Von Weich zu Hart?
Wie kann es sein, dass ich früher eher ein Sensibelchen war, und ehrlich gesagt zu Weich für diese Welt. Und ja auch überempathisch.
Und jetzt das genau gegenteil, Leid finde ich durchaus Amüsant, und ich kann keine Bindung mehr zu anderen aufbauen.
Ich habe auch kein Bedürfniss mehr nach Freundschaft, oder Liebe. Kann man wirklich durch zu viele Enttäuschungen ein Antisozialer Sadist werden?
Habe den Glaube, an Religion, Moral und Ethik völlig verloren. Und bin völlig egoistisch geworden.
Aber kann das durch zu viele Enttäuschungen passieren? Ich kenne jemand der ist ähnlich geworden, weniger sadistisch, aber auch eher kalt und gleichgültig und zynisch, auch durch viele Enttäuschungen.
Ich meine wenn angebliche Ideale nie erreichbar sind, macht es nicht Sinn sie aufzugeben, wenn man sowieso nur ein Einzelkämpfer ist, in diesem Leben?
Immer wenn ich anderen half, wurde ich damit bedankt, dass sie mich kurzerhand verrieten haben.
Es war meine Schuld, ich war naiv. Jetzt weiss ich, hilfe niemals jemanden, wahrscheinlich wird die Person sich ersten sowieso nicht bedanken, und zweitens dich danach ausnutzen.
Wie seht ihr das? Ist es dumm zu Nett und zu weich zu sein?