saß. Der Mann grinste den älteren Mann immer wieder ganz komisch an.. der Mann neben mir drückte nicht nur sein Bein und Fuß an mich, sondern fing jetzt auch noch mit dem Ellenbogen an..

Er hörte einfach nicht auf. Ich war kurz davor gewesen, ihn darauf anzusprechen, jedoch traute ich mich nicht. Mittlerweile waren 5 Minuten vergangen und ich hoffte mit jeder Sekunde wo er sein Bein gegen meins stieß dass er bald aussteigen müsse.

Nach weiteren 7 Minuten tat er dies auch endlich und Ich kam mir total komisch vor..

Was hättet ihr gemacht ?

Busfahrt, Situation, aufdringlich, Bedrängen, Bedrängung, Fahrgast, mentale Gesundheit
Busfahrer lässt Fahrgast nicht aussteigen, welche Konsequenzen kann man ziehen?

Mein Partner fuhr heute mit dem Bus im Main-Kinzig-Kreis von einem Bahnhof nach Hause. Dabei handelte es sich um einen Bus, welcher zusätzlich einen Art Anhänger mit sich führte, in dem weitere Fahrgäste transportiert werden können aufgrund der hohen Nachfrage. Sprich ein gesondertes Gefährt abgetrennt vom eigentlichen Bus, sodass man mit dem Busfahrer nicht unmittelbar Kontakt aufnehmen kann (hoffe einigermaßen verständlich ausgedrückt...)

Nun zu seinem Problem. Er drückte rechtzeitig den

Stopp
Knopf, um seinen Wunsch an der nächsten Haltestelle aussteigen zu wollen, dem Busfahrer mitzuteilen.

Dieser Aussteigewunsch wurde anscheinend nicht vom Busfahrer bemerkt (warum auch immer...angeblicher Defekt). Somit fuhr der Bus weiter... Mein Partner drückte sodann in seiner Not den Notrufknopf, um sofort Kontakt zum Busfahrer aufnehmen zu können. Er teilte mit, dass er doch aussteigen wollte, wieso er diesem Wunsch nicht nachkam... dieser gab an er habe keinen Wunsch erhalten und fuhr damit weiter in den nächsten Ort..... Er könne nun auch nicht mehr anhalten, da die Haltestelle bereits passiert wurde, so müsse mein Partner an der nächsten Station aussteigen.....die sich 5km in der nächsten Ortschaft befindet.... soweit so schlecht.

Die Laune meines Partners sank dementsprechen, da er bereits eine 12 Stunden Nachtschicht hinter sich hatte und eigentlich so schnell wie möglich ins Bett wollte...

Im nächsten Ort konnte er endlich den Bus verlassen. Der Busfahrer meinte, dass der Stopp-Knopf defekt sei. Woraufhin mein Partner entgegnete, dass man sodann ein Hinweisschild hätte aufhängen können um darauf hinzuweisen....

Nun wollte er sich bei der Verkehrsgesellschaft beschweren, die die Beschwerde jedoch an den Busbetreiber abwiegeln wollte. Dieser Betreiber war meinem Partner am Telefon so unverschämt pampig und aggressiv gegenüber, dass mein Partner nun gegen den Vorfall vorgehen möchte.

Die Frage ist nun jedoch was und wie?

Könnte man zivilrechtlich etwas einklagen oder liegt Strafrechtlich gar eine Freiheitsberaubung durch Unterlassen vor? Bin leider kein Jurist, daher momentan am Abwiegen was wir tun könnten, denn dieses Geschehen möchte mein Partner nicht auf sich sitzen lassen.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe

Recht, Bus, Zivilrecht, Fahrgast, Fahrgastrechte, Freiheitsberaubung, strafrechtliche-verfolgung

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