Freund hat offene Betreibung, (wie) soll man sie erwähnen?

Hallo, seit über einem Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen, er ist selbständig und wurde vergangene Jahre von paar Kunden verar* und einer ging Konkurs (hatte mehrere 10'000 CHF offen). Da er das Material und anderes schon bezahlt hatte, hat er sich verschuldet.

Weil er momentan Sicherheit möchte hat er sich vor einem Monat eine Festanstellung gesucht und arbeitet abends zusätzlich für sein Geschäft.

Bis vor einem halben Jahr wohnte er mit einem Freund zusammen, da sein Freund umziehen wollte lösten sie die WG auf, da er meistens über 10 h pro Tag arbeitet hatte er keine Zeit sich um eine neue Wohnung zu kümmern und ist sozusagen spontan bei mir eingezogen. Ich habe eine 2 1/2 Zimmer Wohnung mit 50 m2.

Da wir keinen Platz für uns beide haben suchen wir eine gemeinsame Wohnung, wir haben eine super Wohnung gefunden, jetzt ist das Problem das wir den Betreibungsauszug abgeben müssen, meiner ist leer, seiner jedoch nicht.

Die Wohnung ist ca 40% von meinem und keine 20% von unseren Löhnen (ohne Verdienste aus deinem Geschäft). Also leisten können wir sie uns.

Es ist eine Immobilienfirma und keine Privatperson die uns die Wohnung vermieten würde.

Was könnten wir machen? Ich habe mir überlegt ob ich die Wohnung nur auf mich nehmen soll aber ich weiss nicht ob es mir zu riskant ist. Wir können auch die Situation erklären, aber sobald sie darüber informiert sind kann es sein das wir sie nicht bekommen, was würdet ihr machen?

PS: wir kommen aus der Schweiz, ich 25, er 29

Betreibungen sind offene Rechnungen, die an Staat übergeben worden sind, oder so ähnlich...

Selbständigkeit, Wohnung, Bewerbung, Beziehung, Immobilien, Betreibung
Unglücklich in neuer Wohnung?

Ich bin vor kurzem mit meinem Freund zusammengezogen und leider total unglücklich in unserer gemeinsamen Wohnung. Ich habe davor alleine gelebt und es war meine absolute Traumwohnung (ich war ungelogen jeden Tag glücklich und dankbar dass ich diese Wohnung habe). Jetzt fühle ich mich sehr unwohl und fremd in der neuen Wohnung. Als wir die Wohnung sehr spontan besichtigt haben, war mein Freund sofort Feuer und Flamme. Mir hingegeben gefielen zwar einige Sachen sehr gut, sehr viel jedoch überhaupt nicht. Mein Freund meinte nach der Besichtigung er nimmt die Wohnung so oder so … aus Liebe habe ich auch zugestimmt und bereue es leider sehr. Es ist eine schöne und große Altbauwohnung (meine alte war Erstbezug und um einiges kleiner) aber das Gefühl hier nicht hinzugehören ist leider nicht verschwunden. Noch dazu die Tatsache, dass ich keine Mitsprache hatte. Ich habe das Thema schon vorsichtig versucht anzusprechen (und er hat es natürlich auch gemerkt, dass ich nicht sonderlich glücklich bin) aber ohne Erfolg. Jetzt bin ich ratlos und weiß nicht mehr weiter. Ein neuer Umzug kommt momentan nicht in Frage und dass ich wieder ausziehe und er in der neuen Wohnung alleine bleibt sehe ich für unsere Beziehung auch nicht gerade förderlich. Ich bin gerne mit meinem Partner zusammen und würde gerne sagen, dass mir Wohnung … materielles im Allgemeinen nicht so wichtig sind...aber ich vermisse das "ich bin zuhause Gefühl". Ich weiß, dass alles seine Zeit braucht und man sich auch an das zusammenleben und alles noch gewöhnen muss, aber sich trotzdem nichts ändert?

Update: Also vorweg einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich wollte noch etwas ergänzen.

