Wohngeldkürzung, wieso wird das Wohngeld gekürzt wenn das Kind (Student) arbeitet und sowieso nicht in der Berechnung berücksichtigt wird?

Hallo ihr Lieben, ich brauche euren Rat, weil ich das halbe Internet durchsucht habe und meinen Fall nicht finden kann. Wir sind ein 6 Personen Haushalt, 4 Kinder Also mein Vater arbeitet und verdient etwa 1500 Netto als Sozialbetreuer in einem Asylheim. Meine Mama ist Hausfrau. Wir wohnen alle noch zuhause. Ich selbst (21) bin Studentin und bekomme ein Stipendium in Höhe von ca 900 Euro. Mein Bruder (19) studiert ebenfalls und bekommt Bafög (etwa 420 €) Die anderen Kids sind 11 und 17 und Schüler

Meine Eltern beziehen Wohngeld und das Problem was ich habe ist Folgendes:

Mein Bruder und ich werden als nicht Wohngeld berechtigt eingestuft (logisch) und bekommen demnach auch nichts. Trotzdem wird unser Einkommen mitberechnet, obwohl wir wie gesagt, eh nichts vom Wohngeld haben.

Jetzt verlangt das Wohngeldamt ständig irgendwelche Kontoauszüge von mir, mein Stipendiennachweis und das Bafög Formular meines Bruders und auch seine Kontoauszüge.

Mein Bruder hat angefangen, nebenbei noch zu arbeiten um sein Studentenbudget etwas aufzustocken.

Die Fragen die ich habe sind:

warum wird unser Einkommen (von meinem Bruder und mir) mitberechnet, wenn wir doch eh kein Wohngeld bekommen?

Und warum wird das Wohngeld meiner Eltern um mehrere hundert Euro gekürzt, nur weil ich ein Stipendium bekomme? Ich meine wo ist der Sinn, ein Stipendium zu bekommen und damit unabhängig zu sein und dann wird den Eltern das Geld gekürzt, sodass ich dafür aufkommen muss und am Ende wieder weniger Geld habe?

Und haben sie überhaupt das Recht meine Kontoauszüge einzusehen, wenn ich doch nichts mit ihnen zu tun habe? (Weder Anträge ausgefüllt noch irgendwelche Gelder bekommen?)

Ich bin echt total ratlos, weil das wirklich ungerecht ist. Wenn mein Bruder zusätzlich arbeitet wird das Wohngeld auch gekürzt. Dann wäre es ja besser nicht zu arbeiten, oder?

Wie ist denn die Rechtslage und kann ich irgendwas dagegen tun, außer auszuziehen?

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Wohngeld Bearbeitung dauert 6-8 Wochen?

Hallo zusammen, ich hab ein Problem, nicht das ich davon eh schon genug hätte. Also, ich bin seit 05.10. arbeitslos, habe mich auch ordnungsgemäß arbeitssuchend und los gemeldet. Dann hat erstmal die Bearbeitung von dem Arbeitslosengeldantrag ewig gedauert, da der AG sich mit der Arbeitsbescheinigung schön Zeit gelassen hat. Habe am 15.11. Das 1. Arbeitslosengeld bekommen, ich bin alleinerziehend und komme mit 800 Arbeitslosengeld nicht aus. Habe also zusätzlich Wohngeld beantragen wollen, bin dann also zur Wohngeldstelle, da ich noch nie sowas beantragt habe wusste ich also nicht was alles dafür benötigt wird, bin also dahin da wollte die nette Dame das ich noch eine Bescheinigung von JA brauche das ich eine Beistandschaft beantragt habe, eine Schulbescheinigung und den Bewilligungsbescheid von der Arge den ich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht hatte, heute hatte ich einen Termin bei der Wohngeldstelle um diese Unterlagen nachzureichen, den Rest hatte ich ja schon, dachte ich, nun teilte mir die Dame mit das ich noch eine Meldebescheinigung von der Gemeinde und einen Mietbescheinigung vom Vermieter bräuchte, super hätte mir die Trulla ja schon beim letzten Mal sagen können 😠 nunja auf meine Nachfrage wie lange die Bearbeitung dauern würde, meinte die ernsthaft 6-8 Wochen???!!! Ich habe dann gefragt was ich bis dahin machen soll? Ich kann ja nicht aufhören zu existieren??? Sie meinte dann ich könnte ja Aufstockung beim Jobcenter beantragen, wobei dann aber der Antrag auf Wohngeld hinfällig wäre und ob mir was zustehen würde, wüsste sie nicht. Ich habe dann gefragt ob es nicht sowas wie ein Überbrückungsgeld oder ähnliches geben würde, dies verneinte die Dame. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich noch machen soll? Mein Kind hat diesen Monat Geburtstag 😢, mein Auto muss zum TÜV und ich bin pleite!! Es piept mich einfach nur an, dieser Willkür ausgesetzt zu sein! Ich habe zwar eine gute Aussichten auf eine neue Stelle ab Dezember aber das ist eben noch nicht sicher. Vielleicht kann mir ja jemand helfen? Danke schon mal 🤗

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Eltern schmeißen mich raus. Was nun?

