25, eigene Wohnung, kein BAB/Wohngeld/Unterhalt

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin verzweifelt!

Ich bin 25 und in meiner Erstausbildung. Gemeldet bin ich leider noch bei meinem Vater und wie man sich vorstellen kann, will man mit 25 so langsam dort raus. Neben dem eigenen Willen kommen auch weitere familiäre Probleme hinzu, welche das Wohnen dort nicht mehr ertragbar machen. Daher halte ich mich zum größten Teil seit 1 Jahr bei meiner Freundin auf, wobei sie in etwa die gleichen Probleme zu Hause hat und quasi "raus muss". Sie befindet sich aber auch in der Ausbildung.

Nun zu unserem Problem: Das Zusammenziehen und der finanzielle Aspekt. Ohne Hilfe könnten wir uns die Wohnung nicht leisten. Nach eigenen Recherchen würde mein BAB-Antrag defintiv abgelehnt werden, da meine Eltern zu viel verdienen und sie (weil Erstausbildung) noch unterhaltspflichtig sind. Ein Antrag auf Vorausleistung kommt für mich nicht in Frage, weil wie gesagt die familiären Probleme schon schwerwiegend genug sind, sodass ich sie nicht noch verschlimmern möchte, dadurch dass das Amt meine Eltern zur Kasse beten würde. Finanziell sieht es bei meinen Eltern nämlich auch nicht rosig aus, da mein Vater noch den Kredit für das Haus abzubezahlen hat und er meiner Mutter demnächst auch noch 30.000€ auszahlen muss, da sie den Kredit mitfinanziert hat, aber vor Jahren bei der Trennung (noch keine Scheidung) ausgezogen ist. Nun wohnt sie mit ihrem Freund zusammen und kommt auch nicht wirklich über die Runden. Mir steht "dem Grunde nach" BAB zu, weshalb ein Wohngeldantrag auch bei einem abgelehntem BAB Antrag scheitern würde. Kurz und knapp gesagt suchen wir nach einem Weg um finanzielle Unterstützung zu bekommen ohne dass dabei meine Eltern herangezogen werden. Ich habe nach eigener Recherche erfahren, dass man sein Unterhaltsrecht "verwirken" kann. Dieses würde eventuell zutreffen, wenn man das "Gebot der gegenseitigen Rücksichtsnahme" verletzt hat. Das bedeutet, dass ich mich nach dem Schulabschluss nicht zügig genug um eine Ausbildungsstelle gekümmert und nur auf der faulen Haut saß. Man spricht ja nach Schulabschluss von einer Orientierungsphase von 1 bis (bei schwerwiegenden Fällen) max 3 Jahren. Diese habe ich überschritten. Es gibt da aber kein klar definiertes Gesetz zu, nur Urteile. Wenn ich BAB nun als Vorausleistung beantrage, würde man die Unterhaltspflicht meiner Eltern prüfen. Wäre das ein Weg, um den Unterhaltsanspruch als verwirkt zu erklären, oder ist das zu unsicher?

Ich weiß wirklich nicht weiter und hoffe, dass es jemanden gibt, der vielleicht eine Idee hat, welche ich noch nicht in Betracht gezogen habe...

ich bin für jede Hilfe/Antwort dankbar!

Ausbildung, Unterhalt, ausziehen, BAB, Wohngeld
Hat mich meine Mutter tatsächlich abgemeldet? was nun?

Hallo zusammen,

folgende Situation:

Ich bin nun 23 Jahre alt, habe mein Abitur nachgeholt und fange am März mit dem Studium an. Suche aktuell einen Job zur Überbrückung.

So nun zum eigentlichen. Bin seit einer Woche bei meinem Vater, da meine Mutter jede Kleinigkeit ausnutz um mit mir oder meinen Bruder zu streiten. Wirklich jede Kleinigkeit, sie hat mich vor einem Monat wegen einem nicht aufgeräumten Teller rausgeschmissen. (dies ist nur eins von vielen krassen beispielen).

Heute kam meine mutter zu mir, sie sagte sie hätte mich am Montag abgemeldet und ich solle mich jetzt bei meinem Vater anmelden.

Diesmal ging der Streit um folgendes: Da ich momentan Arbeitssuchend bin, bekomme ich doch unterstützung vom amt (lieg ich da richtig?). Jedoch wurde das Geld nicht auf mein Konto überwisen, sondern auf das von meiner Mutter. Nach meinen Bestanden Abitur ging sie wahrscheinlich zum amt und hat mich arbeitslos gemeldet. Dies natürlich ohne mir bescheid zu geben.

Ich bin ehrlich gesagt ein wenig perplex, bekomme ich nun Geld vom Amt oder nicht?

Also in erster linie gehts mir um die aktuelle Wohnungssituation, das mit der Unterstützung vom amt ist nur zweitranging, da ich sowieso schnellstmöglich einen Job finden möchte.

Hinzu kommt ja noch, dass meine Mutter durchgehend meine Briefe öffnet. Sie ist so dreist und hat behautet, dass der letzte brief offen im briefkasten gelandet ist (jemand anderes hat ihn geöffnet, durchgelesen und wieder reingelegt...wers glaubt) Ich glaub sie halt mich tatsächlich für total bescheuert...

Nochmal kleien zusammenfassung für die Übersicht: Meine Mutter (arbeitslos seit jahren) hat mich angeblich abgemeldet, und ich solle mich nun bei meinem vater anmelden. Was empfehlt ihr mir? was soll ich nun tun?

Hoffe ich habs halbswegs verständlich geschrieben

Wohnrecht, Arbeitslosengeld, Kindergeld, Kinderrechte, Wohngeld

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