Wir haben uns vorab schon Gedanken gemacht was wir uns bei einer neuen Wohnung wünschen (also in der Theorie hat es geklappt, nur bei der Umsetzung nicht.) Wir haben uns auch einige Wohnungen angesehen, es war aber keine dabei die alle Kriterien erfüllt hätte. Mein Freund hat die Wohnung dann zufällig entdeckt und nach einer Besichtigung (ich war dabei) war er sofort verliebt. Da es sehr viele Anfragen gab (die Lage und Miete sind wirklich top) mussten „wir“ uns sehr schnell entscheiden. Im Nachhinein hat mein Partner selbst gesagt, dass seine Aussage „ich nehme die Wohnung so oder so…“ nicht okay war. Was mir natürlich jetzt nichts bringt, da das Gefühl nicht Teil der Entscheidung gewesen zu sein, blieb.

Die neue Wohnung ist Altbau und aus meiner alten habe ich an Möbeln nur meine Couch mitnehmen. Das stört mich nicht, da das gemeinsame Aussuchen sehr schön ist/war (der letzte Schliff fehlt noch). Hier habe ich also nicht das Gefühl er bestimmt alles. Wir schreiben uns grundsätzlich nichts vor und jeder soll sich verwirklichen. Was natürlich bei der Wohnungssuche mal völlig daneben gegangen ist.

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Psychologie: Warum fühle ich mich in der eigenen Wohnung fremd?

Ich bin vor 6 Monaten zu meinem Freund, 40km von meinem bisherigen Wohnort, gezogen. Seitdem versuche ich mich in seinem Haus wohlzufühlen, was mir überhaupt nicht gelingt.

Mittlererweile belastet die Situation unsere sonst sehr harmonische Beziehung. Er hat viele Investitionen getätigt, um es mir einfach wie möglich zu machen. Darunter wurde eine neue Küche angeschafft und eine neue Dusche.

Auch ich habe Wandbilder, Teppiche und Dekoartikel besorgt. Und dennoch fühlt sich die Wohnung leer an und ungemütlich.

Ich habe versucht mich einzuleben, störe mich aber weiter an Dingen, so dass mein Freund meint, ich wäre undankbar, da er sich so viel Mühe gegeben hat.

Auch glaube ich, dass nicht nur das Haus mein Problem darstellt sondern auch die Fahrt dorthin. Ich arbeite an meinem bisherigen Wohnort weiterhin und benötige deutlich mehr Zeit als vorher. Ich habe das Gefühl, dass kaum Zeit zu Hause verbringen zu können. Anstatt um 17.15 Uhr zu Hause zu sein, bin ich nun um 18 Uhr zu Hause. Ich weiß, dass einige diese Problematik nicht verstehen können, doch ist es ein Umstand, den ich schwer verdaue, vorallem im Hinblick, dass ich einen Hund habe, der nun tagsüber länger von mir getrennt ist. (Er ist keine 9 Stunden alleine - mein Freund hat zwei Töchter, die sich um die Mittagszeit um Ihn kümmert).

Ich fühle mich entwurzelt und allein, vorallem wenn mein Freund länger arbeitet, weiß ich nicht mehr, was ich mit mir anfangen soll. Früher lag ich gerne mal auf dem Sofa, habe gekocht oder andere Dinge getan. Heute kehre ich ungerne nach Hause und weiß nicht, was ich mit mir anfangen soll - ähnlich wie ein Tiger im Käfig. Ich räume alles auf und selbst den Mädchen wird mein Ordentlichkeitswahn zu viel.

Ich liebe meinen Freund über alles, aber ich bin todunglücklich bei Ihm zu wohnen.

Was hilft gegen das Gefühl entwurzelt zu sein und wie kann man sich zu Hause fühlen?

P.S. Über eine "Fernbeziehung von 40 km" haben wir bereits gesprochen. Ich möchte aber keine "Gelegenheitsbeziehung" führen.

Wohnung, Psychologie, Liebe und Beziehung

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