Wie man oben lesen kann, sind meine Eltern (größtenteils mein Vater) drauf und dran mich (männlich, 18) rauszuschmeißen. Ich selber möchte auch nicht mehr in diesem Haushalt leben.

Zur Vorgeschichte kann ich auf Anfrage auch noch ein paar Zeilen schreiben, ich denke aber dass es in diesem Fall reicht die aktuelle Situation zu schildern

Da mein Vater deutliche Züge eines Cholerikers aufweist, ist es in letzter Zeit immer wieder ,sowohl verbal, als auch körperlich zu heftigen Auseinandersetzungen wegen Kleinigkeiten gekommen und das hält einfach keiner von uns noch viel länger aus. Meine Mutter zieht bei der ganzen Sache auch eher mit meinem Vater mit, als dass sie wirklich ''mitmacht''.

Ich habe auch schon unzählige Male versucht ein ruhiges Gespräch zu suchen, was bei meiner Mutter auch klappt bei meinem Vater allerdings nach maximal 5 Minuten zu Wutanfällen und Beleidigungen führt. Einige Nächte musste ich wegen dieser ''Gespräche'' auch schon unter Brücken oder ggf. bei Freunden verbringen weil ich eben rausgeschmissen wurde. Und jetzt kommen wir mal zum wirklich ungemütlichen Part: Meine Ausbildung zum Altenpfleger beginnt am 1.10!

Also kann ich mich nicht mal ordentlich auf meinen neuen Beruf konzentrieren (ist die zweite angefangene Ausbildung, davor bei meinem Vater in der Firma und ihr könnt euch vielleicht denken wieso diese Ausbildung kein gutes Ende gefunden hat) Da ich monatlich noch eine für meine Verhältnisse recht hohe Summe an Strafen ab bezahlen muss, ist es für mich ohne weitere Hilfe nicht möglich in eine eigene Wohnung zu ziehen. Meine Eltern werde ich gar nicht erst um Hilfe bitten, da sie mich jetzt schon in einem Mindestmaß versorgen. Am liebsten möchte ich alles so still und heimlich wie möglich machen um irgendwann einfach weg zu sein... Ich habe schon überlegt BaB zu beantragen, aber das wird wohl laut dem online BaB- Rechner der Arbeitsagentur nichts werden, da meine Eltern zu viel verdienen.

Aber wie soll ich das denn sonst machen?! Und selbst wenn ich irgendwie Wohngeld beantragen könnte, habe ich außer meiner Zimmereinrichtung keine Möbel...

Was gibt es für Möglichkeiten von hier wegzukommen?...

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Kann ich nach Trennung Wohngeld beantragen wenn mein Kind nur zu 50% bei mir wohnt und kein Hauptwohnsitz gemeldet wurde?

Vor einigen Monaten habe ich mich nach einer schwierigen Zeit von dem Vater meines Kindes (3 Jahre alt) getrennt. Ich bin aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und habe mit viel Glück eine kleine 3-Zimmer-Wohnung gefunden. Die Warmmiete beträgt inkl. Nebenkosten (ohne Strom) etwa 700€ - ein Preis der in dieser Gegend auch einer 2-Zimmer-Wohnung entspricht. Früher teilte ich die Miete mit meinem Partner, insgesamt zahlte ich dabei fast 500€ im Monat an Miete.

Da ich meinen Sohn schon immer so gut wie alleine betreut habe (Bringen und Abholen vom Kindergarten etc), konnte ich nur eine 50% Teilzeit-Stelle annehmen. Hier arbeite ich nun seit fast einem Jahr, das Gehalt beläuft sich auf 930€ netto. Vom Kindergeld werden die Kita-Kosten bezahlt. Nun verbringt mein Sohn die Hälfte der Zeit beim Vater, der schon immer besser verdient hat - Unterhalt kommt nicht in Frage da er ihn nun an genau so vielen Tagen im Monat betreut wie ich. Ich komme mit meinem Gehalt und den Mietkosten absolut nicht zurecht. Mein Sohn ist am Sonntag, Montag und Dienstag beim Vater, eine andere Arbeit, die ich an diesen Tagen in Vollzeit arbeiten könnte finde ich nicht. Ich wollte daher Wohngeld beantragen, wobei sich der Kindesvater weigert der Ummeldung unseres Sohnes zuzustimmen, womit das Kind den Hauptwohnsitz bei mir hätte. Könnte ich das Wohngeld auch bekommen, wenn ich nur Nebenwohnsitz für das Kind anmelde?

Ich komme leider mit der Situation nicht zurecht, weder habe ich Aussichten auf ein besseres Gehalt (zumal ich mein Kind von Mittwoch bis Freitag um 15 Uhr vom Kindergarten abholen muss), noch habe ich Anspruch auf Unterhalt. Ich habe schon versucht als Freiberuflerin nebenbei Geld zu verdienen, hier kommt aber zu wenig zusammen und da ich mir kein Auto leisten kann, bin ich sehr unflexibel. Etwas wie Wohngeld würde mich teilweise entlasten.

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