Zählen Farbmäuse mietrechtlich eigentlich auch zu den Haustieren?

Hallo Community,

Nachdem ich nun vor einigen Wochen bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt wurde darf ich nur noch bis längstens 31.03. im Personalhaus wohnen bleiben und muss mich demnach allmählich auf die Suche nach einer anderen Bude machen.

Da dieser eine Hohlkopf, dem ich bestimmt schon 20-30 mal hinterher telefoniert hab, wann denn nun endlich die Wohnung direkt am Bahnhof fertig renoviert sei und er sie bitte unbedingt für mich reservieren soll nun dämlich wie er ist an den Makler weitergegeben hat nachdem er erfahren hat, dass ich gekündigt wurde und er somit meinte die Sache habe sich erledigt, obwohl ich ihm ausdrücklich gesagt habe, dass mein Wohnungswunsch unabhängig davon ist wie lange ich im Schlosshotel bleibe und er nun dennoch unverständlicherweise stinkig ist, muss ich eventuell auf eine andere Wohnung ausweichen.

Die Preise in Kronbergs (Nobelvorort von Frankfurt) Umgebung sind aber teils astronomisch hoch und somit dürfte es nicht allzu einfach sein, etwas Passendes und dennoch verhältnismäßig Preiswertes zu finden. Nach reichlicher Suche bin ich dann aber doch auf eine wirklich schnuckelige 2-Zimmerwohnung gestoßen, zudem noch zu einem wirklich fairen Preis. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass Haustiere nur nach Rückfrage gestattet sind, doch als ich angegeben habe, dass ich gern ein paar Farbmäuse mitbringen will, kam sofort ein Nein. Nun geh ich mal davon aus, dass die Vermieter schon etwas betagter sind und nur deshalb aufgrund ihrer konservativen Lebenseinstellung und gedanklichen Verbindung Mäuse = dreckige Tiere und Krankheitserreger eine Abneigung gegenüber solch Pelztier haben.

Nun ist aber meine Frage wie es eigentlich mit der rechtlichen Lage ausschaut, denn Mäuse machen schließlich keinen Lärm wie Hunde es möglicherweise täten, fangen auch keine Vögel wie Katzen es manchmal gerne tun, scheißen nicht in die Wohnung und verkratzen auch keine Möbel, könnte einem der Vermieter dann wirklich den Vertrag kündigen, wenn er erfährt, dass man Mäuse in die Wohnung geschmuggelt hat?

Maus, Tiere, Wohnung, Miete, wohnen, Mieter, Frankfurt, Recht, Mietrecht, Vermieter, Justiz
Vermieter betritt mehrmals ohne erlaubnis die Wohnung

Hallo ihr Lieben,

Ich (22) habe gerade eine enorme Wut im Bauch. Gestern Abend bekomme ich eine Sms meiner Nachbarin, das mein Vermieter um 20:00 Uhr , ohne sich vorher bei mir zu melden, in meine Wohnung spaziert ist. Ich bin eher selten zu Hause, er hat aber meine Handynummer, worüber ich auch immer zu erreichen bin. Heute morgen bekomme ich schon wieder bescheid, das er sich unerlaubterweise in meiner Wohnung aufhällt mit offener Haustüre. Als meine Nachbarin ihn darauf ansprach das er so etwas garnicht dürfe, erwiderte er ihr, das er es wohl dürfe.

So etwas ist auch schon beim Einzug vorgefallen. Als ich zur Wohnung zurückkehrte und er mir entgegenkam, erzählte er mir sogar noch dreist, das er sich "eben angucken" wollte, wie weit ich mit der renovierung sei. Ich bin fassungslos. Der nächste punkt ist, das er jetzt auch noch rumerzählt ich würde schlampig leben.

Ich fühle mich wirklich in meiner Privatsphäre verletzt und möchte einfach nur noch ausziehen. Der gedanke wie er an 2 Tagen aufeinander in meinem Schlafzimmer steht bzw. durch meine Wohnung "schleicht" während ich nicht da bin, erschüttert mich irgendwie.

Kann ich hier fristlos kündigen? Das Vertrauensverhälltnis ist komplett im Eimer, auch deswegen wie er über meine Wohnung spricht. Bringt eine Anzeige hier etwas? Der Vermieter ist nämlich am selben Tag noch Handgreiflich zu oben genannter Nachbarin geworden, weil sie ihn nicht reinlassen wollte und sein Fuß in die Tür gestellt hat. weshalb sogar noch die Polizei hier war. Vielen Dank schonmal für alle Antworten.

Wohnung, Miete, wohnen, Mietrecht, Vermieter
Es lag nicht am Lockdown. Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt seit fünf Jahren in Folge. Woran liegt das?

Sie wurden bedroht, geschlagen und in einigen Fällen auch getötet: Erneut gibt es in Deutschland mehr Opfer häuslicher Gewalt - ein Großteil davon Frauen. Innenministerin Faeser verspricht bessere Schutzmaßnahmen.

Auch im vergangenen Jahr ist die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt in Deutschland gestiegen. Wie aus einem aktuellen Bericht zur polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervorgeht, waren insgesamt 256.276 Menschen im Jahr 2023 offiziell von dieser Form der Gewalt betroffen - 6,5 Prozent mehr als im vorherigen Jahr. Bereits 2022 hatte es einen Anstieg um mehr als acht Prozent gegenüber 2021 gegeben. 

Innerhalb von fünf Jahren stieg die Zahl sogar um fast 20 Prozent, wie aus dem von Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Bundesinnenministerin Nancy Faeser und dem Bundeskriminalamt vorgestellten Lagebild "Häusliche Gewalt" hervorgeht.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/haeusliche-gewalt-deutschland-100.html

Leider sagt der Artikel nichts über vermutete Ursachen für diesen starken Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt. Im Jahr nach den Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie wurde der damalige Anstieg hingegen in sämtlichen Artikeln darauf zurückgeführt. Aber das kann nicht der Hauptgrund gewesen sein.

Zudem sagt der Artikel nichts über soziale und wirtschaftliche Hintergründe, sowie zur Nationalität von Opfern und Tätern.

Daher frage ich Euch nach Euren Vermutungen, Einschätzungen und vielleicht sogar Erfahrungen zu dieser Thematik.

Anstieg liegt an Migration. 35%
Ich habe eine völlig andere Idee dazu. 28%
Anstieg liegt an wirtschaftlichen und sozialen Problemen. 23%
Anstieg liegt daran, dass Opfer häufiger Behörden einschalten. 9%
Anstieg liegt an Zunahme psychischer Auffälligkeiten. 5%
Männer, wohnen, Stress, Wirtschaft, Politik, Frauen, Beziehung, Armut, Gewalt, Beziehungsprobleme, Frauenhaus, Frauenprobleme, Gesellschaft, häusliche Gewalt, Meinung, Migration, Migrationshintergrund, Partnerschaft, Soziales, Statistik, Streit, Zunahme, gesellschaftlicher wandel, innenministerium, Straftatbestand, Nancy Faeser

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wohnen