Was denkt ihr über die Zukunft Europas?

Das digitale Zeitalter geht an uns vorbei. Wir haben kein Google, Amazon, Meta, Apple. Wir haben SpaceX arroganter weise einen phantasievollen Traum genannt und damit die Europäische Weltraumorganisation ausgelöscht. Wir haben kein Nvidia und unsere Antwort auf künstliche Intelligenz besteht darin, zu regulieren, bevor wir irgendetwas im Inland zu regulieren haben. Unsere Autoindustrie steht kurz davor, von den Chinesen ausgelöscht zu werden. Unsere größte Volkswirtschaft hat aus Bosheit und durch Betrug die Atomenergie abgeschaltet. Unsere Kapitalmärkte sind nicht liquide und unsere Start-ups ertrinken in der Bürokratie. Unsere Grenze wird von Russland angegriffen und unsere Verteidigungsausgaben müssten sich verdreifachen, um wieder dort zu sein, wo sie mit US-Subventionen waren, da Teile der ehemaligen Sowjetunion und des Ostblocks nun Teil der EU sind. Unsere Wirtschaft ist von der größten der Welt abgefallen und liegt weit hinter den USA. Unsere Renten werden von dreimal weniger Menschen bezahlt und kosten fünfmal so viel, wie die Menschen länger leben. Unsere Infrastruktur ist ein Vorbild für die Welt, aber auf Bahn statt auf Autofahrt ausgelegt. Unser Stromnetz braucht Investitionen in Höhe von einer halben Billion, um die geplante Kapazität und den Ersatzbedarf für die Umstellung auf erneuerbare Energien innerhalb eines Jahrzehnts zu bewältigen. Es gibt Lichtblicke wie die Pharmaindustrie, und unser Gesundheitssystem ist ein Modell dafür, wie die Zivilisation aussehen soll. Aber um sich das leisten zu können, müssen wir den kompletten Wandel vom industriellen zum digitalen Zeitalter vollziehen, unsere Institutionen reformieren und das komplexe bürokratische System auflösen. Obendrein wird immer mehr verboten, reguliert und überwacht.

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Mehrere Supermarkt-Ketten boykottieren russische Produkte?

Guten Abend liebe GF-Community.

Die Handelsketten REWE, Penny, Aldi und Netto wollen keine Produkte mehr verkaufen, die in Russland hergestellt worden sind. Auch wenn es wenige Artikel betrifft - den Unternehmen geht es um ein Zeichen.

Als Reaktion auf den Krieg gegen die Ukraine nehmen mehrerer deutsche Supermarkt-Ketten russische Produkte aus dem Sortiment. So kündigte der Handelskonzern REWE an, er werde "Lebensmittel, die in Russland produziert werden, auf zentraler Ebene auslisten". Dies gelte auch für die Discount-Kette Penny, die zum Unternehmen gehört.

Die betroffenen Artikel will der Konzern nicht mehr bestellen. In den Lagern und Märkten vorhandene Produkte würden nicht vernichtet, sondern verkauft oder nach und nach Tafel-Organisationen und ähnlichen Initiativen zur Verfügung gestellt.

Auf "unbestimmte Zeit" ausgelistet

Auch die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd wollen keine Produkte aus russischer Produktion mehr verkaufen. Betroffen von der Entscheidung sei allerdings nur der Wodka in der 0,7-Liter-Flasche, teilte Aldi Süd mit. "Wir haben entschieden, den Artikel auf unbestimmte Zeit auszulisten", hieß es vom Unternehmen. Man wolle damit in der aktuellen Situation ein Zeichen setzen.

Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka überprüft sein Warenangebot derzeit. Der genossenschaftlich organisierte Händler-Verbund will nach eigenen Angaben klären, "ob und in welchem Umfang wir Produkte aus Russland beziehungsweise von Unternehmen, die in Händen russischer Oligarchen sind, in unserem Sortiment führen".

Auch Süßwaren und Fertiggerichte betroffen

Seit längerem unterhalte die Edeka-Zentrale keine aktiven Geschäftsbeziehungen zu Herstellern mit Sitz in Russland mehr. Die Zentrale in Hamburg ist für den nationalen Einkauf verantwortlich. Doch könne nicht ausgeschlossen werden, dass manche der selbstständigen Edeka-Kaufleute einzelne Artikel auf regionaler oder lokaler Ebene anbieten.

Zuvor hatte bereits der Discounter Netto einen Boykott russischer Waren angekündigt. Die Kette mit 340 Märkten in acht deutschen Bundesländern folgte damit ihrem dänischen Mutterkonzern Salling Group. Insgesamt gehe es um etwa 15 Artikel, die aus den Regalen genommen würden - darunter Süßwaren, Fertiggerichte und Spirituosen.

| Quelle:

Mehrere Supermarkt-Ketten boykottieren russische Produkte | tagesschau.de

| Eigene Meinung:

Was den Alkohol-Konsum betrifft bin ich aufjedenfall dafür. Von mir aus könnte man diesen Boykott abseits der Lage von Russland machen da man immer wieder sieht was mit Menschen passiert wenn sie zu tief in die Flasche schauen. Ich wäre aufjedenfall dafür das man Alkohol Grundliegend in Deutschland abschafft.

| Frage:

Ist das aktuell die beste Entscheidung?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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